Zum Inhalt springen

Wie erfahre ich was mein Vater im Krieg gemacht hat?

Gefragt von: Horst Beck  |  Letzte Aktualisierung: 29. August 2022
sternezahl: 4.2/5 (12 sternebewertungen)

Du kannst auch einen Suchantrag beim DRK stellen zu seiner Gefangenschaft. Mit etwas Glück sind dort Informationen vorhanden und eventuell auch der Antrag auf Entschädigung da kann man schon mal die beiden letzten Einheiten raus lesen. HendriH. Tatsächlich ist eine Suchanfragen beim Bundesarchiv sinnvoll.

Wie kann ich erfahren wo mein Vater im Krieg war?

falls Du wissen möchtest wo Dein Vater in Kriegsgefangenschaft war, kannst Du beim Deutschen Roten Kreuz, Abt. Suchdienst einen Suchantrag stellen.

Wie kann man Kriegsgefallene wiederfinden?

So kann beispielsweise jeder auf der Webseite des Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge nach Gräbern von Kriegsgefallenen beider Weltkriege suchen. Hierfür benötigen Sie den Vor- und Nachnamen des Kriegsgefallenen und wenn möglich das Geburts- und Sterbe- respektive Vermisstendatum.

Wie finde ich Gefallenen vom 2 Weltkrieg?

Der DRK-Suchdienst kann Sie bei der Suche und Schicksalsklärung der Vermissten des Zweiten Weltkriegs unterstützen.
  1. Wehrmachtsvermisste und Zivilverschollene,
  2. Kriegsgefangene und Zivilinternierte,
  3. Kinder, die von ihren Familien getrennt worden sind,

Wer war die beste Armee im 2 Weltkrieg?

"Die besten Verbände, die besten Waffen" sollen den Erfolg der am 5. Juli beginnenden Operation garantieren. Knapp 800.000 Soldaten mit 2.500 Panzern und Sturmgeschützen bietet die Wehrmacht noch einmal auf.

DER KRIEG IN MIR (The War in me) - Mein Vater (My father)

16 verwandte Fragen gefunden

Welcher Soldat hat die meisten Menschen getötet?

Häyhä werden 505 bestätigte und 37 unbestätigte Abschüsse mit seinem Scharfschützengewehr zugeschrieben. Die inoffiziellen Statistiken von der Front während der Schlacht von Kollaa sprechen sogar von über 800.

Wer wurde im 2 Weltkrieg nicht eingezogen?

Juni 1937 geboren worden waren. Deutsche Staatsangehörige, die nach dem 31. Dezember 1926 und vor dem 1. Juli 1937 geboren worden waren („weiße Dekade“), wurden nicht eingezogen, denn diese Männer galten für den Militärdienst mit 21 bis 30 Jahren bereits als zu alt.

Wie alt waren die Soldaten im Zweiten Weltkrieg?

Die schlecht ausgerüsteten und ausgebildeten Einheiten aus bis dahin nicht zur Wehrmacht eingezogenen »waffenfähigen deutschen Männern« zwischen 16 und 60 Jahren wurden zur Verstärkung der Wehrmacht vor allem in Ostpreußen, Pommern, an Oder und Neiße, in Berlin und an der Westfront eingesetzt.

Wer war der letzte Tote im 2 Weltkrieg?

Henry Nicholas Gunther – Wikipedia.

Was passiert mit den Toten im Krieg?

Die infolge einer Schlacht gefallenen Soldaten und getöteten Zivilisten wurden und werden meistens in Massengräbern beigesetzt. Die Bestattung erfolgt häufig durch ortsansässige Zivilisten.

Was passiert mit gefallenen Soldaten im 2 Weltkrieg?

Die Gefallenen beider Armeen blieben in den Schützengräben oder auf dem winterlichen Boden liegen, manche wurden notdürftig verscharrt. Wo einst das Schloss stand, wachsen heute Gras und Bäume.

Wie viele deutsche Soldaten werden noch vermisst?

Mehr als 1.000.000 deutsche Soldaten gelten auch noch nach über 60 Jahren als vermisst. Sie liegen in den Wäldern Ostdeutschlands, der Wüste Afrikas, in den Weiten Russlands und in vielen anderen Ländern, teilweise wo sie gefallen sind, verscharrt.

Wie viele gefallene Soldaten 2 Weltkrieg?

Darunter 11,4 Millionen Soldaten, von denen 8,4 Millionen durch die Kampfhandlungen und drei Millionen in deutscher Kriegsgefangenschaft starben; den größten Anteil der sowjetischen Opfer bildeten aber etwa 15,2 Millionen getötete Zivilisten.

