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Wie bekomme ich eine Mieterselbstauskunft?

Gefragt von: Liselotte Heinrich  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Meist wird aber schon bei Wohnungsbesichtigung das Mitbringen einer ausgefüllten Selbstauskunft und Bonitätsauskunft vorausgesetzt, um in die engere Auswahl zu kommen. Die SCHUFA-Auskunft kann auf dem Postweg beantragt werden. Das dazugehörige Antragsformular finden Sie direkt bei der SCHUFA.

Was kostet eine Mieterselbstauskunft?

Der standardmäßig vorgesehene Preis für die SCHUFA-Selbstauskunft liegt bei 29,99€.

Wie schreibe ich eine Mieterselbstauskunft?

Angaben zum Mietinteressenten: Neben Name und Vorname hinterlassen Sie anschließend sowohl Ihre aktuelle Adresse als auch weitere persönliche Daten wie Mail-Adresse oder Telefonnummer. Ebenso können Sie nach Einkommen, Beruf und Arbeitsverhältnis gefragt werden. Mitmieter müssen die gleichen Angaben hinterlegen.

Ist die Mieterselbstauskunft kostenlos?

Die meisten Vermieter verlangen vor Abschluss des Mietvertrags eine Mieterselbstauskunft. Bei itsmydata kannst du dir die kostenlose PDF-Vorlage der Mieterselbstauskunft herunterladen. Damit gehst du sicher, dass du nur wirklich notwendige Angaben machst und somit deine Daten schützt.

Wer füllt Mieterselbstauskunft aus?

Mieter sind nicht verpflichtet, eine Selbstauskunft auszufüllen. Doch wird derjenige, der auf die Angaben verzichtet wohl das Nachsehen gegenüber anderen Interessenten haben. Deswegen füllen in der Praxis die meisten Mietinteressenten eine Mieterselbstauskunft aus.

?️Mieterselbstauskunft kurz erklärt!

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Wie lange dauert Mieterauskunft?

Bei den Anbietern Boniversum oder CRIF BÜRGEL kann die Selbstauskunft zum Teil auch kostenlos online beantragt werden. Sie wird dann nach einer Wartezeit von ca. ein bis zwei Wochen zugesandt.

Was kann der Vermieter mit der Mieterselbstauskunft machen?

Die Mieterselbstauskunft hilft Vermietern, mehr über Lebensumstände und die finanzielle Situation potenzieller Mieter zu erfahren. Das Dokument beinhaltete auch Fragen zur beruflichen und persönlichen Situation. Damit kann der Vermieter einschätzen, ob sich Mieter die Immobilie leisten können.

Wie sieht eine Selbstauskunft für Mieter aus?

Inhalt der Mieterselbstauskunft sind Fragen zu der persönlichen, familiären und wirtschaftlichen Situation des Mietinteressenten. In der Regel werden zumindest Familienstand, Beruf und Nettoeinkommen, Arbeitgeber, jetziger Vermieter, Kinder (und ggf. Kinderwunsch) abgefragt.

Was darf der Vermieter nicht Fragen?

Im Einzelnen: Diese Fragen sind nicht erlaubt
  • Rasse oder ethnische Herkunft.
  • Religionsangehörigkeit (soweit der Vermieter keine kirchliche bzw. ...
  • Vorstrafen, Gefängnisaufenthalte oder laufende Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft.
  • erlernter Beruf.
  • Mitgliedschaft im Mieterschutzbund.

Wie erstelle ich eine Selbstauskunft?

In der vertraulichen Selbstauskunft für den Mieter solltest Du zusammenfassend die folgenden Angaben abfragen:
  1. persönliche Angaben (Name, Geburtsdatum, etc.),
  2. Nettoeinkommen,
  3. Beruf und Arbeitgeber,
  4. Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder eine Räumungsklage läuft.

Was darf in der Mieterselbstauskunft gefragt werden?

Fragen zum vollständigen Namen, der aktuellen Anschrift, Telefonnummer und Geburtsdatum sind daher zulässig. Fragen, die direkt im Zusammenhang mit der Solvenz des potenziellen Mieters stehen, sind grundsätzlich zulässig.

Wird die Mieterselbstauskunft überprüft?

2.1 Mieter prüfen: Selbstauskunft des Mieters durch Fragebogen. Sie können einem Mieter einen vorformulierten Fragebogen vorlegen, um Einblicke in die Bonität des Mieters zu erhalten. Weigert sich der Mieter, Auskunft zu geben, so sollten Sie mit dem Abschluss eines Mietvertrags vorsichtig sein.

Was für Auskünfte darf ein Vermieter verlangen?

