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Wie funktioniert das Wasserkissen?

Gefragt von: Loni Arndt  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Wasserkissen setzten sich aus einem Bezug, einem Füllstoff und dem Wassertank zusammen. Der Wassertank besteht in der Regel aus einem wasserdichten und thermoisolierten Kunststoff. Die Füllung macht das Wasserkissen weich und besteht meist aus kleinen Polyester-Faserkugeln.

Wie oft muss man das Wasser in einem Wasserkissen wechseln?

Das Wasser kann bis zu einem Jahr im Kissen bleiben und sollte dann ausgetauscht werden. Ein guter Zeitpunkt für einen Austausch ist, wenn Sie das Kissen waschen möchten, da Sie dafür vorher den Wasserbehälter im Kissen vollständig leeren müssen.

Wie gut sind Wasserkissen wirklich?

Wer unter Nackenschmerzen leidet, sollte kein normales Standardkissen beim Schlafen nutzen. Vielmehr lohnt sich der Einsatz eines Wasserkissens. Wie bei einem Wasserbett sorgt das Wasserkissen für eine bessere Gewichtsverteilung. Dadurch entlasten Sie Ihren Nacken.

Wie viel Wasser kommt in ein Wasserkissen?

Das Wasserkissen ist je nach Füllmenge weich oder hart. Bei Wasserkissen kann man den Härtegrad je nach Wasserfüllung variieren. Die normale Füllmenge eines Wasserkopfkissen fasst in der Regel vier bis fünf Liter Wasser.

Ist ein Wasserkissen gut für den Nacken?

Wasserkissen gegen Nackenverspannungen

Da das Kissen die Halswirbelsäule gut abstützt, kann sich die ganze Partie Hals-Schultern-Rücken beim Schlafen entspannen. Die Halswirbelsäule knickt nicht ab (wie sonst oft bei herkömmlichen Schlafkissen) und Nackenverspannungen wird vorgebeugt.

Mediflow Wasserkissen - Funktionsweise

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Warum Wasserkissen?

Eine weiche Polsterung auf der Oberseite erleichtert sanftes Einschlafen und ein fester aber gleichzeitig vollkommen flexibler Wasserkern auf der Unterseite sorgt für das Durchschlafen. Sanft einschlafen. Tief durchschlafen. Erfrischt aufwachen.

Kann man ein Wasserkissen waschen?

Sie können das Mediflow Wasserkissen nach dem Waschen und Trocknen wieder befüllen. Um das Auslaufen von Wasser und Druck zu vermeiden, müssen Sie nach dem Wiederbefüllen des Mediflow Wasserkissen durch Drücken und Glattstreichen die Luft entfernen.

Welches Kissen ist am besten bei nackenproblemen?

Die Expertin empfiehlt ihr ein schmales, aber höheres Kissen. Für Alexandra eignet sich zum Beispiel ein spezielles Seitenschläfer-Kissen mit Aussparung für die Schulter. Wer mit dem Nacken Probleme hat, kann Modelle mit etwas mehr Stützkraft ausprobieren, zum Beispiel Keilkissen.

Was ist ein Wassergelkissen?

Material: Wassergel

Das atmungsaktive Material des Wassergel-Kissens verhindert, dass das Kissen im Laufe der Nacht feucht oder warm wird (das ist bei Memoryfoam der Fall). Das Wassergel ist sehr atmungsaktiv und fühlt sich herrlich kühl an. So können Sie selbst im Hochsommer gut schlafen.

Was kostet ein Kopfkissen?

Ein klassisches Kopfkissen kostet etwa 20–80 €. Für optimalen Schlaf, sollte der Schulterbereich nicht auf dem Kissen aufliegen. Um diese Position zu gewährleisten, sind die Maße 40x80 cm oder 40x60 cm am besten geeignet.

Wie gut ist ein Seitenschläferkissen?

Weil das Kissen selbst eher steif ist und viel Platz im Bett einnimmt, könnte das Seitenschläferkissen natürliche Bewegungen im Schlaf beeinträchtigen. Ein weiterer Nachteil ist, dass es nicht wie ein klassisches Kopfkissen mit einem Bezug umhüllt werden kann. Es lässt sich in aller Regel nur mit viel Aufwand reinigen.

Was für ein Kissen?

Ist Ihr Halsbereich in Relation zur Kopfbreite deutlich schmaler, liegen Sie auf einem ergonomisch geformten Nackenstützkissen am bequemsten, ansonsten sind auch Kissen in Seifenform empfehlenswert. Rückenschläfer: Liegen Sie meist auf dem Rücken, sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihr Kissen nicht zu hoch auswählen.

Welches Kopfkissen bei Nackenverspannungen Seitenschläfer?

