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Wie führe ich ein Depot?

Gefragt von: Frau Dr. Sophia Will  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
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Um ein Depot zu eröffnen, muss man lediglich 18 Jahre alt sein und über ein Girokonto bei einer beliebigen Bank verfügen. Weitere Voraussetzungen gibt es jedoch nicht. Demnach müssen die Anleger kein gewisses Gehalt oder Vermögen haben, um ein Depot eröffnen zu können.

Wie zahle ich in ein Depot ein?

Da das Depot ausschließlich für die Verwahrung bzw. Verwaltung von Wertpapieren bestimmt ist, können Sie dort kein Geld einzahlen. Für den Handel benötigen Sie zusätzlich ein Verrechnungskonto, meist ein sogenanntes Anlagekonto.

Wo als Anfänger Depot eröffnen?

Direktbanken sind oftmals günstiger

Ebenfalls günstig sind Depots bei Direktbanken, wie ING, DKB, Consorsbank oder Comdirect. Hier fallen keine Jahresgebühren an, Anleger zahlen die Orderkosten pro Anlagebetrag.

Wie funktioniert ein Depot bei der Bank?

Ein Depot ist im Grunde ein Lager für deine Wertpapiere. Das können zum Beispiel Anleihen, ETFs oder Aktien sein. Früher wurden die Wertpapiere tatsächlich in Papierform in einem Schließfach aufbewahrt, heute funktioniert das alles digital über ein Kundenkonto bei deiner Depotbank.

Was benötigt man für ein Depot?

Wer kann eines eröffnen? Man muss 18 Jahre alt sein und ein Girokonto bei einer Bank besitzen. Weitere Voraussetzungen gibt es nicht. So müssen die Anleger beispielsweise kein bestimmtes Gehalt oder Vermögen vorweisen, um ein Depot eröffnen zu können.

Depot eröffnen in 5 Minuten: Schritt-für-Schritt zum ETF-Depot | Consorsbank Depot Tutorial Teil 1/2

24 verwandte Fragen gefunden

Wo lohnt es sich ein Depot zu eröffnen?

Besonders günstig sind Direktbanken und Online-Broker. Du kannst mit wenigen Klicks das Wertpapierdepot eröffnen. Mit Deinem Guthaben kannst Du ETFs oder Aktien kaufen und verkaufen. Gute Depots bieten Sparpläne an, die beispielsweise jeden Monat 50 Euro für Dich anlegen.

Was bringt mir ein Depot?

Wenn du mit Wertpapieren jeglicher Art (zum Beispiel Aktien, ETFs oder Anleihen) handeln möchtest, benötigst du ein Depot. Durch dieses kannst du Wertpapiere kaufen, verkaufen und verwalten. In den meisten Fällen gibt es ein angebundenes Verrechnungskonto, auf dem die Wertpapiere dann tatsächlich aufbewahrt werden.

Wie kommt Geld auf mein Depot?

Wie genau das Geld fürs Traden auf dein Depot kommt, hängt davon ab, ob das Geld direkt von einem bestehenden Konto abgeht oder noch ein weiteres vom Anbieter zwischengeschaltet ist. Das Referenzkonto muss in beiden Fällen eine eigene IBAN haben.

Wie kommt Geld ins Depot?

Dafür eröffnet der Anleger bei einer beliebigen Bank, der Hausbank oder einer Direktbank im Internet, ein Wertpapierdepot. Ein Depot können Sie entweder bei einer Filialbank oder bei einem sogenannten Onlinebroker eröffnen. Die Filialbank bietet eine persönliche Kundenberatung.

Wann wird ein Depot ausgezahlt?

Je nachdem bei welcher Lagerstelle der Fonds sind befindet, dauert die Veräußerung der Fondsanteile zwischen 0 und 3 Bankarbeitstagen, bis das Geld auf dem hinterlegten Girokonto des Kunden ist. Wer einen sehr schwankungsreichen Fonds oder ETFs im Depot hält, kann – je nach Anlagedauer – mit Verlusten verkaufen.

Welches Aktiendepot für Anfänger?

So finden Sie 2022 das beste Depot für Einsteiger
  • Avatrade. 99/100.
  • Naga. 98/100.
  • eToro. 97/100.
  • Smartbroker. 97/100.
  • Freedom Finance. 97/100.

Wie viele Depots sollte man haben?

Grundsätzlich gibt es für die Anzahl von eigenen Wertpapierdepots keine Begrenzung. Wie viele Depots sollte man haben? Es macht aus den oben genannten Gründen durchaus Sinn, mehrere Depots zu haben. Wie viele Wertpapierdepots man jedoch nutzen sollte, muss jede und jeder für sich entscheiden.

Wie lange dauert es ein Depot zu eröffnen?

