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Wie heißt der Raum mit Waschmaschine?

Gefragt von: Francesco Diehl  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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In den Bodenablauf der Waschküche entleert ließen sie sich aufrecht in einer Ecke abstellen. Heute wird der Begriff Waschküche (oder Waschraum) oft für Räume verwendet, die zur Aufstellung von Waschmaschinen und/oder Wäschetrocknern vorgesehen sind.

Warum heißt es Waschküche?

Zentrum der „Waschküche“ ist vermutlich auch die Ursache für die Namensherkunft. Im Zentrum stand ein gemauerter Ofen mit eingemauerter Wanne, der Waschkessel. Dort wurde das nötige Waschwasser erhitzt und „gekocht“. Darunter war die Feuerstelle – wahlweise mit Kohle, Holz und sehr selten auch Gas.

Was bedeutet Waschkeller?

Das Trocknen der Wäsche gehört dazu

Zu einem Waschkeller gehört in der Regel auch ein Trockenraum. Dieser ist entweder in den Waschraum integriert oder es handelt sich um einen separaten Raum im Keller oder Speicher.

Was zählt als Waschküche?

Prinzipiell darf aber alles, was mit dem Waschen zu tun hat, in die Waschküche mitgebracht werden. Dazu gehören Waschpulver, Weichspüler, Wäschestärke, Klammern und Wäscheleinen oder auch ein Wäschekorb.

Was versteht man unter Trockenraum?

Trockenraum. Bedeutungen: [1] vorgesehener Raum, in dem Dinge oder Sachen zum Trocknen verweilen.

Tipps vom Küchenspezialisten - Der Hauswirtschaftsraum einfach erklärt.

22 verwandte Fragen gefunden

Kann es verboten werden eine Waschmaschine in der Wohnung zu haben?

Verbot einer Waschmaschine und eine Einschränkung der Waschzeiten. Vermieter dürfen es Mietern per Hausordnung nicht untersagen, eine eigene Waschmaschine oder einen Trockner in der Wohnung aufzustellen – auch dann nicht, wenn das Haus über einen Waschkeller verfügt.

Ist eine Waschküche ein feuchtraum?

Waschküchen sind Feuchträume

Baulich und von der Nutzung her gesehen sind Waschküchen – ebenso wie Bäder und Saunabereiche – immer Feuchträume. Das macht auch die Wahl eines passenden Bodenbelags nicht so leicht. Für Feuchträume eignen sich nicht alle Bodenbeläge.

Ist Waschküche Wohnraum?

Wohnflächenberechnung nach DIN-Norm 277

Kellerräume, Waschküche, Heizungsräume und Garagen zählen zur Wohnfläche.

Was kommt alles in den Hauswirtschaftsraum?

In einem Hauswirtschaftsraum können Sie alles Mögliche unterbringen: Von Getränkekästen und Lebensmitteln über Reinigungsmittel, Bügelbrett, Kleidung, Schuhen, Werkzeugen und Recycling-Systemen bis hin zu Waschmaschine, Trockner und Staubsauger finden Gegenstände des täglichen Bedarfs in Schränken, Regalen, ...

Ist ein Hauswirtschaftsraum Wohnfläche?

Der Hauswirtschaftsraum als Teil der Wohnung

Ein Hauswirtschaftsraum ist im Regelfall dann der Wohnfläche zuzurechnen, wenn er relativ unstrittig ein Teil davon ist und sich von anderen Wohnräumen baulich nicht unterscheidet.

Ist ein Trockenraum Pflicht?

Ist es einem Mieter mietvertraglich untersagt, Wäsche in der Wohnung zu trocknen und verfügt die Wohnung weder über einen Balkon noch einen geeigneten Trockenraum (Wirtschaftsraum), muss der Vermieter im Keller einen Raum mit entsprechender Ausstattung (Wäscheleine o. Ä.) zur Verfügung stellen.

Warum Waschmaschine im Keller?

Waschmaschine indirekt betreiben

Daher kann eine Waschmaschine unter der Rückstauebene eines Gebäudes nur autark betrieben werden. Das heißt in der Konsequenz, dass die Waschmaschine im Keller nur betrieben werden darf, wenn das Abwasser in irgendeiner Weise über der Rückstauenebene entsorgt wird.