Die passende Kissenform für Seitenschläfer

Empfehlenswert ist eine Größe von 40 x 80 cm oder 40 x 60 cm. Die Höhe kann in Abhängigkeit Ihrer Körperkontur variieren. Sehr bequem in der Seitenlage sind ergonomisch geformte Nackenstützkissen oder Kissen in “Seifenform”.

Wie Schlafen um Nacken zu entlasten?

Die wichtigsten Faktoren sind die Schlafposition und das Kopfkissen. Versuchen Sie deshalb am besten, sich die Rückenlage anzugewöhnen und unterstützen Sie Ihren Nacken mit einem flachen Kissen. Besonders komfortabel für die Halswirbelsäule sind spezielle Nackenstützkissen.

Welches Kopfkissen Bei Nacken und Rückenschmerzen?

Die Standard-Kissengröße 80x80cm ist bei Nackenproblemen nicht zu empfehlen. Wählen Sie stattdessen ein ergonomisch, längliches Kopfkissen. Ein Kissen dieser Form ermöglicht es, mit den Schultern auf der Matratze zu liegen und nur Nacken und Kopf auf dem Kissen zu platzieren.

Was ist das gesündeste Kopfkissen?

Zu den Testsiegern gehören ausschließlich Kissen mit natürlicher Füllung, unter anderem von den Herstellern Allnatura, Öko Planet, Grüne Erde und Prolana. Aber auch die guten Kopfkissen mit Polyesterfüllung sind empfehlenswert, so zum Beispiel die getesteten Modelle von Centa-Star, Paradies und Billerbeck.

Welche Kissen sind am gesündesten?

Die besten Kopfkissen im Test 2022 sind:
  • Platz: Siebenschläfer Orthopädisches Nackenstützkissen. ...
  • Platz: FMP Orthopädisches Nackenstützkissen. ...
  • Platz: Orthopädisches HWS Nackenstützkissen. ...
  • Platz Mediflow 5001. ...
  • Platz Revita Daunenkissen PLUS. ...
  • Platz: Traumnacht 03770378123. ...
  • Platz: PREMIUM DE LUXE - Daunen Dreikammerkissen.

Wie Schlafen bei Nacken und Schulterschmerzen?

Tipp gegen Nackenschmerzen: Lege dich zum Schlafen gerade und ausgestreckt auf den Rücken. Die Rückenlage hilft, deine Wirbelsäule möglichst gerade an einer Linie auszurichten und so eine neutrale Position einzunehmen.

Welches Seitenschläferkissen bei Rückenschmerzen?

Ideal ist ein Seitenschläferkissen, denn damit ist er in der gesamten Nacht in einer stabilen Seitenlage und die Wirbelsäule bleibt in einer Linie. Das Seitenschläferkissen sieht wie eine lange Nackenrolle aus. Es kann 1,20 bis 2 Meter lang sein, ist jedoch nur 25 bis 40 Zentimeter breit.

Wie benutzt man ein Seitenschläferkissen?

Das Seitenschläferkissen wird entlang des Körpers positioniert, so verschafft es nicht nur zusätzlichen Halt, sondern entspannt auch die Muskeln und verhindert eine verkrümmte Schlafhaltung.

Welches Kissen ist das Beste für Seitenschläfer?

Ganz wichtig für Seitenschläfer ist, dass sie ein Kissen wählen, das nicht zu weich ist. Denn dann knickt der Kopf nach unten oder der Hals überdehnt sich, was auch die Wirbelsäule belastet. Daunenkissen sind also nichts für Leute, die auf der Seite liegend schlafen. Besser sind Kissen mit einem Schaumstoffkern.

Wie oft sollte man das Kopfkissen wechseln?

Die Lebensdauer von Kopfkissen hängt von der Füllung ab. Da es so gut wie jede Nacht benutzt wird, sollte es auch dementsprechend oft ausgewechselt werden. Im Regelfall gilt, dass Kissen etwa alle 12 bis maximal 24 Monate durch ein Neues ersetzt werden sollten.

Welche Kissen empfehlen Orthopäden?

Auch der Deutsche Orthopäden-Verband erklärt: „Aus orthopädischer Sicht sind Nackenstützkissen grundsätzlich empfehlenswert. “ Wer diese verwende, sollte darauf achten, „dass der Körper in Rücken- oder Seitenlage mit der Halswirbelsäule eine Gerade bildet“.

Welches Kopfkissen ist wirklich gut?

Insbesondere zu Seitenschläfern kann ein 80 mal 40 Zentimeter großes Kissen besser passen. Auch die Wahl der Materialien hängt von individuellen Bedürfnissen ab. Für Hausstauballergiker sind komplett waschbare Kissen ratsam. Wer leicht schwitzt, mag dagegen zu Kissen mit Füllungen aus Schafschurwolle greifen.