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Wie funktioniert ein Metalldetektor am Handy?

Gefragt von: Karina Kremer B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Um die Gegenstände zu erkennen, nutz die App den Magnetsensor des Smartphones und misst die vorhandene Magnetfeldstärke im nahen Umfeld des Handys. Anhand der Veränderung zum „Normalwert“ in der Natur weiß die App dann, ob sich ein magnetisches Metall in der Nähe befindet oder nicht.

Wie funktioniert eine Metalldetektor App?

Dabei greift die App auf den integrierten Kompass des Android-Handys zu. Dieser erkennt das Magnetfeld der Erde und merkt angeblich auch, wenn das Magnetfeld durch Metall in der Nähe gestört wird.

Ist Sondeln erlaubt?

Die Suche mit dem Metalldetektor ist im Allgemeinen in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Auf jedem Acker darf man sondeln, wenn er nicht als Bodendenkmal eingetragen ist. Die Erlaubnis des Eigentümers reicht i.R. für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmälern“ aus.

Wie tief kann man mit einem Metalldetektor suchen?

Die maximalen Suchtiefen für große Objekte ist ca. 2 bis 3 Meter. Mit Tiefenortungssonden ist für große Metallobjekte eine Tiefe von 4 bis 5 Metern erreichbar. Ist der Boden stark mineralisiert, kann die Suchleistung durchaus auf die Hälfte zurückgehen.

Ist das Suchen mit einem Metalldetektor in Deutschland erlaubt?

Die grundsätzliche Suche mit dem Metalldetektor ist in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Primär reicht die Erlaubnis des Eigentümers für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Kulturdenkmälern“, wie z.B. nach neuzeitlichem Schmuck oder Münzen aus.

Metalldetektor Apps funktioniert das Wirklich?

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Was passiert wenn man mit Metalldetektor erwischt wird?

Ob dies immer so ganz stimmt lässt sich nicht genau sagen. Dennoch sind bei größeren Vergehen, wie bei einer unerlaubten Suche auf einem Bodendenkmal oder einer Fundunterschlagung auch große Strafen möglich. Oftmals handelt es sich dann um Geldstrafen, im schlimmsten Falle auch um Freiheitsstrafen.

Warum darf man nicht im Wald sondel?

Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt. Dennoch gibt es ein Bundesland in dem Dies geht und man kann, wenn es die Nähe zulässt, auch in einem anderen Land suchen.

Wie viel kostet ein Metalldetektor?

Die Messung ist sehr genau und Sie können die Metalldetektor-Funktion auf verschiedene Arten einstellen. Preiswertere Geräte dieser Kategorie sind ab 300 Euro zu haben. Hochwertigere Modelle können über 2.000 Euro kosten.

Wo findet man beim Sondeln Münzen?

Der beste Platz um Münzen zu finden ist und bleibt der Acker. Mit einer Erlaubnis des Besitzers, einem Metalldetektor und ausgiebiger Recherche kann auf Äckern vieles gefunden werden. Darunter zählen Funde aus allen möglichen Zeiten.

Welche Metalle erkennt ein Metalldetektor nicht?

Die meisten Metallsuchgeräte sind in der Lage, kleine Eisenmetall-Partikel zu erkennen. Nichteisenmetalle wie Aluminium, Kupfer und Blei sind nicht magnetisch, weisen aber eine gute elektrische Leitfähigkeit auf und sind im Allgemeinen leicht detektierbar.

Wo darf man ohne Erlaubnis Sondeln?

Doch selbst mit einer Grabungserlaubnis ist es Privatpersonen verboten, an bekannten Bodendenkmälern und an historischen Orten wie z.B. Schlachtfeldern zu "sondeln". Ebenso wenig dürfen Friedhöfe und (ehemalige) Grabanlagen, Naturschutzgebiete, Wälder oder Wiesen mit Metalldetektoren abgesucht werden.

Kann man ein Handy mit einem Metalldetektor finden?

Mit der App Metalldetektor spüren Android-Nutzer mit ihrem Smartphone nun auch noch metallische Objekte auf. Um die Gegenstände zu erkennen, nutz die App den Magnetsensor des Smartphones und misst die vorhandene Magnetfeldstärke im nahen Umfeld des Handys.

