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Wie breit Türöffnung?

Gefragt von: Antonio Hübner  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Für die Breiten von Türen und Zargen sind die gängigsten DIN-Standardmaße: 610 mm, 735 mm, 860 mm und 985 mm.

Was ist das Rohbaumaß bei Türen?

Das Rohbaumaß bezeichnet die Abmessungen der Rohbau-Öffnung. Diese können Sie einfach in Höhe, Breite und Wandstärke messen und in den Türenkonfigurator von DEINE TÜR eingeben. Die Höhe wird immer senkrecht von der Oberkante des Fertigfußbodens bis zur Unterkante der Maueröffnung gemessen.

Wie viel Platz braucht man für eine Tür?

Anordnung der Tür im Raum

Zwischen geöffneter Tür und Wand sollte der Abstand 8 cm messen. Verlust von Stellfläche: Diese Türanordnung ist für Schränke mit der üblichen Tiefe von 75 cm ungünstig.

Wie hoch ist die Türöffnung?

Die meisten Türblätter sind in der Höhe 1985 mm oder 2110 mm erhältlich. Alles andere sind in der Regel Sondermaße und bedürfen einer Sonderanfertigung.

Wie breit muss eine Innentür sein?

Wohnungstüren müssen eine lichte Durchgangsbreite von mindestens 80 Zentimeter und eine lichte Durchgangshöhe von mindestens 205 Zentimeter aufweisen. Das Öffnen und Schließen muss mit geringem Kraftaufwand möglich sein.

Tür richtig ausmessen: Türöffnung und Rohbauöffnung einfach selbst ausmessen Anleitung

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Sind Türmaße genormt?

Die Türgröße bei Innentüren: alle Türmaße im Überblick

Von den Wandöffnungen für Innentüren lassen sich die wichtigsten Innentürmaße ableiten. Diese Maße sind in der DIN 18101 genormt.

Wie groß darf der Türspalt sein?

Aus den dort de- finierten Toleranzmassen ergibt sich für die aufrechten Seiten ein Gesamt-Luftspalt (also beide Sei- ten) zwischen Blatt und Zarge von minimal 5 mm und maximal 9 mm, wobei der einzelne Spalt 2,5 mm nicht unter- und 6,5 mm nicht überschreiten darf. Der obere Luftspalt zwischen Tür- blatt und Zarge bzw.

Wie viel Luft zwischen Tür und Boden?

Rechnerisch ergibt sich ein Nennmaß des unteren Luftspalts von 7 mm. Im Wohnraumbereich und bei Funktionstüren werden diese 7 mm Bodenluft jedoch oft als zu viel »empfunden«.

Was sind Standardmaße bei Zimmertüren?

Die gängigsten Maße für die Höhe der Türblätter sind 198,5 cm und 211,0 cm. Das Maß der Wandöffnung verrät Ihnen die Breite. Die gängigsten Maße sind hier 61,0 cm bis 98,5 cm.

Wie groß muss die Maueröffnung für eine Haustür sein?

Die benötigte Größen der Maueröffnung können Sie selbst berechnen: Durchgangsbreite (Breite der Tür) + 8 cm. Durchgangshöhe (Höhe der Tür, vom fertigen Fußboden aus gemessen) + 4 cm.

Wie nennt man den Spalt unter der Tür?

Als Bodenluft bezeichnet man den Luftspalt zwischen Unterkante Tür und OFF (Oberkante Fertigfußboden). Gemäß den zulässigen Toleranzen aktueller Normen kann die Bodenluft zwischen 1–12mm betragen. Üblicherweise liegt die Bodenluft zwischen 5-7mm.

Wie zu kurze Türen wieder länger werden?

Innentüren sollte man möglichst wieder mit einer Massivholzleiste verlängern,die bestenfalls von unten eingenutet und -geleimt wird. Der Übergang wird gespachtelt, geschliffen und zusammen mit der Tür lackiert.

Wie schief darf eine Tür sein?

Als Toleranz gilt in Anlehnung an den Leitfaden zur Montage von Fenstern ein Maß von 1,5 mm Abweichung pro Meter, wobei die maximale Toleranz auf 3 mm festgelegt ist. Folglich darf eine 2,0 m hohe Tür bis zu 3 mm aus dem Lot montiert sein – dieser Grenzwert gilt auch für höhere Türen.

Warum haben Türen einen Spalt?

Die „Bodenluft“

Diese sollte nach allgemeinem Verständnis gerade so hoch sein, dass die Tür im geschlossenen Zustand keinen störenden Lichteinfall durch den „Spalt“ zulässt und dass sich das Türblatt über den gesamten Öffnungsradius frei über den Bodenbelag bewegen kann.

Wie weit darf sich eine Tür verziehen?

Lediglich in den RAL-Güterichtlinien RAL-RG 426 ist festgelegt, dass sich eine Tür unter Laborbedingungen nicht mehr als 4 mm im Mittel von drei Türblättern und maximal 5,5 mm verformen darf. Wohlgemerkt unter Laborbedingungen, d. h., dieser Wert ist für den eingebauten Zustand nur bedingt zu verwenden.

Was ist das Türblattaußenmaß?

Das Türblatt ist der bewegliche Teil eines Türelements. Das Türblattaußenmaß wird in Breite x Höhe angegeben. Es bezeichnet die Breite und Höhe des Türblatts. Gemessen werden jeweils die Abstände zwischen den Außenkanten.

Wie breit muss eine Badezimmertür sein?

Die Badezimmertür darf sich nicht nach innen öffnen. Im Falle eines Unfalls kann andernfalls die gestürzte Person die Tür blockieren. Eine lichte Breite von 80 cm für den privaten Wohnbereich wird in der DIN-Norm als barrierefrei definiert. Für das öffentliche Bauen ist eine Breite von 90 cm vorgeschrieben.

Wo wird die türbreite gemessen?

Das funktioniert so: Miss das Türblatt in Höhe und Breite an der Falz-Außenseite, die an den Rahmen anschlägt. Achte dabei auf senkrechtes und waagerechtes Halten des Zollstocks. Zur Ermittlung der Wandstärke misst du die komplette Tiefe der Zarge (Futterbrett + Bekleidung) an der Innenseite des Türdurchgangs.

Was muss man bei Türen beachten?

Checkliste: Was muss ich beachten?
  • Wanddicke (nur bei Zarge)
  • Wandöffnung Breite.
  • Wandöffnung Höhe.
  • Anschlagrichtung: DIN-links oder DIN-rechts.

Was ist das Blendrahmenaußenmaß?

Doch was ist das Blendrahmenaußenmaß nun eigentlich? Es bezeichnet die Breite und Höhe, wie sie an den Innenseiten der Rahmenteile gemessen werden kann. Dort liegt der Rahmen an der Wand an. Die Werte an der Außenseite des Blendrahmens entsprechen hingegen dem Rohbaumaß.