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Wie gefährlich ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Gefragt von: Frau Margret Bernhardt  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
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Risiken einer Brustvergrößerung mit Eigenfett
Zum einen bestehen allgemeine Operationsrisiken wie Nachblutungen, Schwellungen, Beeinträchtigungen der Wundheilung, Blutergüsse oder –Gerinnsel (Thrombose) sowie Infektionen.

Ist Brustvergrößerung mit Eigenfett gefährlich?

Die von einem Facharzt für ästhetische und plastische Chirurgie durchgeführte Brustvergrößerung mit Eigenfett gilt als komplikationsarm.

Wie lange hält eine Eigenfett Brustvergrößerung?

Gemäß der Erfahrung überleben nicht alle transplantierte Fettzellen. Daher ist nach einer Brustvergrößerung mit Eigenfett mit einem Volumenverlust zu rechnen. Die endgültige Form und Größe zeigt sich meist erst nach drei Monaten, ist dann aber ebenso beständig wie das natürliche Gewebe.

Wie schmerzhaft ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Wie auch die Implantat-Brustvergrößerung erfolgt der Eingriff unter Betäubung beziehungsweise in Narkose, sodass die Behandlung selbst komplett schmerzfrei verläuft. Postoperativ sind die Schmerzen für gewöhnlich ebenfalls minimal, während es nach dem Einbringen von Implantaten zu stärkeren Schmerzen kommen kann.

Ist eine Eigenfettunterspritzung gefährlich?

Welche Komplikationen und Risiken gibt es bei der Fettunterspritzung? Da es sich bei einer Eigenfettunterspritzung um einen kleinen Eingriff handelt, ist das Operationsrisiko hierbei sehr gering. Allerdings lassen sich Komplikationen bei und nach einer OP leider nie vollkommen ausschließen.

Dein Plastic Surgery Coach - Brustvergrößerung mit Eigenfett, ein erhöhtes Krebsrisiko?

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Wie viel Fett muss man haben um eine Brustvergrößerung mit Eigenfett zu machen?

Pro Brust benötigt man etwa 400 bis 600 ccm absaugbares Fettgewebe. Gedehnte Haut im Bereich der Brust ist von Vorteil. Patientinnen, die schon einmal Brustimplantate trugen, eignen sich deshalb gut. Der Hautmantel der Brust muss dann vor der Operation nicht mehr gedehnt werden.

Wann baut sich Eigenfett wieder ab?

Diese Wiederholung erfolgt nach frühestens 4 Wochen, da erst dann zu beurteilen ist, ob der erwünschte Effekt erzielt wurde. In wenigen Fällen kann sich das Fettdepot allerdings innerhalb von ca. 2 Jahren völlig auflösen. Auch dann kann die Unterspritzung wiederholt werden.

Was ist besser Silikon oder Eigenfett?

Nachteile bei einer Brustvergrößerung mit Eigenfett

Wünscht sich eine Frau eine sehr deutliche Brustvergrößerung, so sind Implantate nach wie vor die bessere Wahl. Das Eigenfett-Verfahren eignet sich vor allem dann, wenn die Vergrößerung nicht über eine Körbchengröße hinausgehen soll.

Kann man Bauchfett in die Brust machen?

Für eine Vergrößerung mit Eigenfett wird zuvor durch eine Fettabsaugung (Liposuktion) überschüssiges Fett am Körper entnommen. Durch schonende Liposuktionsverfahren ist es heute möglich, intakte und vitale Fettzellen zu gewinnen, die anschließend nach ihrer Aufbereitung zur Auffüllung in die Brust injiziert werden.

Wie schnell wächst Eigenfett an?

Die Brüste schwellen während der Auffüllung mit Eigenfett etwas an. Nach ca. 10 Tagen ist die Brust auf das Volumen abgeschwollen, welches mit einem zweiten Eingriff erreichbar wäre. Sechs Wochen nach der Eigenfett-Brustvergrößerung ohne OP hat die Brust ihr - nun permanentes - Volumen erreicht.

Was passiert mit dem abgesaugten Fett?

Mittels Fetttransfer (fat grafting) wird das abgesaugte Fett einer Körperregion in andere Fettdepots im Unterhautfettgewebe eingebracht. Am bekanntesten ist der sogenannte Brazilian Butt Lift, bei dem Bauchfett in den Po verlegt wird.

Wie funktioniert Brustaufbau mit Eigenfett?

