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Wie bleibt Lärchenholz schön?

Gefragt von: Frau Prof. Christina Seidl  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Unlackiertes Lärchenholz sollte in regelmäßige Abständen mit einem speziellen Holzöl behandelt werden. Das Öl schützt vor schädigenden Einflüssen wie Feuchtigkeit, Vermoosung und Pilzbildung. Wenn Sie lackierte Oberflächen ölen möchten, müssen Sie zunächst die Lackschicht komplett abschleifen.

Was tun damit Lärchenholz nicht Grau wird?

Der Vergrauung vorbeugen

Dazu genügt schon ein farbiger, UV-undurchlässiger Anstrich oder das Beizen. So kann das Sonnenlicht das tieferliegende Lignin nicht erreichen und das Holz bleibt geschützt. Wir empfehlen für diesen Zweck leicht pigmentierte, also farbige Öle. Die Pflegeöle finden Sie übrigens hier.

Wie behält Lärchenholz seine Farbe?

Vergrauung bekämpfen oder gleichmäßig gestalten

Um das zu Verhindern, kann man entweder Mittel zur Vorverwitterung einsetzen, oder die Verwitterung und die Ausbildung durch UV-hemmende Anstriche unterbinden. Das Holz behält dann seinen originalen Farbton bei.

Wie schützt man Lärchenholz?

Das regelmäßige Ölen schützt die Sibirische Lärche vor Austrocknung, Durchfeuchtung und mechanischer Beanspruchung. Das Holz bleibt auch länger schön. Als besonders wirksam hat sich das Hartwachsöl erwiesen, es ist allerdings pigmentlos und verhindert nicht den Grauschleier.

Sollte man Lärchenholz behandeln?

Soll man Lärchenholz behandeln? Auch wenn Lärchenholz schon von sich aus sehr langlebig ist, ist es immer ratsam, das Holz zu behandeln und zu pflegen. Öl beispielsweise verhindert, dass das Holz durch Witterung eine silbergraue Patina bekommt.

Terrasse aus Lärche reinigen und ölen - aus Grau wird Farbe!

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Sollte man Lärchenholz streichen?

Ein Anstrich zum Witterungsschutz wird in vielen Fällen nicht nötig sein, die Lebensdauer von Lärchenholz ist auch unbehandelt enorm hoch. Eine Lackierung oder ein Anstrich als Wetterschutz ist für Lärchenholz auch beim Einsatz im Außenbereich bei hochwertigem Holz in der Regel nicht erforderlich.

Wie lange hält Lärchenholz unbehandelt?

Durch seine besonderen Eigenschaften hat Lärchenholz unbehandelt eine Haltbarkeitsdauer von bis zu 15 Jahren. Besonders die sibirische Lärche ist sehr witterungsbeständig. Wenn du das Holz ein wenig pflegst, kannst du dich ein Leben lang daran erfreuen.

Soll man Lärchenholz imprägnieren?

Lärchenholz wird in der Werbung häufig als außergewöhnlich witterungsbeständig und langlebig dargestellt. Dabei ist es ein mittelmäßig belastbares Holz, das nur gut geschützt eine lange Haltbarkeit aufweist. Lärchenholz muss imprägniert werden, damit es Feuchtigkeit verträgt.

Welches Lärchenöl ist das beste?

Transparentes Lärchenöl

Wenn Sie Möbel und Holz regelmäßig ölen, dann können Sie diese vor der UV-Strahlung schützen. Transparentes Öl für Lärchenholz ist vor allem dann eine gute Wahl, wenn das Holz noch sehr frisch ist und Sie die Farbe nicht auffrischen möchten.

Wie oft muss man Lärchenholz streichen?

Wichtig ist dabei, dass das Holzöl einmal jährlich erneuert wird, um den Schutz vor Nässe zu garantieren. Sofern eine Vergrauung des Lärchenholzes vermieden werden soll, ist es empfehlenswert, mit transparenten Holzlasuren zu behandeln, die Lärchfarbton unterstützen.

Welches Öl für Lärchenholz?

Für Douglasien- und Lärchenholz können Sie daher am besten Douglasien-Öl verwenden.

Wie Lärchenholz vor Vergrauen schützen?

Das RESORTI UV-Schutz-Öl auf Naturölbasis schützt ihr Lärchenholz als Alleinanstrich sehr effektiv vor dem Vergrauen durch Sonneneinstrahlung. Zudem ist der Anstrich geschützt gegen Witterungseinflüsse, Algen-, Schimmel- und Pilzbefall.