Was geschah in russischer Kriegsgefangenschaft?

Die meisten Kriegsgefangenen bauten Wohnungen, Straßen und Zugstrecken, arbeiteten in Minen, in der Schwerindustrie, der Landwirtschaft. Denn die Sowjetunion hatte im Krieg sehr gelitten, bis zu 27 Millionen Soldaten und Zivilisten kamen ums Leben, das Land war stark zerstört.

Was passiert mit Kriegsgefangenen nach dem Krieg?

Kriegsgefangene müssen nach Beendigung der aktiven Feindseligkeiten ohne Verzug freigelassen und heimgeschafft werden. Die Gewalt der feindlichen Macht – und nicht die Gewalt individueller Militäreinheiten, die sie gefangengenommen haben – ist für die Behandlung der Kriegsgefangenen verantwortlich.

Was war der schlimmste Krieg der Welt?

Die wohl verheerendsten Kriege der Vergangenheit sind der Erste und der Zweite Weltkrieg. Aber auch Kriege wie der Vietnamkrieg, die Napoleonischen Kriege (19. Jahrhundert) oder der Dreißigjährige Krieg (17. Jahrhundert) hinterließen Millionen Todesopfer und gingen in die Geschichte ein.

Wer hat die meisten Kriege geführt?

Insgesamt sind die Konflikthäufigkeiten auf der Welt relativ gleichmäßig verteilt. Die fünf Länder, die am häufigsten an gewaltsamen Konflikten beteiligt waren, sind Frankreich (28), das Vereinigte Königreich (27), Russland (25), die USA (24) und Indien (17).

Welche Länder waren am Zweiten Weltkrieg nicht beteiligt?

Die Politik der Schweiz zur Zeit des Zweiten Weltkrieges im internationalen Umfeld" vergleicht er sie mit der Politik anderer neutraler Staaten wie Spanien, Portugal, Schweden, Türkei, Vichy-Frankreich und USA (die bis 1941 neutral waren).

Wer kann im Kriegsfall eingezogen werden?

1 WPflG sind in Deutschland alle Männer vom vollendeten 18. Lebensjahr an, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind, wehrpflichtig. Durch die allgemeine Heranziehungsgrenze werden allerdings in der Regel alle über 23-jährigen nicht mehr zum Dienst in der Bundeswehr herangezogen.

Haben Soldaten im 2 Weltkrieg Geld bekommen?

2) Zeit- und Berufssoldaten:

Zeit- und Berufssoldaten erhielten Bezüge nach der sogenannten Reichsbesoldungsordnung C, hier gab es wieder verschiedene Ortsklassen, z.B. wurde in Berlin aufgrund der höheren Lebenshaltungskosten ein höheres Gehalt gezahlt als in einer Kleinstadt im tiefsten Niederbayern.

Wie sah der Alltag im Krieg aus?

An den Folgen von Unterernährung und Hunger starben in Deutschland rund 700.000 Menschen; die Kindersterblichkeit stieg um 50 Prozent. Ernährungsbedingte Krankheitsbilder wie Abgeschlagenheit, Gereiztheit und Anfälligkeit für Erkältungen und Grippe waren alltäglich.

Wo war mein Opa im Zweiten Weltkrieg?

Im Bundesarchiv finden sich nun militärische Unterlagen in mehreren Abteilungen, was zunächst recht unübersichtlich erscheinen kann: Abteilung Militärarchiv (MA) in Freiburg. Abteilung Personenbezogene Auskünfte (PA) in Berlin-Reinickendorf (das war früher die Deutsche Dienststelle – WASt)

Wie hieß Hitlers Armee?

März 1935 den Namen Wehrmacht. Mit ihren drei Teilen Heer, Kriegsmarine und Luftwaffe wurde die Wehrmacht zum wichtigsten Instrument von Hitlers Eroberungspolitik während des Zweiten Weltkrieges.

Wie wurden die Deutschen im 2 Weltkrieg genannt?

Der Begriff Kraut ist im Englischen eine meist stereotypisierende Bezeichnung für einen Deutschen, die vor allem während des Zweiten Weltkrieges in den USA gebräuchlich war, während in Großbritannien andere Bezeichnungen wie Fritz (Koseform von Friedrich), Hun (engl. für Hunne) oder Jerry verwendet wurden.

Vorheriger Artikel
Wie erkenne ich Kunstdarm?
Nächster Artikel
Haben Akademiker einen höheren IQ?