Wie viele Waschmaschinen pro Wohnung?

Vorweg dazu etwas Grundsätzliches: Mieter haben ein Recht darauf, eine Waschmaschine in ihren eigenen vier Wänden zu nutzen. Und das selbst dann, wenn ein gemeinsamer Waschraum existiert und im Mietvertrag festgelegt ist, dass die Mieter diesen zu nutzen haben.

Was braucht man alles in der Waschküche?

Ein guter Platz ist die Waschküche zum Beispiel für:

Waschutensilien – wie Waschmittel, Weichspüler, Fleckenteufel. Haushaltsreiniger. Deko für verschiedene Jahreszeiten. Vorräte – wie Kerzen oder Batterien.

Wie funktioniert ein Waschkessel?

Ein Waschkessel ist ein beheizbarer Behälter, der zum Erhitzen von Wasser bzw. Waschlauge dient und in dem Wäsche gewaschen wird. Die Beheizung erfolgt meist durch ein Holz- oder Kohlenfeuer, seltener mit Gas.

Wie funktioniert die waschkugel?

Wie funktioniert eine Waschkugel? Ein Waschball enthält kleine Kügelchen aus Keramik, die sich in einem wasserdurchlässigen Behälter befinden. Einige Waschkugeln enthalten zusätzlich noch Magnete. Bei der Berührung mit Wasser werden von den Keramik-Kügelchen negative Ionen freigesetzt.

Für was steht HWR?

Die Abkürzung HWR steht für: Hauswirtschaftsraum, im Immobilienbereich die Bezeichnung für den Raum für Waschmaschine, Trockner, Lebensmittelregale usw.

Wohin mit Waschmaschine und Trockner?

Waschmaschinen sind meist schwerer als Trockner und können noch dazu beim Schleudern wandern. Daher sollte der Trockner immer oberhalb der Waschmaschine platziert werden und niemals umgekehrt.

Was sind Wirtschaftsräume im Haus?

Funktionsräume eines Gebäudes sind: Küche, Speisenkammer, Kühlraum, Hausarbeitsraum, Gemeinschaftswaschraum, Trockenraum.

Welche Räume zählen nicht als Wohnraum?

Die Fläche der Mietwohnung kann nach Angaben der Mieterorganisation exakt berechnet werden. Gemessen werden müssen alle Räume der Mietwohnung, also auch Küche und Flur. So genannte Zubehörräume, wie Keller, Waschküche, Trockenraum, Dachboden oder Garage, zählen dagegen nicht mit, wenn es um die Wohnfläche geht.

Ist Bad und WC Wohnfläche?

Räume wie Badezimmer, Esszimmer, Kinderzimmer, Küche, Schlafzimmer, Toiletten, Wohnzimmer sowie Flure und Abstellräume zählen zur Wohnfläche. Aber auch Einbaumöbel, Fenster, Türrahmen oder Badewannen werden berücksichtigt.

Welche Räume gehören zum Wohnraum?

Zu den Wohnräumen zählen alle Zimmer (Wohn- und Schlafräume mit 6 und mehr m² Wohnfläche) und Küchen. Nicht als Zimmer gelten Nebenräume wie Abstellräume, Speisekammern, Flure, Badezimmer und Toiletten.

Ist ein Keller ein Feuchtraum?

Belüftbare und beheizte Keller sind ähnlich der Logik bei Badezimmern und Küchen trockene Räume. In der Regel ist die Luft hier nicht mit Feuchtigkeit gesättigt und es tritt kein Kondenswasser auf. Unbelüftbare und unbeheizte Keller hingegen sind Feuchträume.

Was versteht man unter Feuchtraum?

Was ist ein Feuchtraum? Feuchträume sind Orte, Stellen oder Plätze, in denen die Sicherheit der Betriebsmittel durch Feuchtigkeit, Kondenswasser, chemische Einflüsse oder vergleichbare Beanspruchungen beeinträchtigt werden können.

Was bedeutet Feuchtraumgeeignet?

Insbesondere die Naturmaterialien Holz und Kork quellen bei Kontakt mit Wasser auf, wenn sie nicht ausreichend geschützt werden. Als feuchtraumgeeignet gelten daher zunächst Bodenbeläge aus Kunststoff wie Vinylboden oder einige Formen des Designbodens sowie die Fliese.

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