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Wie groß wird ein Orangenbaum?

Gefragt von: Herr Ingo Bernhardt  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Anders als der Zitronenbaum wächst der Orangenbaum relativ flott, schön verzweigt und bildet eine runde Krone aus. Plantagenbäume werden bis zu zehn Meter hoch.

Wie viel wächst ein Orangenbaum?

Achten Sie vor allem auf ausreichend Platz, denn Orangenbäume wachsen sehr schnell. Ein durchschnittlicher Jahreszuwachs von bis zu einem Meter ist keine Seltenheit. Der gewählte Topf sollte etwa um ein Drittel größer als der Wurzelballen bzw. die Baumkrone sein.

Wie groß kann eine Orangenbaum werden?

Auf Plantagen erreichen die Bäume eine Höhe von 10 m. Das Laub wächst spiralig um den Zweig. Die ovalen, etwas zugespitzten und dunkelgrünen Blätter sitzen auf Stielen. Orangenbäume sind immergrün, erneuern ihr Laub jedoch etwa alle zwei bis drei Jahre.

Wie schnell wächst eine Orange?

Vom Baum zum Heckenanbau

Veredelte Sorten entwickeln sich eher in die Breite als in die Höhe und können beim Plantagenanbau besser in Heckenform geschnitten werden. In modernen Plantagen wachsen heute bis zu 2000 Orangenbäume je Hektar. Je nach Sorte und Klima reifen die Früchte in fünf bis 15 Monaten.

Wie alt kann ein Orangenbaum werden?

Der Orangenbaum ist ein immergrüner Zitrusbaum mit einer produktiven Lebensspanne von 50-60 Jahren. Einige gut gepflegte Orangenbäume können bis zu 100 Jahre oder mehr alt werden. Die Orangenpflanze (Citrus x sinensis) gehört zur Familie der Rutaceae.

Zitruspflanzen – so gedeihen sie gut | MDR Garten

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Wie groß wird ein Orangenbaum im Topf?

Anders als der Zitronenbaum wächst der Orangenbaum relativ flott, schön verzweigt und bildet eine runde Krone aus. Plantagenbäume werden bis zu zehn Meter hoch.

Wann trägt ein Orangenbaum zum ersten Mal Früchte?

Im Allgemeinen beginnen veredelte Orangenbäume im 3. oder 4. Lebensjahr orangefarbene Früchte zu tragen, und – wenn sie gesund bleiben – werden sie dies ein halbes Jahrhundert lang tun. Ihre produktivste Zeit liegt jedoch zwischen 10 und 40 Jahren.

Wie oft tragen Orangenbäume?

Was lange währt, ist endlich reif

Sechs bis 18 Monate müssen Zitrusfrüchte je nach Art am Baum reifen. Einmal gepflückt, reifen sie nicht mehr nach. Die Hauptsaison für Orangen und Mandarinen beginnt mit der Erntezeit in Südeuropa und erstreckt sich von November bis März.

Wie viel Wasser braucht Orangenbaum?

Regelmäßiges und gleichmäßiges Gießen mit kalkarmem Wasser ist vor allem in der Wachstumszeit wichtig; am besten gießen Sie einmal täglich. Im Winter bei knapp frostfreier Überwinterung sowie weniger Licht braucht der Orangenbaum deutlich weniger Wasser – hier reicht ein Gießvorgang pro Monat.

Ist der Orangenbaum winterfest?

Orangenbaum ist nicht winterhart. Auch wenn Sie vielleicht in diversen Foren etwas anderes gelesen haben oder Ihr Fachhändler Ihnen das Gegenteil erzählt: Orangenbäume sind nicht winterhart. Die Pflanzen stammen aus einer subtropischen Klimazone, wo es sehr feucht und sehr warm ist – und zwar das ganze Jahr hindurch.

Kann man die Früchte vom orangenbäumchen essen?

Die Früchte der Zier- oder Zwergorange Calamondin sind durchaus essbar, werden aber oft als nahezu ungenießbar beschrieben. Sie sollen sauer und/oder bitter schmecken und nicht besonders saftig sein. Möglicherweise liegt das an einem ungeeigneten Standort.

Kann ein Orangenbaum draußen überwintern?

Es ist nicht ratsam, einen Orangenbaum im Freien zu überwintern, da kein ausreichender Schutz vor Frost gegeben ist. Optimale Räumlichkeiten, um Ihr Orangenbäumchen zu überwintern, sind ungeheizte Wintergärten oder gut abgedichtete Gewächshäuser mit Frostwächter.

Wann schneide ich einen Orangenbaum?

Bei einem alljährlichen Pflege- und Formschnitt sollten Sie ab Herbst zur Schere greifen. Diese Maßnahme wird idealerweise im Winterhalbjahr durchgeführt, damit man dem Baum nicht zu sehr schadet. Im seltenen Fall eines Verjüngungsschnitts können Sie das Schneiden im Frühjahr durchführen.

