Zum Inhalt springen

Wie erkenne ich eine gute Regenjacke?

Gefragt von: Heinz-Josef Arnold  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (72 sternebewertungen)

Qualitativ hochwertige Regenjacken zeichnen sich neben ihrer Verarbeitung hauptsächlich durch ein gutes Material aus. Die äußere Schicht der Jacke sollte so beschaffen sein, dass Sie Wasser nicht aufsaugt, sondern vollständig abstößt.

Welche Regenjacken sind wirklich dicht?

Kurzfassung: Hochwertige Membranen (wie z.B. Gore-Tex, die immer noch bekannteste wasserdichter Membran, aber auch Futurelight oder Dermizax) sind langlebig, sehr belastbar und haben gute Werte, was Wassersäule und Atmungsaktivität angeht. Qualität hat aber auch ihren Preis.

Welches Material muss eine gute Regenjacke haben?

Hochwertige Regenjacken bieten eine gute Balance zwischen atmungsaktiv und wasserdicht an. Ein Beispiel ist hierbei das Gore-Tex Material, welches sowohl wasserdicht als auch atmungsaktiv ist, da es eine wasserdampfdurchlässige Membran aufweist.

Was muss ich bei einer Regenjacke beachten?

Die Regenjacke sollte ein wasserfestes und atmungsaktives Gewebe aufweisen. Sie sollten darauf achten, dass die Regenjacke wirklich zuverlässig Wasser abweisen kann. Auch eine gute Belüftung ist wichtig. Dies gelingt am besten durch Lüftungs-Reißverschlüsse, die unter den Armen platziert sind.

Unter welcher Regenjacke schwitzt man nicht?

In welcher Regenjacke schwitzt man nicht? Was bedeutet Atmungsaktivität? Um zu verhindern, dass Du unter der Regenjacke anfängst zu schwitzen, sollte eine gute Outdoorjacke atmungsaktiv, also wasserdampfdurchlässig sein.

Schutz vor Wind und Regen: Outdoorjacken im Test | Gut zu wissen | BR | Test

28 verwandte Fragen gefunden

Welche Marke hat die besten Regenjacken?

? Die Gewinner der letzten Test auf einen Blick
  • Patagonia Torrentshell Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 11/2021. ...
  • Mountain Equipment Odyssey Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Testsieger 2020. ...
  • Jack Wolfskin Go Hike Jacket mit Testurteil: Sehr gut & Kauftipp 04/2021.

Was kostet eine gute Regenjacke?

Wie viel kostet eine gute Regenjacke? Für eine günstige und zuverlässige Regenjacke müssen Sie ca. 100 Euro ausgeben.

Was für eine Wassersäule sollte eine Regenjacke haben?

Die meisten Hersteller wie Mammut oder Jack Wolfskin beginnen mindestens mit einer Wassersäule von 10.000 mm und liegen somit weit über dem, was die Norm als wasserdicht definiert. Die meisten Regenjacken bewegen sich sogar in einem Bereich um die 20.000 mm und manche kratzen gar an den 30.000 mm.

Welche Jacke bei starkem Regen?

Wie lange die jeweilige Klamotte wasserdicht ist, hängt zudem stark von der Qualität des Materials und der Art des Gebrauchs ab. Für lange Trekkingtouren mit schwerem Rucksack empfiehlt sich zum Beispiel eher eine Membran. Bekannte Hersteller sind hier Gore-Tex, Dermizax, HyVent und Sympatex.

Wie lange hält eine Regenjacke dicht?

Gute Regenjacken sind auch nach mehreren Waschgängen noch absolut dicht. Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die – so oft es ihnen die Zeit erlaubt – Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Auch im Urlaub wird diese Art der Freizeitgestaltung immer häufiger, sei es bei Spaziergängen, beim Wandern, Bergsteigen und Skilaufen.

Was ist besser wasserdicht oder wasserabweisend?

Wasserabweisende Materialien bieten bei Nässe einen stärkeren Schutz als wasserfeste. Das heißt, dass das Wasser nicht so leicht in das Material eindringen kann. Der Fachbegriff hierfür ist „hydrophob“.

Ist 3000 mm Wassersäule gut?

Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.

