Zum Inhalt springen

Wie erkenne ich einen guten Immobilienmakler?

Gefragt von: Rosel Baur-Forster  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 4.3/5 (53 sternebewertungen)

Woran erkenne ich einen seriösen Immobilienmakler?
  1. Marktkenntnis. ...
  2. Die Qualifikation. ...
  3. Referenzen. ...
  4. Individuelle Beratung. ...
  5. Realistische Beratung und Bewertung der Immobilie. ...
  6. Schriftliche Vereinbarung – qualifizierter Alleinauftrag. ...
  7. Immobilienangebote und Vermarktungsmöglichkeiten. ...
  8. Bonitätsprüfung und Finanzierung.

Wie erkenne ich ob der Immobilienmakler seriös ist?

Wie Sie einen seriösen Immobilienmakler erkennen
  1. Nachweisbare Berufsqualifikationen und Zertifizierungen. ...
  2. Auszeichnungen und Fortbildungen. ...
  3. Profunde Kenntnis des Immobilienmarktes. ...
  4. Aussagekräftige Referenzen aus seiner Geschäftstätigkeit. ...
  5. Seriöse Partner und Vernetzung. ...
  6. Individuelle Beratung - Qualität ohne Zeitdruck.

Wie findet man einen guten Immobilienmakler?

Bevorzugen Sie Makler mit regionaler Marktkenntnis und mit Referenzen, die Ihrem Objekt gleichen. Eine schnelle Antwort auf Ihr Vermarktungsangebot, eine ausführliche Beratung und schriftliche Vereinbarungen sind Anzeichen für einen seriösen Makler.

Was ist ein guter Makler?

Ein guter Makler ist in der Lage, ein genaues Bild der Marktlage zu geben. Er wird seine Aufgabe, die in Frage kommenden Zeiträume für die Abwicklung aller Formalitäten und den voraussichtlichen Aufwand klar benennen.

Welche Stärken muss man als Immobilienmakler haben?

Geschick braucht es in einigen Situationen – Geschick Verhandlungssituationen zu erkennen, richtig einzuordnen und eine beste Lösung aus vielen Möglichkeiten zu formen, Geschick unterschiedliche Interessen objektiv und neutral zu einem gemeinsamen Ganzen zu verbinden und Geschick in der Präsentation von Immobilien, ...

4 TIPPS: Wie finde ich einen guten Makler? | Röhricht Immobilien

17 verwandte Fragen gefunden

Sind Makler noch gefragt?

Immobilienmakler ist ein begehrter Berufswunsch bei Absolventen, Schülern oder Quereinsteigern. Häufig werde ich nach den Voraussetzungen und den erforderlichen Qualifikationen gefragt, um Makler zu werden oder nach meinen Erfahrungen beim Berufsstart.

Wie viel verdient man als Makler?

Das durchschnittliche Einstiegsgehalt als Immobilienmakler beträgt ungefähr € 26.000 brutto pro Jahr. Mit 4-9 Jahren Erfahrung steigt das Einkommen für ImmobilienmaklerInnen bis zu etwa € 45.000, während ein Immobilienmakler mit mehr als 10 Jahren Berufspraxis kann einen Umsatzt von ungefähr € 71.000 erwarten.

Kann man gleichzeitig zwei Makler beauftragen?

Grundsätzlich kann man mehrere Immobilienmakler gleichzeitig beauftragen, wenn mit jedem dieser Makler nur ein einfacher Maklerauftrag besteht.

Was macht man bei einem Immobilienmakler?

Was sind die Aufgaben eines Immobilienmaklers?
  1. Das macht ein Immobilienmakler:
  2. Ermittlung des Verkaufswertes der Immobilie.
  3. Behördengänge.
  4. Vermarktung.
  5. Organisation von Besichtigungen.
  6. Regelmäßige Reports.
  7. Vertragsverhandlungen.
  8. Aufsetzen des Kaufvertrages.

Kann man Makler vertrauen?

Richtig gute Makler sind gut ausgebildete Spezialisten, die ihr Geld mehr als wert sind, denn sie holen den marktgerechten Preis für den Verkäufer heraus und schützen die Käufer vor überzogenen Kaufpreisvorstellungen von Anbietern.

Wie läuft das wenn man einen Makler beauftragt?

Bei Mietwohnungen gilt hierbei in Deutschland das Bestellerprinzip. Derjenige, der den Makler beauftragt hat, muss im Falle einer erfolgreichen Vermittlung die kompletten Kosten übernehmen. Beim Immobilienkauf gibt es andere Regelungen – hier teilen sich Käufer und Verkäufer im Normalfall die Maklergebühren.

Kann man den Makler einen Käufer bestimmen?

