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Wie erkennt man schmetterlingsraupen?

Gefragt von: Anneliese Haas  |  Letzte Aktualisierung: 2. Mai 2023
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Schmetterlingsraupen bestimmen: Schwalbenschwanz
Die sind grün oder gelblich gefärbt, haben auffällige schwarze Querstreifen und orange Punkte. Junge Raupen weisen zudem einen weißen Sattelfleck auf und sind laut NABU schwarz mit orangeroten Punkten.

Wie kann man Raupen bestimmen?

Um Raupen zu bestimmen, kann du neben Tier- und Pflanzenbüchern auf Apps zurückgreifen. Dafür eignet sich zum Beispiel die App Nützlinge im Garten. Diese App vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft ist kostenlos für Android- und Apple-Geräte verfügbar.

Welche Raupen darf man nicht anfassen?

Derzeit alarmieren die haarigen Raupen der Eichenprozessionsspinner vor allem in Südhessen die Forstbehörden, die zum Schutz der Bevölkerung bereits Hinweisschilder aufgestellt haben. Das Gesundheitsamt in Frankfurt warnt davor, die Raupen zu berühren.

Welche Raupen sind jetzt unterwegs?

In unseren Gärten sind zwei Arten unterwegs, der Große Kohlweißling (Pieris brassicae) und der Kleine Kohlweißling (Pieris rapae). Kohlweißlinge sind die am meisten verbreiteten Tagfalter in ganz Mitteleuropa. Optisch ähneln sich die beiden Arten stark – sowohl als Raupe als auch als Schmetterling.

Welche schmetterlingsraupen sind giftig?

Die Raupen des Eichenprozessionsspinners haben bis zu 600.000 Brennhaare. Wer betroffen ist, sollte die Haut gründlich abduschen, Haare waschen sowie die Kleidung wechseln und in der Maschine waschen.

Schmetterlingsraupen und ihre unglaublichen Fähigkeiten

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Wie sehen die gefährlichen Raupen aus?

Sie sind zu erkennen als ein durchsichtiges Geflecht aus Fäden, die Spinnenweben ähneln. Im Unterschied zu den für menschen harmlosen Gespinstmotten liegen die Nester am Stamm oder dicken Astgabeln an - und sind vor allem an Eichen zu finden.

Was passiert wenn man eine giftige Raupe anfasst?

Was passiert wenn man eine giftige Raupe anfasst? Bei Hautkontakt bilden sich oft Rötungen, Quaddeln und Pusteln. Das Einatmen der giftigen Härchen kann Husten, Asthma und Bronchitis auslösen.

Was tun mit schmetterlingsraupen?

Raupen bekämpfen

Wenn deine Pflanzen erst einmal befallen sind, ist als effektivstes Mittel das Absammeln zu nennen – die Raupen können anschließend an Vögel verfüttert werden. Befallene Blätter sollten entfernt werden. Im Handel gibt es zudem biologische Mittel, die auf dem Bacillus thuringiensis oder Neem beruhen.

Wo sind Raupen im Winter?

Ringeltauben bevorzugen im Winter schneefreie Gebiete. Sie picken vor allem Buchecker, Eicheln und Getreidesamen. Sie speichern eine grosse Anzahl Samen in ihrem Kropf und verbringen die meiste Zeit des Tages ruhend in Baumkronen.

Wo sind Raupen tagsüber?

Je nach Temperatur braucht die Larve ein bis zwei Wochen, um sich zu einer größeren Raupe zu entwickeln – sie ist nun im dritten Stadium ihrer Entwicklung und hat bereits zwei Häutungen hinter sich. Von nun an beginnt sie, tagsüber im Boden und nachts oberirdisch an Pflanzen zu fressen.

Was lockt Raupen an?

Auf Brennnesseln, Disteln und anderen "Unkräutern" fühlen sich die Raupen vom Kleinen Fuchs, Tagpfauenauge, Admiral, C-Falter, Distelfalter und Landkärtchen wie im Schlaraffenland. Besonders wichtig für unsere Falter sind heimische Sträucher und Bäume.

Was ist die giftigste Raupe?

Von Florida bis North Carolina erleiden lokalen Berichten zufolge vor allem jüngere Kinder entsetzliche Schmerzen, nachdem sie mit einem bestimmten Tier in Berührung kamen: der flauschigen Raupe der Flanellmotte (Megalopyge opercularis).

Wann sind Raupen giftig?

