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Wie finde ich raus was mein Opa im Krieg gemacht hat?

Gefragt von: Frau Prof. Janina Reiter MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Erste Anfrage beim Bundesarchiv (ehemals Deutsche Dienststelle – WASt) stellen. Dafür ist ein Benutzungsantrag und ein Rechercheauftrag beim Bundesarchiv auszufüllen. Gib dabei mindestens den Namen und das Geburtsdatum des Gesuchten an. Idealerweise wendest Du Dich zuerst an die Abteilung PA des Bundesarchivs.

Wo kann ich erfahren wo mein Opa im Krieg war?

Die Recherche etwa beim Bundesarchiv, bei der „Deutschen Dienststelle für die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen von Gefallenen der ehemaligen Deutschen Wehrmacht“ oder in Vermissten- und Gefallenenlisten ist auch für Privatpersonen möglich und fördert nicht selten Neues über die eigene Familiengeschichte zutage ...

Wie erfahre ich was mein Vater im Krieg gemacht hat?

Personenbezogene Unterlagen militärischer Herkunft werden in verschiedenen Abteilungen des Bundesarchivs verwahrt: Bei der Abteilung Militärarchiv (MA) in Freiburg, bei der Abteilung Personenbezogene Auskünfte (PA) in Berlin-Reinickendorf (früher Deutsche Dienststelle-WASt) und bei der Abteilung Bereitstellung (BE) in ...

Wie findet man Soldaten 2 Weltkrieg?

Wo erhalte ich Auskunft über Wehrmachtssoldaten und Angehörige militärischer / militärähnlicher Verbände im Zweiten Weltkrieg?
  1. Bundesarchiv. Abteilung PA. ...
  2. Bundesarchiv. Militärarchiv. ...
  3. Deutsches Rotes Kreuz. Suchdienst München. ...
  4. Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Bundesgeschäftsstelle. ...
  5. Österreichisches Schwarzes Kreuz.

Wie finde ich wehrmachtsangehörige?

Personenbezogene Auskunft zum ersten und zweiten Weltkrieg beantragen. Wenn Sie Informationen über ehemalige Wehrmachtsangehörige suchen, können Sie das Bundesarchiv mit einer Recherche beauftragen. Angehörige des männlichen und weiblichen Wehrmachtgefolges.

Mein Opa war im Krieg

45 verwandte Fragen gefunden

Wer war die beste Armee im 2 Weltkrieg?

Im November 1943 hatte die Wehrmacht eine Stärke von ca. 6,345 Millionen Soldaten. Davon waren 3,9 Millionen Soldaten an der Ostfront stationiert (zusammen mit 283.000 Verbündeten).

Wie kann man Kriegsgefallene wiederfinden?

So kann beispielsweise jeder auf der Webseite des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge nach Gräbern von Kriegsgefallenen beider Weltkriege suchen. Hierfür benötigen Sie den Vor- und Nachnamen des Kriegsgefallenen und wenn möglich das Geburts- und Sterbe- respektive Vermisstendatum.

Wer war der letzte Tote im 2 Weltkrieg?

Bowman und sein Kamerad Lehman Riggs sicherten mit ihrem Maschinengewehr den amerikanischen Vorstoss über eine Brücke im fast befreiten Leipzig, als ein deutscher Scharfschütze Bowman mit einem Kopfschuss tötete. Dieser hatte noch kurz zuvor mit Riggs den Posten getauscht, wie Riggs bei einer Gedenkfeier erzählte.

Was passiert mit den Toten im Krieg?

Die infolge einer Schlacht gefallenen Soldaten und getöteten Zivilisten wurden und werden meistens in Massengräbern beigesetzt. Die Bestattung erfolgt häufig durch ortsansässige Zivilisten.

Wie viele deutsche Soldaten werden noch vermisst?

Mehr als 1.000.000 deutsche Soldaten gelten auch noch nach über 60 Jahren als vermisst. Sie liegen in den Wäldern Ostdeutschlands, der Wüste Afrikas, in den Weiten Russlands und in vielen anderen Ländern, teilweise wo sie gefallen sind, verscharrt.

War mein Opa ein Kriegsverbrecher?

Ein F.A.Z. -Redakteur recherchiert die Geschichte seines Großvaters und erfährt, dass der früher Teil der Holocaust-Mordmaschine war. Über Familiengeheimnisse und ihre späte Aufarbeitung.