Wie lange hält eine Lärchenfassade?

Fazit: Bei Beachtung der genannten Punkte kann z.B. eine Lärchenholzfassade durchaus eine Lebensdauer von 80 Jahren und mehr erreichen.

Was ist Lärchenöl?

Lärchen-Öl classic ist ein hoch konzentriertes Natur Holzöl aus nachwachsenden Rohstoffen wie Lein-, Nuss- und Thymianöl und ist frei von Lösemitteln, Fungiziden, Pestiziden, Sikkativen, Kunstharzen sowie sonstigen Additiven. Dieses Holzöl eignet sich für alle unbehandelten Holzarten.

Wie lange dauert es bis Lärchenholz grau wird?

Lärchenholz-Patina: Geduldig sein lohnt sich

Wind und Wetter ziehen an der Lärche nämlich nicht spurlos vorüber, das Holz “ergraut” nach einigen Jahren im Außenbereich und erhält seine typische, silbergraue Patina.

Wie wird graues Holz wieder schön?

Fazit: Holz entgrauen und pflegen

Eine vorbeugende Maßnahme gegen das Vergrauen ist die regelmäßige Behandlung des Holzes mit einem UV-Holzöl. Ist das Holz bereits grau, lässt es sich effektiv mit einem Holzentgrauer wieder aufhellen.

Ist Leinölfirnis für außen geeignet?

Leinölfirnis ist wie Holzöl ein Holzschutzmittel und wird schon seit Jahren als giftfreies Mittel zur Behandlung von Holz im Bootsbau, aber auch im Außen- und Innenbereich eingesetzt.

Welches Öl für Holz draußen?

Welches Holzöl ist das Beste? Das beste Holzschutz Öl für außen ist das Pullex Holzöl, das bindemittelreiche Holzöl dringt sehr gut ins Holz ein, ist frei von Lösemitteln und schützt besonders gut vor UV-Strahlung. Für Terrassenböden ist Pullex Bodenöl das Beste.

Welches Öl für Wetterschutz?

Holzöl ist ideal für Gartenmöbel,Terrassenböden, Sichtschutz-Elemente, Zäune , Carports, Pergolen ...und vieles mehr. Edle Gartenhölzer liegen im Trend – ebenso wie deren hochwertiger Schutz. HOLZÖL aus modifizierten Spezial-Ölen sorgen für optimalen Witterungs- und UV-Schutz mit langanhaltender Wirkung.

Warum wird Lärche Grau?

Hölzer haben natürliche Inhaltsstoffe, die durch Einflüsse von Außen das Holz vergrauen lassen. So hat Lärche oder Eiche z.B. viel Gerbstoffe die mit Metalloxiden zu einem Grau reagieren. Oft sieh man solche Grauverfärbungen durch einen rostigen Nagel.

Welche Vorteile hat Lärchenholz?

Lärchenholz gilt als hochwertiges Holz. So ist es formstabil, hart, relativ schwer und fest. Es ist resistent gegen Schädlinge und hält auch ohne Holzschutzmittel Wind und Niederschlag stand. Typisch für das Nadelholz ist seine rötlich-braune Farbe.

Wann verwittert Lärchenholz?

Ein Jahr später, 2006 ist die Fassade nur wenig verwittert. Nach 9 Jahren ist die Lärchenfassade gleichmässig verwittert.

Was ist besser Fichte oder Lärche?

Fichte ist von nur geringer natürlicher Dauerhaftigkeit: d. h. ungeschützt bzw. unbehandelt ist sie wenig witterungsfest. Die Lärche wächst in ganz Europa und ist einer der wenigen laubabwerfenden Nadelbäume. Lärche gehört zu den schwereren und belastbareren Nadelhölzern, die im Handel zu bekommen sind.

Ist Lärche für den Außenbereich geeignet?

Die Lärche liefert nicht nur ein sehr dekoratives, sondern auch ein von den Holzeigenschaften her sehr besonderes Holz. Dementsprechend vielfältig sind seine Verwendungsmöglichkeiten. Vor allem im Außenbereich ist es sehr gut einsetzbar.

Ist Lärche gutes Holz?

Das Lärchenholz besitzt sehr gute Festigkeitseigenschaften, sie sind jedoch, abhängig vom Standort, stark streuend, entsprechend auch die Dichte (400 bis 820 kg/m³), die im Mittel bei 550 kg/m³ liegt. Das Holz gilt als mittelhart (Brinellhärte 19 N/mm²) mit einem guten Stehvermögen.