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Wie gut ist Thermoesche?

Gefragt von: Herr Prof. Leopold Falk MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 17. Juli 2023
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Eine Thermo-Esche-Terrassendiele ist zwar resistent gegenüber Insekten und Pilzen. Außerdem verzieht sich das Holz nicht. Allerdings sind der Verlust an Festigkeit und die zunehmende Spröde, die sich aus der Veränderung der Zellstruktur ergeben, deutliche Thermoholz-Nachteile.

Wie lange hält Thermoesche?

Lebensdauer Thermoesche

Die biologische Dauerhaftigkeit (Resistenzklasse 1) der thermisch modifizierten Esche beträgt in Abhängigkeit von den klimatischen Bedingungen bei horizontaler Installation bis zu 30 Jahren.

Wie lange hält Thermoholz?

Thermoholz bietet einige Vorteile:

Resistent gegen holzzersetzende Mikroorganismen, Pilze und Insekten. Lange Haltbarkeit - bis zu 30 Jahre.

Wird Thermoesche grau?

Durch die natürliche Verwitterung entsteht mit der Zeit eine schöne silbergraue Patina auf der Oberfläche. Wenn man den braunen Farbton der Diele erhalten möchte, kann man die Dielen jährlich mit einer passenden Pflege-Emulsion behandeln.

Wie lange hält Thermokiefer?

Gute Lebensdauer

Thermokiefer besitzt die Dauerhaftigkeitsklasse 2-3 und kann unter richtiger Pflege eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren erreichen.

Thermisch modifiziertes Holz - Universität Hannover

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Welcher Terrassenbelag hält am längsten?

Tropische Harthölzer wie Teak, Ipe oder Bangkirai haben einen natürlichen Holzschutz in Form von Harzen und Ölen und sind daher extrem langlebig und fäulnisresistent. Die Terrassenbeläge halten locker 20 bis 25 Jahre.

Welches ist das beste Terrassenholz?

Für den Terrassenbau eignen sich Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai, Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie, wärmebehandeltes Thermoholz aus Esche oder Kiefer sowie das holzähnliche WPC. Harthölzer sind besonders langlebig.

Wie pflege ich Thermoesche?

Einfache Pflege und Wartung Die Thermoesche muss nicht kompliziert gereinigt werden, es reicht eine einfache jährliche Reinigung mit Wasser und Bürste. Wer den wunderbaren schokoladebraunen Farbton erhalten will, kann ihn durch Ölen erhalten.

Was kostet Thermoesche?

Je nach Fläche kann ein Quadratmeter glatte Thermoesche-Dielen Preise von etwa 70-80 € nach sich ziehen. Im Gegenzug dazu kostet ein Quadratmeter Fläche aus Douglasie etwa 50-69 € inkl. MwSt.

Wie pflegt man Thermoholz?

Wer die anfänglich dunklere Farbgebung der Thermoholzbeläge erhalten möchte, muss ein bis zweimal pro Jahr den Belag mit pigmentierten Ölen behandeln. Sollten Sie eine zeitlose silbergraue Optik bevorzugen, reicht eine Reinigung mit Wasser und Bürste ein- bis zweimal pro Jahr aus.

Welches Holz hält am längsten?

Hölzer der Dauerhaftigkeitsklasse I gelten als sehr gut geeignet für die Verwendung im Außenbereich und halten bis zu 25 Jahren. Dazu zählen die meisten Tropenhölzer wie Bambus, Cumarú, Ipé, Mandioqueira, Massaranduba, Morado und Teak.

Wird Thermoholz grau?

Die dunkelbraune Färbung wird schon nach einigen Tagen in der Sonne deutlich heller. Nach ca. 3 – 4 Monaten beginnt die Vergrauung. Nach ca 8-12 Monaten ist der Vergrauungsprozess abgeschlossen und die Oberfläche von Thermotive silbrig grau.

Welche Holz Terrassendielen halten am längsten?

Terrassendielen aus kesseldruckimprägnierten einheimischen Nadelhölzern (z.B. Kiefer) stellen den absoluten Preiseinstieg dar, besitzen aber auch nur eine begrenzte Widerstandsfähigkeit und Lebensdauer. Robustere Hölzer, die auch ohne Imprägnierung auskommen, sind die Douglasie oder auch die sibirische Lärche.