Wo war mein Großvater im 1 Weltkrieg?

Es waren die Großväter, Urgroßväter, Ururgroßväter der heute lebenden Generationen, die in den Schützengräben in Frankreich, im Gebirgskrieg in den Dolomiten und an der Ostfront in Ostpreußen oder in Galizien kämpften.

Welche Jahrgänge wurden 1914 eingezogen?

Der 1. Mobilmachungstag (2. August 1914) trifft die Angehörigen der Jahrgänge 1893 und 1892, bei den Truppen mit 3jähriger Dienstzeit auch noch die des Jahrgangs 1891, im aktiven Dienst. Die Aushebung des Jahrgangs 1894 ist noch im Gange.

Wo kann man Sachen aus dem 2 Weltkrieg finden?

Kesselschlacht vor den Toren Berlins. In den Wäldern rund um Halbe in Brandenburg werden auch 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs noch regelmäßig Tote gefunden. Zehntausende kamen im April 1945 vor den Toren Berlins bei einer Kesselschlacht um.

Welcher Weltkrieg war der schlimmste?

Der Zweite Weltkrieg dauerte über sechs Jahre von 1939 bis 1945 und war der bisher größte und verlustreichste Konflikt der Menschheitsgeschichte.

Welcher Soldat hat die meisten Menschen getötet?

Häyhä werden 505 bestätigte und 37 unbestätigte Abschüsse mit seinem Scharfschützengewehr zugeschrieben. Die inoffiziellen Statistiken von der Front während der Schlacht von Kollaa sprechen sogar von über 800.

Welcher Krieg hat die meisten Opfer?

Die wohl verheerendsten Kriege der Vergangenheit sind der Erste und der Zweite Weltkrieg. Aber auch Kriege wie der Vietnamkrieg, die Napoleonischen Kriege (19. Jahrhundert) oder der Dreißigjährige Krieg (17. Jahrhundert) hinterließen Millionen Todesopfer und gingen in die Geschichte ein.

Wie alt waren die Soldaten im Zweiten Weltkrieg?

Die schlecht ausgerüsteten und ausgebildeten Einheiten aus bis dahin nicht zur Wehrmacht eingezogenen »waffenfähigen deutschen Männern« zwischen 16 und 60 Jahren wurden zur Verstärkung der Wehrmacht vor allem in Ostpreußen, Pommern, an Oder und Neiße, in Berlin und an der Westfront eingesetzt.

Wer hat die meisten Kriege geführt?

Insgesamt sind die Konflikthäufigkeiten auf der Welt relativ gleichmäßig verteilt. Die fünf Länder, die am häufigsten an gewaltsamen Konflikten beteiligt waren, sind Frankreich (28), das Vereinigte Königreich (27), Russland (25), die USA (24) und Indien (17).

Was passiert mit gefallenen Soldaten im 2 Weltkrieg?

Die Gefallenen beider Armeen blieben in den Schützengräben oder auf dem winterlichen Boden liegen, manche wurden notdürftig verscharrt. Wo einst das Schloss stand, wachsen heute Gras und Bäume.

Wie lange bleiben Kriegsgräber bestehen?

Nach dem Gräbergesetz vom 01.07.1965 bleiben Kriegsgräber dauernd bestehen. Ihre Instandsetzung und Pflege ist einer der zentralen Aufgaben im Rahmen der Völkerverständigung und der Aussöhnung der kriegsbeteiligten Völker. Kriegsgräber sind Mahnung zum Frieden und halten das Gedenken an die Opfer wach.

Wie viele Deutsche starben nach dem 2 Weltkrieg?

Fast eine halbe Million Tonnen Bomben wurden über deutschem Gebiet abgeworfen, das waren in viereinhalb Monaten mehr als im gesamten Jahr 1943 zusammen. Wie viele Menschen dabei starben, ist bis heute ebenfalls nicht genau ermittelt. Schätzungen gehen von etwa 115.000 Toten aus.

Wer war die beste Armee der Welt?

Deutschlands Armee war 1914 die wohl stärkste Armee der Welt. Es blieb die Frage, wie schwach, oder wie stark die Gegner und die Verbündeten waren. Soldaten des 99. Infanterie-Regimentes im Jahr 1898.