Giftig sind nur die Brennhaare der Raupen. Sie enthalten das Nesselgift Thaumetopoein und sind besonders hartnäckig, weil sie sich über die Luft verbreiten und das Gift jahrelang erhalten bleiben kann. Wer die Raupen entdeckt, sollte sie auf keinen Fall anfassen. Das gilt auch für das Nest.

Welcher Schmetterling hat weiße Raupen?

Der Aurorafalter (Anthocharis cardamines) ist ein Schmetterling (Tagfalter) aus der Familie der Weißlinge (Pieridae). Der Artenname leitet sich von den Pflanzenarten der Gattung Cardamine (Schaumkräuter) ab, deren Blätter eine Nahrung der Raupen darstellen.

Wird aus allen Raupen ein Schmetterling?

Alle Raupen können Schmetterlinge werden

Die Metamorphose vom Ei über die Raupe bis hin zum Schmetterling ist ein langer Prozess. Dabei gibt es viele unterschiedliche Raupenarten, die alle zu unterschiedlichen Schmetterlingen werden können.

Was wird aus dieser Raupe?

Eine Raupe ist die Larve eines Schmetterlings und einiger anderer Insekten. Die Raupe schlüpft aus dem Ei. Sie frisst sehr viel, wächst schnell und verpuppt sich dann. In der Puppe verwandelt sie sich, schlüpft aus und entfaltet ihre Schmetterlingsflügel.

In welchen Monaten gibt es Raupen?

Man findet die Raupe meist bei der Gartenarbeit im Herbst oder Frühjahr. Die Raupe ist variabel - es gibt Farbvarianten von grün bis gelbbraun. Typisch ist die dünne, unterbrochen wirkende helle Linie oben längs. Gelegentlich findet man die Raupe auch an Zimmerpflanzen.

Wo verstecken sich Raupen?

Die Raupen überwintern in verschiedenen Stadien, von der Jungraupe bis hin zur ausgewachsenen Raupe. Einige verstecken sich in der Vegetation oder in der Borke von Bäumen, andere bleiben ungeschützt.

Wo übernachten Raupen?

überwintern alle als Raupe frei in der Vegetation. Das ist für sie kein Problem. Ist die Witterung einigermaßen günstig, fressen sie auch jeden Abend. Kälteempfindliche Raupen sind zur Winterzeit wenn die Larvalentwicklung glatt lief, längt vergraben oder anderweitig geschützt.

Wann kommen schmetterlingsraupen?

Ab Mitte Mai verpuppen sich die Raupen in einem Gespinst am Boden. Im Juni sind die schwarz-weißen Falter unterwegs. Die Raupe des Großen Schillerfalters auf einer Salweide - kurz vor der Verpuppung, die Anfang Juni erfolgt. Ab Mitte / Ende Juni sind dann die wunderschönen blau schillernden Falter unterwegs.

Wann ist Raupenzeit?

Die Eier werden im Sommer an Pflanzenteile angeheftet und überdauern so ohne besonderen Schutz den Winter. In Frühjahr schlüpfen die winzigen Räupchen . Bis die Raupen erwachsen sind und sich dann verpuppen, vergeht viel Zeit, so daß die Falter erst ab Juni/Juli, manche auch erst im August schlüpfen.

Wo findet man am besten schmetterlingsraupen?

Gehe in ein nahegelegenes Gebiet, in dem die Wirtspflanzen der lokalen Schmetterlingsarten im Allgemeinen gut gedeihen. Das könnte ein nahegelegenes Feld, ein Wald, dein Hinterhof oder Garten oder sogar eine lokale Gärtnerei sein. Suche nach Eiern oder Raupen auf den Blättern und Blüten der Wirtspflanzen.

Welche heimischen Raupen sind giftig?

Was macht die Raupen gefährlich? Zur Plage hat sich vielerorts auch der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) entwickelt. Anders als beim Schwammspinner (Lymantria dispar) können diese Raupen Menschen gefährlich werden – wegen ihrer feinen Gifthärchen.

Welche Raupen beißen?

Raupen der Megalopyge opercularis aus der Familie der Schmetterlinge (Lepidoptera) sind giftig. Sie werden in den USA "asps" oder "puss moth caterpillars" genannt und gehören zu den giftigsten Raupen in Nordamerika.

Welche Raupe sieht dem Eichenprozessionsspinner ähnlich?

Zum Verwechseln ähnlich. Gespinstmotten sind oft verantwortlich für kahle Gehölze mit silbrig glänzendem Schleier. Ihre Raupen fressen im späten Frühjahr die Blätter der betroffenen Bäume.

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