Wie gut ist Wassersäule 20000?

Wassersäule 20.000 mm (20K) - Bedeutung

Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes. 5.000 mm ist eine geringe Wasserbeständigkeit, 10.000 mm ist ein durchschnittlicher Wert, und 20.000 mm bedeutet eine hohe Wasserbeständigkeit.

Wie hoch ist die Wassersäule von Gore Tex?

Gore-Tex® Produkte besitzen eine hohe Wasserdichtigkeit und halten einem Wasserdruck von bis zu 28.000 mm Wassersäule Stand – einen solch hohen Druck erreicht nicht einmal Monsunregen.

Ist eine Regenjacke winddicht?

Vielmehr sind wirkliche Regenjacken, die wasserdicht sind, in jedem Falle auch winddicht. Meistens sind in der Praxis aber beide Eigenschaften vereint, so dass die Regenjacke als Schutz gegen Wind und Regen dient und daher auch mit Recht als Windjacke bezeichnet werden könnte.

Welche Jacke wenn man viel schwitzt?

Gute Jacken bleiben trotzdem atmungsaktiv: Die Membran oder Beschichtung lässt Wasserdampf passieren. Der von der Körperwärme verdunstete Schweiß kann durch die Jacke entweichen. Am besten funktioniert das bei den Testsiegern von Löffler und Schöffel. Diese Jacken sind winddicht – gleichzeitig aber sehr atmungsaktiv.

Was ist der beste Regenschutz?

Kamera-Regenschutz

Am besten haben in Tests die Imprägniermittel der Marke Imprägnol abgeschnitten. Ein Poncho schützt auch die Kamera. In eine weite Regenjacke kann man sie mit rein nehmen.

Welche Größe bei Regenjacke?

Größe: Eine Regenjacke solltest du lieber eine Größe größer kaufen, so dass im Winter noch eine wärmende Schicht, wie zum Beispiel ein dicker Pullover oder Fleece, darunter passt.

Sind alle Jack Wolfskin Jacken wasserdicht?

TEXAPORE is die Wetterschutz-Technologie von Jack Wolfskin. TEXAPORE-Materialien sind immer wasserdicht, winddicht und atmungsaktiv.

Wie gut ist 5000 Wassersäule?

Wassersäule: Was bedeuten die Zahlenangaben. Während „Wasserdichte“ bei 3.000 mm beginnt, hält alles bis 5.000 mm nur einem leichten Schauer stand, vielleicht etwas Nieselregen. Outdoor-Jacken mit dieser Bewertung könnten zum Beispiel superleichte und packbare Jacken sein.

Was bedeutet atmungsaktiv 5000?

Ab einer Atmungsaktivität von 5.000 kann man von gut sprechen, ab 10.000 ist ist die Atmungsaktivität als sehr gut zu bezeichnen. Hochwertige (und zumeist auch teure) Bekleidung kann eine Eigenschaft von 15.000 g/m²/24h oder mehr erreichen.

Was bedeutet wasserdicht 8.000 mm?

Internationale Standards definieren einen Wassereintrittsdruck von 8.000 mm (hydrostatische Wassersäule) als Grenze. Ein Textilmaterial (nicht die fertige Bekleidung) mit einer Wassersäule von 8.000 mm kann als wasserdicht bezeichnet werden. Alles darunter kann hingegen nur wasserabweisend genannt werden.

Was bedeutet 3000 mm Wassersäule bei Jacken?

Die Wassersäule zeigt an, welchem Wasserdruck das Obermaterial des Kleidungsstücks stand hält. Generell spricht man bei einer Wassersäule von 1300 mm schon von wasserdicht. Unsere Tchibo Regenbekleidung hat eine Wassersäule von 3000 mm - das heißt, sie hält ganz schön was aus!

Was sagt die Wassersäule?

Die Wassersäule gibt den Druck an, der auf das Material einwirken muss, bis es Wasser durchlässt. Prinzipiell gilt: je höher die Wassersäule, desto dichter das Material.

Warum sind Hardshelljacken so teuer?

Der Autor der Antwort hat die Entfernung dieses Inhalts angefordert.
Vorheriger Artikel
Was bedeutet Low G?