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Wie heisst der Duft nach Regen?

Gefragt von: Frau Ramona Paul B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Thomas im auch heute noch angesehenen Wissenschaftsmagazin "Nature" einen Artikel, in dem sie dem unverkennbaren Geruch den Namen "Petrichor" gaben. Dieser Name leitet sich von den beiden griechischen Wörtern "petros" (Stein) und "ichor" (die Flüssigkeit in den Adern der griechischen Götter) ab.

Wie heisst der Regengeruch?

Was wir da riechen und wie dieser Geruch heißt. Wenn Regentropfen im Sommer auf von der Sonne erwärmte Pflanzen und Straßen trifft, entsteht ein ganz spezieller Geruch. Ein Geruch, der glücklich macht, weil er uns an unsere schönsten Sommererlebnisse erinnert. Dieser Duft hört auf den schönen Namen "Petrichor".

Wie nennt man die Luft nach dem Regen?

Endlich verstehen Darum riecht die Luft nach Regen

Kennen Sie "Petrichor"? Nein, das ist keine Kirchenmusik. Sondern der wissenschaftliche Name für den Duft der Luft nach einem heftigen Regenguss.

Welches Parfum riecht nach Regen?

Modern & extravagant. Der neueste Duft von LE LABO hat den frischen, feuchten Charakter, den die Erde nach einem intensiven Regenguss verströmt. Baie 19 (EDP, 50 ml, ab € 155,00) duftet nach Wacholderbeeren, Patchouli und grünen Blättern, durchnässt von einem erfrischenden Regenguss nach langer Trockenheit.

Wie riecht Petrichor?

Der Blubberblasen-Effekt: Ich platze gleich - und dann duftet es nach Regen. Oh, wie es nach Regen duftet! Fällt nach warmen Tagen Regen, hat dieser einen besonderen Geruch. Fachleute erfanden für den Regenduft sogar einen Namen: Petrichor.

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Wie riecht Geosmin?

Geosmin ist ein natürlich vorkommender bicyclischer Alkohol. Die Substanz besitzt einen ausgeprägt erdig-muffigen Geruch und Geschmack, und ist für die als typischer Boden-Geruch wahrgenommene Empfindung, aber auch für den Geruch von Schimmelpilzen mitverantwortlich.

Warum duftet Sommerregen?

Wenn es eine längere Zeit trocken ist, dann bildet sich ein öliger, duftender Film auf den Blättern. Durch den Aufprall der Regentropfen werden Geosmin, die ätherischen Öle der Pflanzen und noch die Mineralien aus dem Staub der Steine aufgewirbelt. Alles zusammen ergibt den sommerlichen Regenduft.

Kann man Regen riechen?

Regengeruch = Petrichor

Regentropfen bestehen aus H2O und sind somit geruchlos. Trotzdem nehmen Menschen einen frischen, erdigen Duft in der Luft wahr, nachdem es im Sommer nach langer Zeit geregnet hat.

Warum riecht es nach Gewitter?

Der besondere Geruch kurz nach einem Gewitter hängt mit der Entstehung eines bestimmten Gases zusammen: Ozon. Sein Name kommt aus dem Griechischen und bedeutet „das Riechende“. Ozon ist eine Form des chemischen Elements Sauerstoff.

Wie riecht es auf der Erde?

Schuld daran ist das Geosmin, der Duft der Erde. Genauer gesagt der Duft der Mikroorganismen, die sich in der Erde tummeln und dieses komplexe Molekül produzieren. Das riecht eigentlich muffig, erdig, faulig – das Gegenteil von frisch. Am ehesten wie Rote Bete, Pilze oder Spinat.

Wie schmeckt Regen?

Wenn es lange Zeit warm und trocken ist, bildet sich auf Blättern und Halmen ein duftender Film aus ätherischen Ölen und anderen Geruchsstoffen. Diese werden bei Regen mit anderen Düften aus der Natur freigesetzt. Einer davon ist das sogenannte Geosmin. Rote Beete riecht und schmeckt erdig.

Wie heißt Regen auf Asphalt?

Der spezielle Duft von Regen hat einen Namen: Petrichor. Das griechische Wort bedeutet etwa «Götterblut der Steine».

Wie heißt die Luft rund um einen Blitz?

Da er bis zu 30.000 Grad Celsius heiß sein kann, dehnt sich die Luft um ihn herum explosionsartig aus – das ist der Donner. Das Licht des Blitzes verbreitet sich mit der Lichtgeschwindigkeit, mit 300.000 Kilometern pro Sekunde.

