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Wie groß ist der Bergahorn?

Gefragt von: Rita Buck B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Der Berg-Ahorn gehört zu der Familie der Ahorngewächse (Aceraceae). Der anfangs schnellwüchsige Baum erster Ordnung kann eine Größe von 30 (40) m erreichen und bis zu 500 Jahre alt werden. Seine Krone setzt tief an und die aufstrebenden Äste geben ihr eine breite und rundliche Form.

Wie groß wird ein Bergahorn?

Der zur Familie der Seifenbaumgewächse gehörende Bergahorn kann Höhen von 25 – 35 m erreichen und bis 500 Jahre alt werden. Im Freistand wächst seine stattliche Krone gleichmässig rund bis eiförmig (Abb.

Kann man Bergahorn klein halten?

Ahorn wächst eigentlich auch ohne einen regelmäßigen Schnitt, aber in bestimmten Fällen muss man selbst ihn schneiden. Entscheidend ist dabei die jeweilige Art, denn einen baumartig wachsenden Ahorn sollte man anders schneiden als einen Strauch oder gar eine Ahornhecke.

Wann blüht der Bergahorn?

Der Bergahorn wird im Bestand mit ca. 30-40 Jahren mannbar. Er blüht jährlich im April/Mai, in Hochlagen jedoch nur alle 2-3 Jahre. Die Blüten sind eingeschlechtig, zum Teil auch zwittrig.

Wie erkennt man Bergahorn?

Bergahorn ist an seiner grau-braunen, rauen und schuppigen Rinde zu unterscheiden. Die Borke an Spitzahorn weist markante Längsrisse auf. Typisch für Japanischen Ahorn sind helle Längsstreifen in brauner Rinde.

Der Berg-Ahorn - Informationen

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Was ist der Unterschied zwischen Bergahorn und Feldahorn?

Die Teilfrüchte des Feldahorns stehen waagerecht oder beinahe waagerecht ab und färben sich während der Fruchtreife rötlich. Die Blätter des Bergahorns sind am Rande leicht gesägt. Darin unterscheiden sie sich deutlich von den Blättern der anderen beiden Ahornarten.

Ist der Bergahorn ein tiefwurzler?

Da der Bergahorn ein Tiefwurzler ist, sollten Sie den Baum selten, aber dafür intensiv und durchdringend gießen. Eine Mulchschicht aus Rindenkompost im Wurzelbereich tut den Bäumen gut, da sie die Feuchtigkeit im Boden hält.

Wie tief wurzelt Bergahorn?

In normalem Gartenboden nach 5-10 Jahren: Wurzeltiefe 1,40 m – horizontale Ausbreitung 2,10 m. In kiesig-sandigem Lehmboden nach 70 Jahren: Wurzeltiefe 1,10 bis 1,40 m – horizontale Ausbreitung 3,05 m. In durchlässigem Schotter nach 60 Jahren: Wurzeltiefe 0,60 m – horizontale Ausbreitung 2,55 m.

Wann sollte man einen Bergahorn schneiden?

Im Spätherbst und Frühwinter ist die richtige Zeit, um eine zu dichte Krone auszulichten. Entfernen Sie abgestorbene Äste an der Basis. Achten Sie bei der Schnittführung darauf, dass der Astring nicht verletzt wird. Bei dieser Gelegenheit schneiden Sie ins Kroneninnere gerichtete Zweige bitte ebenfalls ab.

Was tun damit Baum nicht mehr wächst?

Bitter- oder Steinsalz verwenden. Besorge dir Bittersalz oder Steinsalz. Mit Bittersalz oder Steinsalz kannst du einen Baumstumpf einfach töten. Wenn du die Salzmethode verwendest, dauert es mehrere Monate, bis der Baumstumpf stirbt, sodass es nicht die beste Methode ist, wenn du den Stumpf schnell loswerden musst.

Wie alt kann ein Ahornbaum werden?

Unter guten Bedingungen kann ein Ahorn zwischen 200 – 500 Jahre alt werden.

Bis wann darf man Ahorn schneiden?