Wo sucht man am besten mit dem Metalldetektor?

Interessante Orte sind oft die Kirchenwege, Orte, an denen früher Märkte oder Messen abgehalten wurden, alte Hecken oder Handelswege, Pfade und Kreuzungen, alte Friedhöfe, alte Mühlen, Wassertürme, alte Anlegestellen, Orte, an denen Burgen oder Ruinen stehen oder standen, gepflügte Felder, alte Parks oder Wälder, ...

Was ist der beste Metalldetektor?

Im Test und Vergleich die Besten und ausgezeichnetesten Marken-Metalldetektoren!
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Kann man einen Metalldetektor selber bauen?

Für einen traditionellen Metalldetektor brauchst du möglicherweise ein fertiges Set oder extensives Wissen über Schaltkreise und Elektronik, aber du kannst auch einfachere Varianten aus normalen Haushaltsgegenständen bauen.

Wie funktioniert ein Golddetektor?

Metalle und Nichteisenmetalle können je nach Detektor erkannt und ausgewertet werden. Der Metalldetektor dient der Ortung von Metall- und Nichteisenmetallen. Von Eisen bis Gold wird je nach möglicher Frequenz des Gerät ein aufspühren und detektieren möglich sein.

Wie kann man Gold Orten?

Der Schwarzwald, der Harz, der Hunsrück und das Erzgebirge besitzen ebenfalls Goldvorkommnisse. Suchen Sie an strömungsberuhigten Stellen. Das schwere Gold kann hier leichter absinken. Auch in ausgetrockneten Flussbetten, Uferböschungen und Kiesbänken ist die Wahrscheinlichkeit eines Goldfundes hoch.

Wie tief liegen römische Münzen?

Kommt drauf an ob Waldboden, Acker oder Hanglage ob Schüttungen oder nicht. Ich würde sagen zwischen 4 cm und 60 cm ist alles möglich, manchmal sogar noch tiefer.

Kann man mit einem Metalldetektor Gold finden?

Metalldetektor: Für Goldsuche kaum geeignet

In der Folge entsteht ein Magnetfeld, das in den Boden abgestrahlt wird. Stößt das Magnetfeld auf metallische bzw. entsprechend leitfähige Materialien, kommt es zu einer Störung des Magnetfelds.

Ist Sondeln am Strand erlaubt?

Das Sondeln am Strand ist legal, hier muss man nur auf Naturschutzgebiete aufpassen.

Was muss ein Metalldetektor können?

| Was ist die Suchfrequenz

Wer auf die Suche nach kleinen Suchobjekten ist, sollte darauf achten, dass der Metalldetektor eine niedrige Frequenz hat. Mit einer niedrigen Frequenz besteht der Vorteil, dass das Signal tiefer in den Boden gelangt. Viele Metalldetektoren haben eine Suchfrequenz zwischen 4 und 20 kHz.

Was ist ein Pinpointer?

PinPointer sind unentbehrliche Helfer für Sondengänger und Schatzsucher, da sie wertvolle kleine Bodenfunde wie Münzen, Schmuck, Relikte, Fibeln und andere Edelmetalle vor groben Kratzern und Beschädigungen durch Grabungswerkzeuge durch Ihre finale Punktortung schützen.

Ist Sondeln auf dem Spielplatz erlaubt?

In jedem Bundesland in Deutschland, außer in Bayern ist das Sondengehen nach archäologischen Funden, ohne eine offizielle Nachforschungsgenehmigung verboten. Suchst du auf Spielplätzen, Badeseen oder am Strand, brauchst du nicht unbedingt eine Genehmigung, dazu aber später mehr.

Welche Funde muss man melden?

Grundsätzlich aber gilt: Alles Archäologische gehört dem Staat. Aber egal, ob es in dem Land, in dem Sie den Fund machen, ein Schatzregal gibt oder nicht, müssen Sie den Fund in jedem Fall melden. Die zuständige Behörde ist immer das Denkmalamt bzw. die untere Denkmalschutzbehörde.

Welcher Detektor für Anfänger?

Wir empfehlen Metalldetektoren von Garrett, Minelab, Quest, Fisher und Nokta Makro! Sie sind perfekt für den Einstieg in das Hobby der Schatzsucher!