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Wie fange ich Rotaugen?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Miriam Ebert  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Spezielle Köder für große Rotaugen: Tauwurm, Caster, aber insbesondere ausbalancierte Köder wie ein Caster plus zwei Maden oder eine schwimmende Kunststoffmade in Kombination mit zwei echten Maden. Treibender oder fest verankerter Köder? Beides fängt. Auch hier gilt: Angle flexibel, und du fängst deine Rotaugen.

Wo stehen Rotaugen im Frühjahr?

Im Frühjahr sind gute Stellen für das Angeln von Rotaugen auf jeden Fall tiefe Seen und große Flüsse. An diesen Stellen sammeln sich die Fische in großen Schwärmen. Gerade sechs bis acht Meter sind eine gute Tiefe.

Wo stehen die Rotaugen?

Das Rotauge hält sich gerne in den Uferbereichen von Fließgewässern und stehenden Gewässern auf. In großen Seen und Talsperren sind sie aber auch im Freiwasser anzutreffen.

Wie fängt man am besten Rotfedern?

Rotfedern fängt man mit der Pose. Diese Regel hat natürlich ihre Ausnahmen, aber erst einmal wollen wir sie gelten lassen. Die fängigsten Köder sind solche, die nur langsam sinken oder an der Oberfläche schwimmen: Brot und Madenpuppen zum Beispiel.

Wo stehen Rotaugen im Sommer?

Besonders an heißen Sommertagen kannst du Rotaugen und andere kleinere Fische gut an der Oberfläche oder im Mittelwasser fangen. Das Gute daran ist, dass du schnell erkennen kannst, ob die Fische im Gewässer sich an der Oberfläche aufhalten. Denn dann siehst du immer wieder kleine Ringe und Platscher.

Gezielt auf große Rotaugen

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Wann beißen Rotaugen am besten?

Rotaugen sind Fische des Mittelwassers. Experimente, in welcher Tiefe die Fische beißen, gehören daher zum Grundprogramm des Anglers. Beste Jahreszeit: Eindeutig der Herbst. Beste Angelzeit: Ganz klar etwa eine Stunde vor der Dämmerung bis zirka zwei Stunden nach Einbruch der Dunkelheit.

Was mögen Rotaugen?

Gerade im Sommer mögen Rotaugen die Strömung mit sauerstoffreicheren Wasser. Fischt daher an der Strömungskante oder in der Hauptströmung. Fischt ihr zu nah am Ufer, was gerade mit der Kopfrute (Pole) schnell passieren kann, könnt ihr an den Rotaugen vorbei fischen.

Wann beißen die Rotfeder?

In den Morgenstunden beißen die kleinen Fische am besten auf Köder, die in oberen Wasserschichten platziert werden. Das oberständige Maul der Rotfeder ist ein anatomisches Indiz für die Nahrungsaufnahme von der Oberfläche und zugleich ein Hinweis auf großes Fliegenfischen-Potenzial.

Was mögen Rotfedern?

Rotfeder Nahrung

Obwohl die Rotfeder zu Wurmstücken und Maden nicht nein sagt, ernährt sie sich überwiegend von Algen und Wasserpflanzen wie Gräsern, Binsen, Wasserpest, Tausendblatt, Laichkräutern und vielem mehr. Auch Wirbellose in der Uferzone sind eine willkommene Abwechslung.

Welcher Fisch frisst Rotaugen?

Rotaugen sind die wichtigsten Beutefische für Hechte und Zander. Rotaugen sind ausgesprochene Schwarmfische, die sich sowohl im Mittelwasser aufhalten, als auch in flacheren, strömungsarmen Uferabschnitten mit Pflanzenbewuchs.

Welche Angel für Rotaugen?

Caster sind eine ausgezeichnete Alternative zu Maden. Sie eignen sich gut zum Anfüttern zusammen mit Hanfsamen und locken auch größere Rotaugen an.

Wie schnell wachsen Rotaugen?

