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Wie groß ist der Rhein?

Gefragt von: Theodor Friedrich  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Der Rhein ist ein 1232,7 km langer Strom in West- und Mitteleuropa und eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt. Das Quellgebiet des Rheins liegt überwiegend im Schweizer Kanton Graubünden, seine Mündungsarme erreichen in den Niederlanden die Nordsee, deren wasserreichster Zufluss er ist.

Wie lang ist der Rhein insgesamt?

Mit einer Länge von 1320 km, davon 865 km in Deutschland, ist der Rhein eine der wichtigsten Wasserstraßen in Europa. Vorderrhein und Hinterrhein verbinden sich in Reichenau im Schweizer Kanton Graubünden zum Alpenrhein, dieser mündet nach Rheineck in den Bodensee, den er in Konstanz wieder verläßt.

Wie groß der Rhein?

Der Niederrhein bei Xanten

Von der Schweiz bis in die Niederlande – der Rhein ist mit 1.233 km Länge einer der bedeutendsten Flüsse Europas. Sein Einzugsgebiet von ca. 200.000 km² verteilt sich auf insgesamt neun Staaten.

Wie breit ist der Rhein?

Der Rhein zwischen Mainz und Bingen ist 400 - 800 m breit, am Binger Loch 250 m, an der Loreley 90 – 150 m, bei Köln 350 m. Vor dem 19.

Wie lang und breit ist der Rhein?

Der Rhein ist zwischen 100 und 400 Metern breit. Sein gesamtes Einzugsgebiet beträgt 252 000 Quadratkilometer. An Wasser bewegt er am Bodensee bis zu 230 Kubikmeter pro Sekunde und bei Rees am Niederrhein bis zu 2000 Kubikmeter pro Sekunde.

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Was ist besonders am Rhein?

Besonderheiten: Die größte Stadt am Rhein ist Köln; auch der größte Binnenhafen Europas ist am Niederrhein in Duisburg angesiedelt. Wasserqualität: Das Wasser des Niederrheins fließt sehr langsam, die Wassertrübung nimmt zu.

Wo ist die breiteste Stelle am Rhein?

Seine breiteste Stelle erreicht der Rhein mit rund 800 m zwischen Mainz und Bingen, sein schmalstes Bett hat er an der Loreley mit 100 m. Seit 1868 (Mannheimer Schifffahrtskarte) ist er als internationaler Schiffahrtsweg für alle Anrainerstaaten frei befahrbar.

Wie schnell fließt der Rhein?

Dem Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Köln zufolge beträgt die Fließgeschwindigkeit des Rheins - je nach Wasserstand und Flussverlauf - bis zu 12 km/h.

Wie tief ist der Rhein an der tiefsten Stelle?

Der Graben erreicht wenige Meter unterhalb der Rheinbrücke beim sagenumwobenen St. -Anna-Loch mit rund 32 Metern seine größte Tiefe.

Wie tief ist die Rhein?

Wegen der natürlichen Strombettveränderungen (Ablagerungen oder Erosionen) wird der GlW alle zehn Jahre von der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR) neu festgelegt. Seit dem 1.1.2015 ist er für den Bereich des Kölner Pegels auf 139 cm festgelegt worden.

Woher kommt das Wasser aus dem Rhein?

Die Quelle des Rheins liegt in den Alpen, im Gotthard-Massiv. Dort entspringen Vorder- und Hinterrhein. Der auf zweieinhalbtausend Meter liegende Toma-See gilt offiziell als Rhein-quelle. Das Wasser fließt viele Kilometer durch die Schweiz, bevor es als Alpenrhein bei Hard in den Bodensee fließt.

Wo fängt der Rhein an und wo endet er?

Verlauf. Der Rhein entspringt als Vorder- und Hinterrhein im Sankt-Gotthard-Massiv in der Schweiz. Beide Quellflüsse vereinigen sich bei Chur zum Alpenrhein. Ab hier fließt er durch das Rheintal, bevor er kanalisiert bei Hard in Österreich als "Neuer Rhein" in den Bodensee mündet.

Was ist der längste Fluss auf der ganzen Welt?

Der Nil ist mit einer Gesamtlänge von 6.650 Kilometern der Längste Fluss der Welt. Er entspringt in den Bergen von Ruanda und bahnt sich seinen Weg über Tansania, Uganda, den Sudan und Ägypten bis ins Mittelmeer. Auf Rang zwei befindet der Amazonas mit nahezu 6.400 Kilometern Länge, dicht gefolgt vom Jangtsekiang.

Wo springt der Rhein?

Die Quelle des Rheins befindet sich in den Schweizer Alpen. Genauer entspringt der Fluss im Kanton Graubünden. Im kleinen Tomasee im Gotthardmassiv liegt der Ursprung eines Bächleins, das als Vorderrhein bekannt ist.

Warum ist der Rhein so gefährlich?

Der Rhein ist eine von Frachtern und Tankern viel befahrene Wasserstraße. Durch die Wasserverdrängung der vorbeifahrenden Schiffe entsteht auch in Ufernähe Sogwirkung. An den Spitzen der Kribben können gefährliche Strudel Menschen nach unten reißen.

Wo fliesst der Rhein am schnellsten?

Wasser fließt in der Flussmitte schneller

Aber wenn man so am Flussufer steht, sieht man auch: Der Fluss bewegt sich in der Mitte schneller vorwärts als am Rand – denn am Ufer wird das Wasser wiederum durch die Reibung und durch Verwirbelungen gebremst.

Warum ist der Rhein so braun?

Der Grund dafür, dass das Wasser in den Rhein gelangt war, sei eine Spülung eines Leitungsrohrs gewesen.

Wer ist der breiteste Fluss der Welt?

Der Amazonas ist der größte, breiteste, längste, wasserreichste Fluss der Welt. Entlang des Flusses liegt die Hälfte des noch verbleibenden Regenwaldes der Erde.

Wie war der Rhein früher?

Schiffbar war der Rhein so nicht durchgehend, sondern nur abschnittsweise – als Wasserstraße diente er vor allem hier am Mittel- und Niederrhein zwischen Mainz und der niederländischen Nordseeküste. Nördlich des „Gebirges“ war der Hauptarm des Stroms durchgehend bis Rotterdam befahrbar.

Wo ist es am schönsten am Rhein?

Der Mittelrhein gilt als die schönste Gegend am Rhein, daher haben wir hier eine Auflistung mit den wichtigsten Städten, die am Mittelrhein liegen, für dich: Andernach. Bacharach. Bad Breisig.

Wie alt ist der Rhein?

Der Rhein fließt bereits seit rund 15 Millionen Jahren durch Europa – und ist damit fünf Millionen Jahre älter als bisher angenommen.

Welche Flüsse speisen den Rhein?

Siehe hierzu auch die ausführlichere tabellarische Aufstellung im Artikel zum Oberen Mittelrheintal.
  • Nahe (links, 125,1 km)
  • Kreuzbach (links, 3,1 km)
  • Poßbach (links, 2,1 km)
  • Eichbach (Aulhausener Bach) (rechts, 4,1 km)
  • Morgenbach (links, 6,9 km)
  • Speisbach (rechts, 1,3 km)
  • Trechtingshauser Bach (links, 2,6 km)

Wem gehört eigentlich der Rhein?

Genau wie 59 andere schiffbare Gewässer. Diese Flüsse und Kanäle „gehören“ der Bundesrepublik und werden von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) verwaltet.