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Wie heißt die Herausgeberin von EMMA?

Gefragt von: Karl-Heinz Scholz-Behrens  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Gegründet von der Journalistin Alice Schwarzer, die auch heute noch Herausgeberin und Chefredakteurin des Magazins ist, erschien sie erstmals im Januar 1977. Seither setzt sich EMMA für die uneingeschränkte Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein.

Wer ist die berühmteste Feministin?

Simone de Beauvoir (*1908)

Die französische Schriftstellerin Simone de Beauvoir schuf 1949 mit ihrem Werk "Das andere Geschlecht" einen Meilenstein der feministischen Literatur. Der wohl bekannteste Satz aus dem Buch: Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.

Was macht Alice Schwarzer heute?

Ihren Traum, den Journalismus mit dem Feminismus zu verbinden, verwirklichte Schwarzer Ende der 70er Jahre mit der Erstausgabe der "Emma". Bis heute ist sie, mit einer kurzen Unterbrechung, Verlegerin und Chefredakteurin der feministischen, unabhängigen Zeitschrift.

Hat Alice Schwarzer ein Kind?

Wenige Jahre nach ihrer Entscheidung gegen ein Kind schrieb Alice Schwarzer (hier als 22-Jähriges Au-Pair-Mädchen) in EMMA, warum sie sich dagegen entschieden hat. Ihre Gründe, nicht Mutter zu werden, sind eigentlich gar nicht so persönlich - und auch leider gar nicht von gestern.

Was hat Alice Schwarzer studiert?

Studium der Psychologie und Soziologie an der Pariser Universität Vincennes. Gleichzeitig arbeitet Schwarzer als freie politische Korrespondentin in Paris.

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31 verwandte Fragen gefunden

Wer gründete die Zeitschrift EMMA?

Gegründet von der Journalistin Alice Schwarzer, die auch heute noch Herausgeberin und Chefredakteurin des Magazins ist, erschien sie erstmals im Januar 1977. Seither setzt sich EMMA für die uneingeschränkte Gleichberechtigung von Frauen und Männern ein.

Wer ist die größte Feministin der Welt?

Diese 6 Frauenrechtlerinnen solltest du kennen:
  • Olympe de Gouges (1748 -1793 )
  • Sojourner Truth (1797-1883)
  • Louise Otto Peters (1819 – 1895)
  • Clara Zetkin (1857 – 1933)
  • Simone de Beauvoir (1908 – 1986)
  • Judith Butler (* 1956)

Wer war die erste Feministin?

Olympe de Gouges (1748–1793) war eine französische Revolutionärin, Frauenrechtlerin und Schriftstellerin. Sie proklamierte im Zeitalter der Aufklärung die Gleichheit aller Menschen und vertrat damit als Vorreiterin Grundgedanken der Frauenbewegung.

Was ist das Gegenteil von feministisch?

Maskulismus, auch oft Maskulinismus, ist ein von sogenannten Männerrechtlern geprägter Begriff, der sich als Pendant zum Feminismus versteht. Im Gegensatz zum Antifeminismus, der die feministische Bewegung ablehnt, sieht der Maskulismus das männliche Geschlecht als systematisch benachteiligt und unterdrückt an.

Woher kommt der Begriff Feminismus?

Woher der Begriff stammt

Interessanterweise wurde die Bezeichnung „Feminismus“ 1837 zuerst mit Charles Fourier, einem französischen Philosophen und radikalen sozialen Utopisten, in Verbindung gebracht. Ihm wurde zugesprochen, das Wort „féminisme“ benutzt zu haben, wenn er über das Empowerment von Frauen sprach.

Wie viele Bücher hat Alice Schwarzer geschrieben?

Über 40 Bücher hat Alice seit 1971 geschrieben bzw. herausgegeben. „Der kleine Unterschied“ war 1975 ihr erster, aber nicht ihr letzter Bestseller. Im Mittelpunkt ihrer Bücher stehen immer Menschen, wie in ihren Biografien über Romy Schneider oder Marion Dönhoff.

Für was kämpft Alice Schwarzer?

Seit den 1970er-Jahren verkörpert Alice Schwarzer den Kampf der Frauen für Gleichberechtigung. Ob bei den Debatten über Abtreibung, Prostitution oder das Kopftuch: Schwarzer mischt sich bis heute ein. Dabei wollte sie in den 60ern Innenarchitektin werden.

Welche Frau hat die Welt verändert?

Ada Lovelace

Sie war eine englische Mathematikerin und Schriftstellerin, die mit dem frühen mechanischen Allzweckcomputer von Charles Babbage, der "Analytical Engine", arbeitete.

Wer ist für die Frauenrechte gekämpft?

Louise Otto-Peters. Im 19. Jahrhundert lebte und kämpfte Louise Otto-Peters wie keine andere für die Frauenrechte und gilt bis heute als Begründerin der deutschen Frauenbewegung.

Welche Frau hat sich für die Frauenrechte eingesetzt?

  • Anita Augspurg (1857 - 1943 ): Entschlossen und radikal. ...
  • Hedwig Dohm (1831 - 1919): Im Dienste der Frauen. ...
  • Louise Dittmar (1807 - 1884): Eine kritische Beobachterin. ...
  • Agnes Schultheiß (1873 - 1959): Helferin für Frauen in Not. ...
  • Marie Munk (1885 - 1978): Deutschlands erste Frau in Robe.

Wann fing der Feminismus an?

Die Frauen kämpften - und kämpfen seitdem - den Kampf um ihre Gleichberechtigung auf ökonomischem, politischem, sozialem und kulturellem Gebiet. Die deutsche Frauenbewegung umfaßt zwei Epochen. Die erste Frauenbewegung datiert von ihren Anfängen bis 1933.

Wann bekamen Frauen Rechte?

Eine der ersten Feministinnen, die ausdrücklich staatsbürgerliche Rechte für Frauen forderte, war Olympe de Gouges. Sie verfasste während der Französischen Revolution 1791 die Déclaration des droits de la femme et de la citoyenne (Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin).

Wann erscheint die Zeitschrift Emma?

Emma ist eine deutschsprachige feministische Publikumszeitschrift. Sie wurde 1977 von einem Kollektiv gegründet und später von der Journalistin Alice Schwarzer alleine weitergeführt. Aktuell erscheint sie zweimonatlich.

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