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Wie heißt ein normales Dach?

Gefragt von: Guenter Scharf-Sauer  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Das Satteldach, auch Giebeldach, ist die klassische, am häufigsten anzutreffende Dachform in kalten und gemäßigten Zonen. Es besteht aus zwei entgegengesetzt geneigten Dachflächen, die an der höchsten, waagerechten Kante, dem Dachfirst, aufeinandertreffen.

Wie nennt man ein normales Dach?

Das Satteldach ist eine in unseren Breitengraden sehr weit verbreitete Dachform und vereint sowohl eine günstige Konstruktion als auch eine hohe Haltbarkeit miteinander. Dank der gleichmäßigen Dachform und der einfachen Ausführung kann diese Dachform sehr günstig und sparsam realisiert werden.

Wie nennt man ein Dach?

Die Dachform entscheidet über die Größe der Dachfläche, hat aber auch Einfluss auf den Wohnraum. Das Satteldach ist die klassische Dachform, beliebt sind aber auch das Pult- und das Mansarddach. Die Dachgestaltung ist auch von lokalen Richtlinien abhängig.

Was gibt es alles für Dacharten?

Welche Dachformen gibt es?
  • Flachdach.
  • Fußwalmdach.
  • Kreuzdach.
  • Grabendach.
  • Krüppelwalmdach.
  • Mansardendach.
  • Mansardendach mit Fußwalm.
  • Mansardendach mit Schopf.

Wie heißt das Dach bei einer Stadtvilla?

Diese symmetrische Dachform heißt Zeltdach oder Pyramidendach. Heute sieht man sie auch auf vielen modernen Stadtvillen.

Das Dach (Dachformen, Dachbezeichnungen, usw.)

23 verwandte Fragen gefunden

Wie viele Dachformen gibt es?

Hier eine Übersicht der gängigsten Dachformen beim Hausbau: Satteldach, Flachdach, Pultdach, Walmdach, Schleppdach, Krüppelwalmdach … Jede Dachform hat ihre eigene Charakteristik. Gebaut werden kann ganz nach individuellem Geschmack. Aber es gibt auch ganz praktische Gründe für die eine oder andere Dachform.

Wie nennt man ein Bungalow Dach?

Das Satteldach ist in Deutschland besonders weit verbreitet, doch immer wieder entstehen in Neubaugebieten Häuser mit Pult- oder Flachdach, Zelt- oder Walmdach.

Wie nennt man Häuser mit flachem Dach?

Ein eingeschossiges Haus mit Walmdach oder Flachdach (selten auch Satteldach oder Pultdach) wird als Bungalow bezeichnet. Ein etwaiger Keller zählt nicht als Stockwerk, kann aber gut als Wohnraum genutzt werden. Daher ist ein solches Haus in jeder Altersschicht und Lebenslage eine beliebte Immobilie.

Welche Dachform?

Je nach Dachform kann das Dachgeschoss zusätzlichen Stauraum schaffen oder auch ausgebaut werden. Ein Mansardendach bietet viel zusätzlichen Platz und ist perfekt für einen Ausbau geschaffen. Auch Satteldächer eigenen sich gut für einen Ausbau. Je höher der Kniestock ist, desto mehr Wohnraum steht zur Verfügung.

Was ist die teuerste Dachform?

Das Walmdach gehört zu den teuersten Dachformen. Diese Dachform hat sowohl auf der Giebelseite als auch auf der Traufseite schräge Dachflächen. Der hohe Preis von ca. 100 € pro Quadratmeter kann sich auf lange Zeit jedoch rentieren, da das Dach sehr robust ist und sich durch seine hohe Stabilität auszeichnet.

Wie nennt man ein Flachdach?

Das Flachdach

Bei einem Flachdach, wie z. B. Bitumen- oder Foliendach, sprechen wir von einer nahezu waagerechten Dachfläche, die nur eine minimale Dachneigung von bis zu 10 Grad hat.

Wie nennt man flache Dächer?

Flachdächer (Abkürzung FD) sind Dächer mit einer Dachneigung von weniger als 10°. Manche Quellen nennen eine Obergrenze von 5° (8,8 %).

Wie nennt man die Seite vom Dach?

Giebel, Grat und Kehle

Als Giebel bezeichnet man die Wandflächen seitlich des Daches. Beim klassischen Satteldach ergibt sich eine dreieckige Fläche, die meist genügend Platz für den Einbau von Fenstern bietet.