Sobald wir alle notwendigen Unterlagen von Ihnen bekommen haben (Onlineantrag und Postident), versenden wir die Konto/Depoteröffnungsbestätigung so schnell wie möglich. Wir brauchen höchstens 3 Arbeitstage.

Kann man auf ein Depot Geld überweisen?

Kann ich auf das Depotkonto Geld überweisen? Auf das Wertpapierdepot können keine Überweisungen getätigt werden, im Depot werden Ihre Wertpapiere verwaltet. Geldbeträge können Sie auf Ihr Anlagekonto überweisen. Beide Konten unterscheiden sich bei der Kontonummer in den letzten 2 Stellen.

Welche Kosten fallen bei einem Depot an?

Für Sie als Verbraucher:in fallen beim Wechsel des Depots keine Kosten an. Im Gegenteil: Oft locken Banken mit Wechselprämien neue Kund:innen an. Ihre alte Bank darf Ihnen keine Gebühren für den Wechsel in Rechnung stellen. Das hat der Bundesgerichtshof im Jahr 2004 entschieden.

Wie viel kostet ein Depot bei der Sparkasse?

Depotpreis 1,6‰ vom Kurswert, Mindestpreis 3,72 Euro pro Quartal. Die vollständigen und aktuellen Gebührensätze im Wertpapiergeschäft finden Sie im Preis- und Leistungsverzeichnis.

Ist ein Depot ein Konto?

Mehr zum Depot:

Ein Wertpapierdepot ist ein Konto über das Anleger Wertpapiergeschäfte (Kauf, Verkauf, Übertragung) abwickeln und Wertpapierbestände führen. Zunächst eröffnet der Anleger dafür bei einer Bank ein Wertpapierdepot. Das kann er bei seiner Hausbank oder bei einer Direktbank im Internet erledigen.

Ist ein Depot bei der Sparkasse sinnvoll?

Eine Investitionen in einen Sparplan ist auch dann sicher, wenn es zu einer Insolvenz des Anbieters kommen sollte. Weiterhin ist der Broker an das Einlagensicherungssystem der Sparkassen angeschlossen. Die Einlagen auf dem Verrechnungskonto und Depot sind auch im Insolvenzfall sicher.

Ist ein Depot ein Girokonto?

Ein Wertpapierdepot ist vergleichbar mit einem Girokonto. Während das Girokonto Ihnen die Möglichkeit gibt am Zahlungsverkehr teilzunehmen, können Sie mit einem Depot mit Wertpapieren handeln. Ihr Depot ist auch der Ort, an dem Sie alle Ihre Wertpapiere zentral verwalten. Depots sind heute überwiegend digital.

Wie lange dauert es bis die Aktie im Depot ist?

Bei Volksbanken und Sparkassen dauert es häufig 2 Werktage bis Wertpapiere wie Aktien oder Fonds eingebucht werden, sofern Du eine Kauforder gesetzt hast. Bei Verkaufsorders dauert es häufig 2 Werktage bis das Geld auf dem Konto ist.

Wie baut man ein ETF Depot auf?

Online-Broker bieten dir die Möglichkeit, dein Geld unkompliziert in ETFs anzulegen. Der Gang zum Berater ist in der Regel unnötig und teurer. Checke vor der Eröffnung deines Depots, ob dort die ETFs oder Wertpapiere deiner Wahl angeboten werden. Die meisten deutschen Anbieter führen die gängigen ETFs.

Wie oft sollte man auf sein Depot schauen?

Seltener ins Depot schauen – und diszipliniert bleiben

Es reicht meist aus, einmal im Monat das Depot zu checken – reinschauen solltest du nur dann öfter, wenn du diszipliniert genug bist (oder eben gezielt und bewusst kurzfristig handelst).

Wie groß sollte das Depot sein?

Es ist pauschal nicht möglich zu sagen, dass sie für das Trading von Aktien auf Tagesebene mindestens 50.000 EUR benötigen und alles andere darunter zum Scheitern verurteilt ist. Ohne Zweifel müssen sie in der Lage sein, mit ihrem Kapital ein ausgewogenes Depot aufzubauen.

Was passiert mit dem Geld im Depot?

Die Depotbank oder Verwahrstelle: Sie ist rechtlich von der KVG getrennt und verwaltet das Fondsvermögen als Sondervermögen. Das Sondervermögen bleibt im Eigentum der Investoren. Das bedeutet, dass das Fondsvermögen auch im Fall einer Zahlungsunfähigkeit der KVG oder Depotbank nicht in die Konkursmasse kommt.

Welche Depots sind sicher?

Grundsätzlich sind Aktien, Fonds und ETFs im Depot sicher. In unruhigen Zeiten machen sich viele Menschen jedoch Sorgen um ihr Erspartes und ihre Investitionen.