Rotaugen (Rutilus rutilus) werden mit 2 bis 3 Jahren bereits geschlechtsreif. Zur Laichzeit bekommt das Rotauge einen körnigen Laichausschlag. Rotaugen wachsen langsam, Fische von 20 cm sind bereits ca. 10 Jahre alt.

Welche hakengröße für Rotaugen?

Folglich werden Größen von 16-20 auch nur für Kleinfische wie Hasel, Rotauge, Rotfeder oder Gründling verwendet. Hierbei gilt allerdings, je vorsichtiger die Fische beißen, desto kleiner der Haken. Größen von 10 bis 16 werden zum Fischen auf Rotaugen, Rotfeder, Barsch, Brassen und Güster verwendet.

Welche Fische fängt man mit Brot?

Mit Brot lassen sich Rotaugen, Rotfedern, Brassen, Barben, Döbel, Schleien oder Karpfen fangen, auch wenn diese noch nie vorher Brot gesehen haben. Angeln mit Brot hat immer Saison, und es wird im Winter genauso gut genommen wie an heißen Sommertagen. Besonders die großen Fische lassen sich mit Brot fangen.

Wie schmeckt Rotauge?

Jeder Angler wartet auf den großen Fang und bis der kommt, zieht man Unmengen von Rotaugen und Rotfedern aus dem Wasser. Eigentlich schmecken die delikat, sind aber so voller feiner Gräten, dass man sie kaum essen kann. Kein Wunder also, dass viele Angler die Nase rümpfen, wenn man über diese Weißfische redet.

Was essen Rotfedern am liebsten?

Seit 1969. Wichtig: Obwohl Rotfedern am liebsten eher weiche Wasserpflanzen fressen, zupfen und knabbern sie auch an härteren Wasserpflanzen.

Was frisst der Rotfeder?

die erwachsenen Rotfedern ernähren sich hauptsächlich von Algen und Wasserpflanzen (Laichkräuter, Tausendblatt, Wasserpest u. a.) und in geringerem Maße von Wirbellosen der Uferzone.

Wann ist die beste Tageszeit zum Angeln?

Dämmerung ist die beste Zeit fürs Angeln

Ob Fried- oder Raubfische, nacht- oder tagaktiv – sie alle langen in der Dämmerung noch richtig zu, bevor die Dunkelheit einbricht oder die Sonne aufgeht. Als Übergangszeit zwischen Tag und Nacht hat Dämmerung hohe Konjunktur unter Wasser.

Was kann man mit Rotfedern machen?

Das alles gedeiht im sonnigen Kärnten besonders gut: saftige, fleischige Paradeiser, aromatischer Thymian – und in vielen Seen und Teichen die Rotfedern. Für das Ragout die Zwiebel in Streifen schneiden und den Knoblauch fein hacken.

Ist Anfüttern beim Angeln erlaubt?

Wer gut Friedfische fangen will, muss anfüttern! Diesen Satz werden viele erfolgreiche Angler sofort unterschreiben. Doch an manchen Gewässern ist das Einbringen von Grundfutter und Partikeln – meist aus Gründen des Gewässerschutzes – strikt verboten.

Wo sind die Rotaugen im Winter?

Wo halten sich Rotaugen im Winter auf? In der kalten Jahreszeit versammeln sich Rotaugen in den tieferen Bereichen eines Gewässers. Je niedriger die Außen- und Wassertemperaturen sind, desto weiter unten findet man die Fische. Stehende Gewässer und Flussabschnitte mit wenig Strömung sind jetzt gute Angelreviere.

Wie füttert man in Fließgewässern an?

Brassen und Rotaugen lockt man normalerweise mit Grundfutter an. Rotaugen, Hasel, Döbel, Barben und Barsche mögen lieber loses Futter. Wer mit Grundfutter in klarem, kalten Wasser anfüttert, macht seinen Angelplatz leicht „tot“. Denn der Einwurf verscheucht die Fische.

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