Welche Unterkonstruktion für Thermoesche?

Die Unterkonstruktion auf die die Dielen montiert wird sollte aus einer Holzart mit einer natürlichen Dauerhaftigkeit(z.B. Hartholz) oder aus Aluprofilen(z.B. ALU Relo P) gefertigt sein.

Warum Thermoholz?

Das Thermoholz absorbiert Wasser viel langsamer als unbehandeltes Holz. Da die Ausgleichsfeuchte viel niedriger ist, nimmt die Formstabilität des Holzes bedeutend zu. Das Holz nimmt weniger Feuchtigkeit auf und quillt und schwindet auch weniger. Genau diese Eigenschaft machen wir für unsere Saunen zu Nutze.

Welches Terrassenöl für Thermoesche?

Das OMSO Thermoholz-Öl Naturgetönt schützt und pflegt auf Naturöl-Basis alle Hölzer im Außenbereich. Das offenporige Öl lässt das Holz atmen und verringert das Quell- und Schwindverhalten. Das Öl verleiht dem Terrassenholz eine wasser- und schmutzabweisende Oberfläche.

Welche Terrasse ist am günstigsten?

Am günstigsten sind mit etwa 15 Euro pro Quadratmeter Betonplatten oder Betonsteinpflaster. Diese sind sehr robust, pflegeleicht und lassen sich leicht austauschen. Terrassendielen aus Holz sind aufgrund ihrer Wohnlichkeit dagegen beliebter.

Welches Holz ist Thermoholz?

Welche Holzarten lassen sich thermisch behandeln? Grundsätzlich sind alle Holzarten für die Thermomodifikation geeignet. Die meisten Hersteller konzentrieren sich jedoch auf Laubhölzer wie Erle, Buche, Esche, Birke oder Nadelhölzer wie Fichte oder Kiefer.

Woher kommt Thermoesche?

Ursprünglich kommt die Thermobehandlung aus Finnland, wo Ende der 1990er Jahre erste industrielle Anlagen zum Einsatz kamen.

Ist Eschenholz für außen geeignet?

Da sich Eschenholz zudem nicht ausreichend imprägnieren lässt, ist sie für eine Verwendung im Freien nicht geeignet.

Wann Thermoesche Ölen?

Thermoesche hat bei gemäßigtem Klima eine durchschnittliche Lebensdauer von bis zu 20 Jahren. Diese wird durch Ölen nicht wesentlich verlängert. Ziel des Ölens ist einzig die Verzögerung der Holz-Vergrauung. Um diesen Effekt hinauszuzögern, sollte die Oberfläche ein bis zweimal pro Jahr behandelt werden.

Was ist Thermoesche?

Was ist Thermoesche? Thermoesche ist keine eigene Holzart an sich, sondern ganz normales Eschenholz, welches durch thermische Modifizierung in so gut wie allen Eigenschaften optimiert wurde. Bei dieser Modifizierung wird das Holz ganz ohne Chemikalien, ausschließlich durch Hitze und Wasserdampf behandelt.

Welche Terrassendielen werden nicht heiß?

Um heiße Fußsohlen zu vermeiden, eignen sich Keramikplatten sowie Terrassenplatten aus Naturstein wie Quarz-Sandstein, Granit, Quarzit und Gneis. Terrassenplatten aus Keramik lassen sich intensiv nutzen und verfügen über eine hohe Oberflächenhärte, so dass kaum Abrieb oder Verkratzen entsteht.

Welches Terrassenholz wird nicht grau?

Harthölzer bilden die Patina im Allgemeinen langsamer als Nadelhölzer wie Douglasie oder Lärche. Auch WPC Terrassendielen vergrauen aufgrund ihres Holzanteils, allerdings um einiges langsamer als Echtholz-Dielen.

Welches Holz für Terrasse splittert nicht?

Welches Terrassenholz splittert nicht? Da es sich bei Holz um ein Naturprodukt handelt, können alle Holzarten irgendwann splittern oder reißen. Wer das vermeiden möchte, muss auf Terrassendielen aus WPC oder anderen Verbundstoffen zurückgreifen.