Wie schneidet man einen Orangenbaum?

Einen Orangenbaum in Form schneiden
  1. alle nicht zur gewünschten Form passenden Zweige entfernen.
  2. Entfernen von nach innen wachsenden Zweigen.
  3. Vereinzelung von zu dicht wachsenden Trieben.
  4. Neutriebe mit einer Länge von mehr als 40 Zentimetern um die Hälfte einkürzen.
  5. dasselbe bei weit aus der Krone ragenden älteren Trieben.

Welche Temperaturen verträgt ein Orangenbaum?

Optimale Überwinterungstemperaturen für Orangen

Orangen sollten am besten bei Temperaturen von um die 5 °C des Nachts und bis zu 15 °C am Tag überwintert werden. Dies entspricht ihren am Naturstandort vorhandenen Klimabedingungen. An sonnigen Tagen kann die Temperatur auch im Winter durchaus mal auf über 20 °C steigen.

Wo wachsen Orangen am besten?

Zitrusfrüchte wie Orangen gedeihen besonders gut in den Tropen, Subtropen und am Mittelmeer weltweit auf etwa 9 Millionen Hektar Anbaufläche. 7–10 Monate nach der Blüte werden die Früchte geerntet.

Wie düngt man Orangen?

Orangenbaum düngen – wie und womit? Verwenden Sie nach Möglichkeit einen Flüssigdünger, den Sie ein- bis zweimal pro Woche mit dem Gießwasser ausbringen. Alternativ lässt sich auch ein Langzeitdünger verwenden, der seine Nährstoffe temperatur- oder feuchtigkeitsabhängig abgibt.

Warum bekommt meine Orange keine Früchte?

Wenn die Blüten keine Fruchtbildung zeigen, sind sie vor der Befruchtung abgefallen. Da kann man wenig unternehmen, nur die Pflegemaßnahmen ändern bzw. verbessern. Die Blüten werden sicherlich wieder neu wachsen, denn Zitruspflanzen treiben gleichzeitig das ganze Jahr über Blüten und Früchte.

Kann man Zitruspflanzen mit Kaffeesatz düngen?

Kaffeesatz ist vor allem für Pflanzen geeignet, die einen sauren Boden brauchen. Dazu gehören Hortensien, Azaleen, Heidelbeeren, Zitruspflanzen, japanische Ahorne, Kamelien und Petunien.

Wie oft blühen Orangenbäume?

Allein die Blüten, die ein- bis zweimal im Jahr im Frühjahr und Herbst erscheinen, machen es lohnenswert, einen Orangenbaum zu kultivieren.

Wann darf man keine Orangen essen?

Menschen, die zu Sodbrennen neigen, sollten die sauren Früchte auch nicht zu häufig essen. Experten warnen Menschen, die Betablocker einnehmen, vor einem übermäßigen Orangen- und Zitronenkonsum. Die Medikamente erhöhen den Kalium-Gehalt im Blut.

Was passiert wenn man jeden Tag Orangen isst?

Mit zwei bis drei Orangen am Tag könntest du bereits den empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C decken. Vitamin C ist nicht nur wichtig, um dein Immunsystem zu stärken, sondern trägt auch zum Erhalt gesunder Knochen und des Bindegewebes bei. Auch eine gute Portion Magnesium steckt in Orangen, sowie etwas Calcium.

Kann man einen Orangenbaum in der Wohnung halten?

Wollen Sie dennoch einen Orangenbaum ganzjährig in Zimmerkultur halten, sollten Sie folgende Dinge beherzigen: Sorgen Sie für einen hellen, luftigen Platz. Vermeiden Sie Zugluft. Bieten Sie Ihrem Orangenbaum ausreichend Platz – die Pflanze wächst rasch bis zu einer Höhe von zwei Metern.

Kann man in Deutschland Orangen anbauen?

Allerdings ist es sehr wohl möglich, Apfelsinen auch in Deutschland anzubauen. Selbstverständlich sollte man keine Orangenplantagen anbauen. Im heimischen Garten findet ein Apfelsinenbäumchen jedoch in jedem Fall Raum. Auf diese Weise kann man sich einen Hauch Sommerurlaub in den heimischen Garten holen.

Wie bekomme ich meinen Orangenbaum zum blühen?

Beginnt man die Pflanzen dann im Februar wieder mehr zu gießen und zu düngen, bilden sich schnell die Blüten. Fiel die Trockenphase in den Spätsommer oder Herbst, erfreuen die Pflanzen im Winter mit ihrer Blüte. Man kann also, je nachdem wann das Mandarinenbäumchen eher wenig gegossen wird, die Blütenzeit steuern.