BRUSTAUFBAU MIT EIGENFETT

Dieses Fett wird mit Hilfe der Fettabsaugung (Liposuktion) gewonnen und mit einer speziellen und innovativen Aufreinigungsmethode aufbereitet. Das aufbereitete Eigenfett wird dann für den Brustaufbau verwendet. Dabei wird eine natürliche Brustform ohne körperfremdes Material geformt.

Welches Fett für Brustvergrößerung?

Kosten einer Brustvergrößerung mit Eigenfett

Die Kosten für eine Brustvergrößerung mit Eigenfett liegen leicht über dem Brustaufbau mittels Silikonimplantat, da im Vorfeld eine Liposuktion (Fettabsaugung) notwendig ist.

Was ist besser Hyaluron oder Eigenfett?

Im Vergleich zum Eigenfett ist Hyaluron leichter formbar und elastischer. Hierdurch wird eine natürliche und schöne Lippenformung möglich. Da Hyaluron nicht sofort nach dem Eingriff abgebaut wird, ist zudem keine sofortige Folgebehandlung notwendig. – Das Ergebnis ist gleich sichtbar.

Wie lange Stütz BH nach Brustvergrößerung mit Eigenfett?

Für einen Zeitraum von 6 Wochen nach der Brustvergrößerung sollten Sie einen Kompressions-BH tragen. Dieser hält die Brust in der richtigen Form, schützt die Brust während der Heilungsphase und fördert mit gleichmäßigem Druck die Wundheilung.

Wie lange hält BBL mit Eigenfett?

Wie lange hält das Ergebnis an? Das, nach 3 Monaten erzielte, Endergebnis bedarf grundsätzlich keiner regelmäßigen Nachbehandlung, da die injizierten Fettzellen nicht von selbst abgebaut werden. Somit hält das Ergebnis der Poformung ein Leben lang.

Wie viel Fett ist in Brüsten?

Aufbau des Brustgewebes

Im geschlechtsreifen Alter beträgt das Verhältnis von Fett- zu Drüsen- und Bindegewebe etwa eins zu zwei. Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil funktionsfähigen Drüsengewebes ab und der Fettanteil nimmt zu.

Warum wiegt man nach einer Fettabsaugung mehr?

Auch nach dem Eingriff kann es zu einem Gewichtsanstieg kommen, wenn sich die verbliebenen Fettzellen vergrößern. Eine Gewichtszunahme nach einer Fettabsaugung kann zu Fetteinlagerungen an anderen Stellen des Körpers führen.

Wie lange hält eine Fettabsaugung?

Eine Fettabsaugung ist dauerhaft

Diese Zellen sind permanent und verändern ihre Grösse, wenn wir zunehmen oder abnehmen. Eine Fettabsaugung ist auch permanent. Wenn Sie Fett aus einem Bereich entfernen und dann an Gewicht zunehmen, werden Sie es in anderen Bereichen wiederbekommen.

Wie oft kann man Fettabsaugen lassen?

Grundsätzlich ist es möglich, sich beliebig oft einer Fettabsaugung zu unterziehen, aber nicht medizinisch ratsam, denn auch das Fettabsaugen ist – wie jeder Eingriff – mit gesundheitlichen Risiken verbunden.

Warum wiegt man nach Fettabsaugung nicht weniger?

Wenn beispielsweise 5 Liter Fett abgesaugt wurden, heißt das nicht, dass Patienten anschließend 5 kg weniger auf die Waage bringen. Bei der Fettabsaugung ist das entfernte Gewebe nicht unbedingt mit dem erwarteten Gewichtsverlust gleichzusetzen. Das Fettabsaugen ist eine Methode der Körperformung.

Wie schmerzhaft ist eine Fettabsaugung?

Leichte Schmerzen, ein Brennen und vorübergehende Taubheit der Haut im Wundgebiet sind normal für wenige Tage nach der Operation. Die Schmerzen nach dem Eingriff werden meist als starker Muskelkater beschrieben. Wichtig ist es, bei Schmerzen keine blutverdünnenden Schmerzmittel (z.B. Aspirin®) einzunehmen.

Für wen lohnt sich Fettabsaugung?

Das scheinbar Kuriose: Der Eingriff ist nur für Normalgewichtige geeignet, die ein paar Problemzonen haben und bei denen die Fettpolster trotz Diät und Sport am Körper kleben. Wirklich abnehmen kann man mit der Fettabsaugung nämlich nicht. Ziel ist es, den Körper unglücklicher Fettreservenbesitzer zu modellieren.

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