Welche Dächer gibt es in der Architektur?

Satteldach, Flachdach, Pultdach: Jede Dachform hat ästhetische, preisliche und praktische Vor- und Nachteile. Wir stellen verschiedene Dachformen fürs Haus vor.

Wieso Satteldach?

Das Satteldach, auch Giebeldach genannt, ist im Hausbau seit Jahrzehnten die Nummer eins. Architektonisch bietet es viel Freiheit. Grund dafür sind die einfache Bauweise und die hohe Flexibilität beim Neigungswinkel. Die Konstruktion lässt sich optimal an die klimatischen Bedingungen anpassen.

Ist ein Walmdach ein Flachdach?

Bei einem Flachdach ist der Ortgang ein Dachrandblech. Ein Walmdach besitzt ihn nicht. Gauben: Egal ob Schleppgaube oder Fertiggaube, Dachgauben ganz generell sind ein schmückendes Element für die meisten Dachformen. Verleihen sie doch ihr doch einen individuellen Hingucker und Ihnen im Innern mehr Licht und Luft.

Wie heißt ein schräges Dach?

Pultdach – Ideale Form für Solaranlagen

Das Pultdach hat nur eine Dachschräge und ist der neue Trend bei Wohnhäusern. Es stammt ursprünglich aus dem Industriebau und dient dort als Alternative zum Flachdach. ² Das Pultdach ist nicht symmetrisch und gilt daher optisch als sehr moderne Dachform.

Was ist das Beste Dach für ein Haus?

Am beliebtesten sind in Deutschland geneigte Dächer, auch als Steildächer bezeichnet. Sie haben eine sehr lange Tradition und wurden über viele Jahre in ihrer Konstruktion optimiert. Varianten des geneigten Daches, beispielsweise das Pultdach, eignen sich sehr gut für Häuser mit moderner Formensprache.

Wie sieht ein Satteldach aus?

Wie sieht ein Satteldach aus? Das klassische Satteldach besteht aus zwei Dachflächen, die geneigt sind und sich an ihrem höchsten Punkt, dem Dachfirst, treffen. In der Regel liegt das Satteldach auf den Geschossen des Hauses in Dreiecksform auf, je nach Neigung kann dies mehr oder weniger gleichmäßig ausfallen.

Was ist eine Attika am Haus?

Reicht eine Außenwand über den Dachrand hinaus, wird diese wandartige Erhöhung als Attika bezeichnet. Bei einer Flachdachneigung bis 5° soll die Anschlusshöhe von Dachbahnen min. 10 cm über Oberfläche Belag oder Kiesschüttung betragen, bei einer Flachdachneigung über 5° sind ca.

Welche Arten von Flachdach gibt es?

3 Arten von Flachdächern
  • Warmdach (nicht belüftete Dachkonstruktion)
  • Kaltdach (belüftetes Flachdach)
  • Umkehrdach ohne Belüftung.

Wann gilt ein Dach als Flachdach?

Grundsätzlich werden alle Dächer mit einer Neigung bis maximal 10 Grad als Flachdächer bezeichnet. Auch die DIN 18531 („Abdichtung von Dächern sowie von Balkonen, Loggien und Laubengängen“) fordert, dass für Flachdächer ein Mindestgefälle von 2 % geplant werden sollte.

Was ist das Beste Dach?

Sowohl Schiefer und Titanzink als auch Dachziegel und Dachstein sind robuste und sichere Baustoffe, die auf dem Dach lange Jahre zuverlässigen Schutz bieten und dem Eigenheim vor allem optisch einen eigenen Charakter verleihen.

Wie heißen die Teile eines Daches?

Ein Dach besitzt vier Elemente: Innenverkleidung, Tragwerk, Dämmung und Dacheindeckung. Das Tragwerk gibt das Erscheinungsbild des Daches vor, ob es also beispielsweise ein Steil- oder ein Flachdach ist und welche Form das Dach hat, ob es beispielsweise ein Sattel- oder ein Walmdach ist.

Wie heißt die Dachkante?

Die Dachkante am Giebel nennt man Ortgang oder Ort. Dieser verbindet Traufe und First und begrenzt den Giebel nach oben. Kanten, an denen zwei Dachflächen in der Schräge zusammentreffen, werden als Grat (Außenkante) oder Kehle (Innenkante) bezeichnet.