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Wie finanzieren sich die Wiener Linien?

Gefragt von: Verena Reimer  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Rund 60 Prozent der Kosten für den laufenden Betrieb erwirtschaften die Wiener Linien selbst, die weitere Finanzierung erfolgt aus Mitteln der Stadt Wien.

Sind die Wiener Linien staatlich?

Die Wiener Linien sind eine Tochtergesellschaft der WIENER STADTWERKE GmbH. Wir bauen und betreiben das Netz von U-Bahn, Autobus und Straßenbahn in der Stadt und sorgen dafür, dass jeden Tag knapp zwei Millionen Fahrgäste rasch, sicher und bequem an ihr Ziel kommen.

Ist Wiener Linien privat?

Grundlage für die Finanzierung des öffentlichen Verkehrs in Wien ist ein klar definierter Finanzierungsvertrag zwischen Stadt Wien und Wiener Linien als Gesamtanbieter des öffentlichen Verkehrs.

Was zählt zu den Wiener Linien?

Wo gilt mein Wiener Linien Ticket? Die Kernzone Wien umfasst alle Linien innerhalb Wiens (Bahn, Badner Bahn, Bus, Straßenbahn, U-Bahn, die meisten regionalen Autobuslinien). Ausgenommen sind Flughafenbusse, die Westbahn und der City Airport Train (CAT).

Wie viele Haltestellen hat die Wiener Linien?

Unseren Fahrgästen stehen rund 500 Straßenbahnzüge, über 400 Busse und über 150 U-Bahn-Züge zur Verfügung.

U2xU5 Was macht eigentlich ein Bohrpfahlgerät?

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Wem gehört die U-Bahn in Wien?

Die U-Bahn wird von der Verkehrsgesellschaft Wiener Linien GmbH & Co KG betrieben, die zu den Wiener Stadtwerken gehört und sich im Besitz der Stadt Wien befindet.

Wem gehören die Wiener Stadtwerke?

Als Wiener Stadtwerke GmbH stehen wir zu 100 Prozent im Eigentum der Stadt Wien und sind seit der Ausgliederung der Wiener Stadtwerke aus der Wiener Gemeindeverwaltung im Jahr 1999 die strategische und organisatorische Dachgesellschaft des Konzerns.

Sind Wiener Linien ÖBB?

In und durch Wien verkehren die Wiener Linien, die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), die Wiener Lokalbahnen, WESTbahn, City Airport Train und einige mehr.

Wie viele Busse gibt es in Wien?

127 Buslinien (inkl. Auftragsverkehr und Nightline) mit insgesamt 846,7 km Linienlänge und 201,1 Mio. Passagieren.

Wem gehört die Wiener Straßenbahn?

Heute wird die Wiener Straßenbahn von den städtischen Wiener Linien betrieben.

Wie finanziert sich der Öpnv?

Die Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen. Der wichtigste Bereich sind die Fahrgeldeinnahmen aus dem Verkauf von Fahrausweisen, gefolgt von den Ausgleichszahlungen der öffentlichen Hand an die Verkehrsunternehmen.

Wie viel kostet ein Fahrschein der Wiener Linien?

Der Einzelfahrschein kostet EUR 2,40 (EUR 1,20 ermäßigt). Wenn Sie das Ticket in der Straßenbahn kaufen, kostet es EUR 2,60 (Vollpreis) bzw. EUR 1,40 (ermäßigt).

Kann man mit Wiener Linien Tickets Bahn fahren?

Was kosten die Tickets für die Wiener Linien

Das heißt Sie dürfen mit jedem Fahrschein, der das VOR-Zeichen trägt, jedes öffentliche Verkehrsmittel im Raum Wien benutzen: U-Bahn-, S-Bahn-, Eisenbahn-, Straßenbahn-, Bus- und Nachtbuslinien innerhalb der Stadtgrenzen. Ausnahmen: City Airport Train und Flughafenbusse.

Wo endet die Kernzone Wien?

Die Kernzone Wien umfasst das gesamte Wiener Stadtgebiet innerhalb der Stadtgrenzen sowie noch einige kleinere Gebiete außerhalb Wiens – meist bis zur ersten Haltestelle nach der Stadtgrenze. Die Gültigkeit eines Wiener Fahrscheines reicht also nicht bis zur Stadtgrenze, sondern bis zur Kernzonengrenze.

Wann fahren Kinder in Wien gratis?

Während der Wiener Schulferien, an Sonn- und Feiertagen sowie am 2. und 15. November sind Kinder und Jugendliche bis zum 15. Geburtstag gratis im Netz der Wiener Linien unterwegs.

Ist es teuer in Wien?

Ist Wien eine teure Stadt? Die Durchschnittspreise in Wien sind höher als in Deutschland. Wenn Sie in Wien Einkaufen, müssen Sie dafür 1.05 Mal mehr bezahlen als in Deutschland.

Was kostet eine Monatskarte für Pensionisten in Wien?

Eine Einzelfahrt etwa kostet um 20 Cent mehr (jetzt 2,40 Euro), für die Monatskarte sind 2,80 Euro mehr zu berappen (nun 51 Euro) und auch die Jahreskarte kostet mehr, allerdings nicht bei Einmalzahlung, sondern bei der monatlichen Abbuchung (und da um 1,75 mehr pro Monat).

Warum gibt es keine U 5?

Warum so lange keine U5? Obwohl bei der ersten U-Bahn-Planung im Jahr 1966 eine U5 vorgesehen war, fehlte diese bisher im Wiener U-Bahn-Netz. Der Grund: Die Strecke, die damals für die Linie vorgesehen war – von Hernals über den Schottenring bis zum Stadion – wurde in der Form nie realisiert.

Wer gehört zu vor?

Die Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) Gesellschaft m.b.H. ist ein Dienstleister im öffentlichen Nahverkehr in der Ost-Region Österreichs (Wien, Niederösterreich und Burgenland). Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) Gesellschaft m.b.H.

Ist S Bahn ÖBB?

Die ÖBB betreiben österreichweit 26 S-Bahn-Linien mit täglich 385.000 Fahrgästen. Hier finden Sie alle wichtigen Auskünfte für Ihre nächste Fahrt mit der S-Bahn. Wählen Sie einfach das gewünschte Bundesland aus und wir zeigen Ihnen alle relevanten Informationen zum jeweiligen S-Bahn-System.

Was ist Logwien?

logwien ist der digitale Schlüssel zu den Online-Services der Wiener Stadtwerke-Gruppe. Das ist bequem und entspricht höchsten Sicherheitsstandards. Mit neuen regionalen Partnerunternehmen wächst logwien immer weiter und wird so der digitale Schlüssel zur Stadt.

Wie viele Umspannwerke gibt es in Wien?

In Wien gibt es aktuell 46 Umspannwerke.

Was macht Wiener Netze?

Die Wiener Netze versorgen Millionen Menschen sicher mit Strom, Gas, Fernwärme und Daten. Smarte Innovationen ebnen unseren Weg in die Energiezukunft. Vom Frühstückskaffee über das Surfen im Internet bis zum Fernsehen am Abend: Dank den Wiener Netzen kommen 2 Millionen KundInnen in Wien und Umgebung gut durch den Tag.