Zudem ist es Ihr Recht, den endgültigen Käufer auszuwählen. Der Makler macht Ihnen Vorschläge und kann auch eine Bonitätsprüfung durchführen. Dennoch liegt es an Ihnen, die letzte Entscheidung darüber, wer Ihre Immobilie kaufen darf, zu treffen.

Was ist wenn der Makler das Haus nicht verkauft bekommt?

Wird der Makler bspw. nicht tätig, da er Ihr Haus für nicht verkäuflich befindet, bleibt der Vertrag folgenlos. Das bedeutet auch, dass der Erfolg im Einzelfall ausschließlich vom Einsatz des Maklers abhängt. Das gilt auch für den Provisionsanspruch.

Wie berechnet man die Maklerprovision?

Stattdessen werden die Maklerkosten in der Regel zu jeweils 50 Prozent zwischen Verkäufern und Käufern aufgeteilt. Vereinbart also der Verkäufer mit dem Makler etwa zunächst eine Provision in Höhe von drei Prozent des Kaufpreises, muss auch der Käufer nur maximal drei Prozent des Betrages zahlen.

Was ist ein Gelegenheitsmakler?

Demnach fallen in den Anwendungsbereich der gesetzlichen Neuregelungen auch sogenannte Gelegenheitsmakler, d.h. Personen die sich in einem so geringen Ausmaß als Makler betätigen, dass sie keine Unternehmer im Sinne des BGB sind.

Warum muss ich den Makler zahlen?

Seit Ende 2020 gilt für Maklerprovisionen ein neues Gesetz: Private Käufer eines Einfamilienhauses oder einer Eigentumswohnung müssen nur noch maximal die Hälfte der Maklerprovision bezahlen, wenn der Verkäufer den Makler beauftragt hat. Ziel des Gesetzes ist es, mehr Wettbewerb in den verkrusteten Markt zu bringen.

Ist der Makler bei der Hausübergabe dabei?

Haben Sie als Käufer den Immobilienmakler engagiert, sollten Sie diesen als Zeugen zur Hausübergabe mitnehmen. Hat der Verkäufer den Makler beauftragt, wird dieser sowieso vor Ort sein. Der Verkäufer fertigt das Abnahmeprotokoll an und muss darin den Zustand des Hauses ganz genau und detailliert dokumentieren.

Wie nennt man die Kunden von Maklern?

Klient - den Kunden oder Auftraggeber (vor allem im Bereich bezogener Dienstleistungen), z. B. eines Notars oder Rechtsanwalts (Mandant) oder eines Steuerberaters, siehe Klientel.

Kann man mehr als einen Makler beauftragen?

Eine Immobilie über mehrere Makler anzubieten, ist grundsätzlich erlaubt. Für die Alleinbeauftragung eines einzigen Maklers ist ein sogenannter Alleinauftrag erforderlich. Ein guter Makler erzielt für Sie einen guten Verkaufspreis. Hier können Sie sich einen Makler aus Ihrer Region empfehlen lassen.

Kann man einen Makler beauftragen eine Wohnung zu suchen?

Sie können dem Makler im Vertrag auch einen Alleinauftrag erteilen. Das heißt: Der Makler gibt dann 150 Prozent bei der Wohnungssuche. Er stellt sein gesamtes Fachwissen zur Verfügung, macht zum Beispiel auch auf eigene Kosten Werbung für seinen Kunden.

Sind Makler gut?

Ein Makler hat den Vorteil, dass er den regionalen Immobilienmarkt sehr gut kennt. Er weiß um die Nachfrage, weiß, welche Objekte nicht gefragt sind und kennt die Trends des Marktes. Diese Marktnähe wird den Kauf- und Mietpreis in einer realistischen Höhe einordnen.

Wie werde ich Luxusimmobilienmakler?

Für den Beruf als Immobilienmakler gibt es keine gesetzlich vorgeschrieben Ausbildung – das macht den Beruf ideal für Quereinsteiger. Um als Immobilienmakler tätig werden zu dürfen, benötigt man einen Gewerbeschein, Eigeninitiative, Empathie und Verhandlungsgeschick.

Kann jeder Makler werden?

Jeder hat die Möglichkeit Immobilienmakler zu werden, egal ob Berufsanfänger aus der Immobilienbranche oder Quereinsteiger aus anderen kaufmännischen Berufen. Es wird zwar keine Ausbildung, kein Studium und kein bestimmter Schulabschluss als Voraussetzung gefordert, aber ohne behördlichen Gewerbeschein geht es nicht.

Ist ein Expose bindend?

Auch die Angaben im Exposé gehören zu den öffentlichen Äußerungen des Immobilienverkäufers und sind somit rechtlich bindend.

Vorheriger Artikel
Was darf der Arbeitgeber speichern?
Nächster Artikel
Wie erkennt man Falschgeld Euro?