Kann man Wetter riechen?

Denn die Luftbläschen können am besten entstehen, wenn der Boden viele Hohlräume besitzt. Ist er dazu noch trocken, lösen sich die Partikel, die die Gerüche tragen, besonders gut. Deswegen können wir den Regen meist im Sommer riechen, wenn es zuvor für längere Zeit sehr trocken war.

Wie riecht Luft?

Frischluft ist also unabdingbar für uns. Viele Menschen verbinden mit frischer Luft automatisch besondere und individuelle Dinge: Der eine mag den Geruch von frisch gemähtem Gras, der andere von frischer Seeluft. Auf dem Land wird frische Luft auch mit natürlichen Gerüchen aus der Umwelt in Verbindung gebracht.

Wie riecht feuchte Erde?

Frische Erde riecht angenehm nach Wald, nach Moder, eben erdig. Das ist bei Blumenerde, gleichgültig ob teure Erde oder Erde vom Discounter, oftmals nicht der Fall. Reißt man den Sack auf, riecht es nach Mist, nach Jauche oder Fäulnis. Solche Gerüche sind für empfindliche Nasen ziemlich unschön.

Wie riecht Ozon?

In hohen Konzentrationen riecht das Gas aufgrund der oxidierenden Wirkung auf die Nasenschleimhaut charakteristisch stechend-scharf bis chlorähnlich, während es in geringen Konzentrationen geruchlos ist.

Wie entsteht Brandgeruch?

Wie Umweltinstitute bestätigen, entstehen bei Wohnungsbränden neben gefährlichen Brandgasen, die sich nach Ende des Brandes verflüchtigen, auch andere chemische Verbindungen, die als Schadstoffe gelten und für den Brandgeruch verantwortlich sind.

Was ist der Donner bei Gewitter?

Wenn es blitzt, wird die Luft um den Blitzkanal schlagartig bis auf 30.000 Grad erhitzt. Durch diese gewaltige Hitze dehnt sich die Luft um den Blitzkanal explosionsartig aus. Diese plötzliche Ausdehnung führt wiederum zu einem lauten Krachen, das wir als Donner bezeichnen. Donner entsteht also durch Blitze.

Was bedeutet kA bei Blitz?

Durch die ruckartigen verschiedenen Stufen der Entladung kann der Blitz als kurzfristiger, pulsierender Gleichstrom interpretiert werden. Die Stromstärke der Hauptentladung eines Negativblitzes beträgt im Mittel etwa 30 Kiloampere (kA).

Wie viele Blitze gibt es auf der Erde in jeder Sekunde?

Man schätzt, dass es auf der Erde täglich etwa 1.000 Gewitter mit ca. 4-10 Millionen Blitzen gibt. Im Mittel sind das pro Sekunde etwa 50 Blitzeinschläge. In Europa treffenpro Quadratkilometer und Jahr - je nach Region - zwischen 0,2 bis 5 Blitze die Erdoberfläche.

Wie entsteht Sommerregen?

In Phasen längerer Trockenheit bildet sich ein öliger, duftender Film auf den Blättern. Durch den Aufprall der Tröpfchen werden Geosmin, die ätherischen Öle der Pflanzen und Mineralien aus dem Staub der Steine aufgewirbelt. Alles zusammen ergibt den sommerlichen Regenduft.

Was ist ein Pluviophile?

Das Wort setzt sich zusammen aus dem lateinischen Wort „Pluvial“ für „Regen“ und der altgriechischen Endung „Philia“ für Freunschaft, Liebe oder Zuneigung. Pluviophil ist, wer Regen liebt und an regnerischen Tagen gut drauf ist.

Wie heisst die Pflanze die nach Maggi riecht?

Das Liebstöckel kennt man auch unter der Bezeichnung „Maggi-Kraut“. Diesen Namen erhielt die Pflanze wegen ihres typischen Aromas, das dem der bekannten Gewürzsauce ähnelt, die jedoch kein Liebstöckel enthält. Echtes Liebstöckelaroma ist sehr intensiv und herzhaft.

Was stinkt extrem und lange?

Buttersäure stinkt so lange, wie Sie es zulassen. Der Geruch ist wirklich hartnäckig und es ist unvorstellbar, dass ein Betroffener nicht handelt. Buttersäure hat die unangenehme Eigenschaft, sich in den kleinsten Ritzen auszubreiten und dort festzusetzen. Es handelt sich hierbei um eine sehr bewegliche Säure.