Um einen Ahorn ohne starken Saftfluss zu beschneiden, sollte die Maßnahme bis spätestens Mitte/Ende Januar abgeschlossen sein. An früh austreibenden Arten und Sorten verstärkt sich bereits im Spätwinter der Saftdruck.

Ist der Bergahorn giftig?

Die Flügelfrüchte des Bergahorns fallen vor allem im Herbst von den Bäumen. Aber auch im Frühjahr besteht Gefahr: Die Keimlinge des Baums sind beim Verzehr ebenso giftig für Pferde wie die Flügelfrüchte.

Ist Bergahorn giftig für Menschen?

Der Bergahorn ist bereits in sehr geringen Mengen giftig. Besonders gefährlich sind die Samen, die sich in den geflügelten Früchten befinden. Aber auch das Ahornlaub hat es in sich. Bereits 500g können zu einer Vergiftung führen.

Ist der Bergahorn essbar?

Giftigkeit. giftig: Samen und speziell die Keimblätter des Bergahorns enthalten giftige Aminosäuren [...] Eines der Gifte ist das Hypoglycin, das auch schwere Vergiftungen beim Menschen auslösen kann.

Was schadet einem Ahornbaum?

Die Gefahr des Platzens ist extrem groß, wenn sich nach dem Pflanzen die Seite, die in der Sonne war, im Schatten befindet. Streusalz, Überdüngen oder mangelnde Wasserversorgung stresst den Baum ebenfalls. Die Rinde bricht am Stamm auf. Solche Wunden, wie Verletzungen nach einem Schnitt, sind gefährlich.

Wie kann man einen Ahorn vernichten?

Um einen Ahorn durch Ringeln zu vernichten, benötigen Sie ein Ziehmesser (zweigriffig), eine Drahtbürste, einen Reißhaken sowie Arbeitshandschuhe. Bester Zeitpunkt für die Maßnahme ist im Sommer, wenn der Baum voll im Saft steht.

Warum heißt der Bergahorn Bergahorn?

Das Wort bezieht sich auf die spitzen Blätter der beiden Ahorn-Bäume Spitzahorn und Bergahorn. Der Bergahorn - einer der drei heimischen Ahorn-Bäume wurde früher ebenso wie der amerikanische Zuckerahorn zur Zuckerherstellung verwendet.

Welche Erde für Bergahorn?

Heimische Arten, wie Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Spitzahorn (Acer platanoides) und Feldahorn (Acer campestre) wünschen sich kalkhaltige Erde mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 8,0.

Ist Bergahorn heimisch?

Heimisch sind in Deutschland allerdings nur fünf Ahornarten, nämlich: Bergahorn (Waldahorn) Feldahorn (Maßholder) Spitzahorn (Spitzblättriger Ahorn)

Wo wächst Bergahorn?

Am besten wächst der Bergahorn auf mäßig frischen bis feuchten, lockeren, nährstoff- und basenreichen Böden in luftfeuchter Lage. Daher gedeiht er in Schluchtwäldern, am Fuße schattiger Hänge oder entlang von Bachläufen besonders gut.

Ist Ahorn ein hartes Holz?

Ahornholz wird häufig im Möbelbau verwendet und überzeugt vor allem durch seine hohe Festigkeit und Elastizität. Da es kein besonders hartes Holz ist, lässt es sich äußerst gut verarbeiten und imprägnieren.

Wie groß kann ein Ahornbaum werden?

Sie wird 20 bis 30 Meter hoch und kann eine über 20 Meter breite Krone entwickeln. In jungen Jahren wächst der Spitzahorn sehr schnell und kann bis zu 40 bis 60 Zentimeter pro Jahr zulegen.

Wie sehen die Blätter von Bergahorn aus?

Die Blattränder sind gesägt bis gekerbt, wobei die Blattstiele im Gegensatz zum Feld-Ahorn keinen milchigen Saft enthalten. Die Blätter werden mit ca. 20 cm Länge und 15 cm Breite relativ groß, sind oberseits dunkelgrün, unterseits etwas heller gefärbt. Im Herbst ist die Blattfärbung leuchtend gelb.