In der Regeln sind schon im Rahmen der Bewerbung der Beruf, Alter, Einkommen und Familienstand anzugeben. Nach erfolgreicher Bewerbung sind zum Besichtigungstermin die Gehaltsnachweise von den letzten 3 Monaten, Schufa-Auskunft, Vorvermieterbescheinigung, Personalausweiskopie sowie Selbstauskunft mitzubringen.

Wann Mieterselbstauskunft?

Wann darf der Vermieter eine Mieterselbstauskunft verlangen? Grundsätzlich ist es legitim, eine Mieterselbstauskunft zu verlangen. Allerdings dürfen Vermieter dies erst dann tun, wenn der potenzielle Mieter die Wohnung bereits besichtigt hat und sie dann auch tatsächlich mieten möchte.

Ist SCHUFA und Selbstauskunft das gleiche?

Unterschied zwischen Schufa und Mieterselbstauskunft

Wie erwähnt möchte der Vermieter in der Mieterselbstauskunft Angaben zu deiner beruflichen und teilweise auch persönlichen Situation erfahren. Bei der Schufa erfolgt die Selbstauskunft offizieller.

Wie verbindlich ist eine Mieterselbstauskunft?

Bei der Selbstauskunft geht es immer darum, Informationen preiszugeben. Meist über sich selbst oder sein Unternehmen. Die Auskunft kann sowohl mündlich als auch schriftlich erfolgen, die gängigste Form ist der Fragebogen. Gesetzlich verpflichtend sind diese Auskünfte nicht.

Kann ein Vermieter einen Kontoauszug vom Mieter verlangen?

Der Vermieter kann sich vor Unterzeichnung des Mietvertrags Nachweise zu den Einkommensverhältnissen vorlegen lassen (z.B. in Form von Lohn- oder Gehaltsabrechnungen, Kontoauszügen oder eines Einkommensteuerbescheids in Kopie).

Was muss ich meinem Vermieter sagen?

Persönliche Daten, Gehalt und Beruf. Darin sollte ein Interessent Angaben zu seiner Identität machen, also Name, Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Alter auflisten. Daneben muss er zum Beispiel seine Einkommensverhältnisse und seinen Beruf benennen.

Werden Gehaltsabrechnungen vom Vermieter geprüft?

In der Regel fragt der Vermieter im Selbstauskunftsbogen, auch Mieterselbstauskunft genannt, nach dem Gehalt. Darüber hinaus wünscht er meist auch einen konkreten Nachweis über ein regelmäßiges Einkommen. Das bezieht sich auf alle Einnahmen: Neben dem Gehalt können Sie hier auch Mieteinnahmen oder Kindergeld angeben.

Kann Vermieter Selbstauskunft verlangen?

Hat sich ein Vermieter für einen Bewerber oder eine Bewerberin entschieden, darf er vor Vertragsabschluss einen Einkommensnachweis und eine Bonitätsauskunft verlangen. Auf diese Weise können die in der Selbstauskunft gemachten Angaben zur finanziellen Situation auf ihre Richtigkeit hin überprüft werden.

Was verlangt der Vermieter vom Mieter?

Kommt ein Mietinteressent für Sie infrage, sollte er Ihnen zur Besichtigung, spätestens jedoch vor Abschluss des Mietvertrags, diese Nachweise vorlegen: Mieterselbstauskunft. Einkommensnachweis und Arbeitsvertrag. eine bankbestätigte Auskunft über die Bonität des Mieters.

Wie kann ich einen Mieter überprüfen?

Um Auskunft zu erhalten, ob ein potenzieller Mieter in ein Schuldnerverzeichnis eingetragen ist, müssen Sie sich beim Amtsgericht des aktuellen Wohnorts des Bewerbers erkundigen und nachfragen ob ein Datensatz zu dem Mietbewerber vorliegt. Das hat in der Regel schriftlich zu erfolgen.

Was kostet Schufa Auskunft für Mieter?

Diese Schufa-Mieterauskunft kostet 29,95 Euro. Eine Schufa-Auskunft für Vermieter, die kostenlos ist, gibt es nicht.

Welche Folgen können fehl Auskünfte des Mieters haben?

Es stellt sich nach Abschluss des Mietvertrags heraus, dass der Mieter die zulässigen Fragen der Selbstauskunft falsch beantwortet hat. Dann hat der Vermieter das Recht einer außerordentlichen, fristlosen Kündigung, sofern es sich um eine Frage von wesentlicher Bedeutung handelt.

Wo bekomme ich die Selbstauskunft?

Du kannst deine kostenlose Selbstauskunft online auf meineSchufa.de beantragen und bekommen. Dort ist sie zwischen verschiedenen Bezahloptionen mit dem Namen Datenkopie (nach Art. 15 DS-GVO) platziert.

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