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Wie bekomme ich ein gutes Raumklima?

Gefragt von: Elisabeth Fröhlich  |  Letzte Aktualisierung: 28. August 2022
sternezahl: 4.8/5 (74 sternebewertungen)

Richtig Lüften – Mehrmals am Tage die Fenster auf!
Durch richtiges Lüften werden Kohlendioxid, überschüssige Luftfeuchtigkeit und sogar auch Schadstoffe hinaus transportiert und frische Luft hereingelassen – das sorgt für ein gesundes und angenehmes Raumklima.

Wie kann man das Raumklima verbessern?

Aber was tun, wenn die Luftwerte nicht optimal sind? Hier sind 5 Tipps für eine bessere Luftqualität in deinem Zuhause:
  1. Luftfeuchtigkeit erhöhen mit Pflanzen. ...
  2. Luftfeuchtigkeit senken durch Lüften. ...
  3. Richtiges Lüften im Winter. ...
  4. Richtiges Lüften im Sommer. ...
  5. Luftqualität ermitteln mit smarten Sensoren.

Was tun gegen schlechte Luft in der Wohnung?

Regelmäßiges Staubwischen und richtiges Lüften, mehr Pflanzen im Zimmer und ein Luftbefeuchter tragen dazu bei, dass Sie keine schlechte Luft mehr einatmen müssen. Vor allem im Neubau und sanierten Altbau ist es zudem wichtig, in eine kontrollierte Wohnraumlüftung zu investieren.

Was macht ein gutes Raumklima aus?

Gutes Raumklima: Wenig Kohlendioxid, viel Sauerstoff

In Räumen, in denen sich mehrere Personen aufhalten, ist der Sauerstoff schnell verbraucht und das ausgeatmete Kohlendioxid belastet das Raumklima. Die Luft wird als „verbraucht“ und „stickig“ empfunden.

Wie bekomme ich mehr Luftfeuchtigkeit in den Raum?

ein Schälchen mit Wasser auf die Heizung stellen. Durch die Wärme der Heizung verdunstet das Wasser und die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöht sich. Ihre Wäsche in der Wohnung trocknen oder sie bügeln; in beiden Fällen wird vermehrt Wasser an die Luft abgegeben und Sie profitieren davon.

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Was passiert wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist?

Sinkt die Luftfeuchtigkeit an mehreren Tagen unter 30 Prozent, können Haut und Schleimhäute an Augen, Nasen und Rachen stark austrocknen. Die Folgen sind Trockenheitsgefühle, Reizhusten, Bindehautentzündungen, Hautekzeme und ein erhöhtes Risiko für Erkältungen.

Soll man Lüften wenn es regnet?

Lüften ist auch bei Regenwetter ratsam, denn die Außenluft ist selbst dann nach dem Erwärmen noch trockener als die verbrauchte Innenraumluft. Generell kann kalte Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen als warme. Je kühler die Zimmertemperatur, desto häufiger muss gelüftet werden.

Was reinigt die Luft?

Luftreinigende Pflanzen: Die 10 besten Luftreiniger-...
  • Grünlilie als Raumklima-Wunder.
  • Drachenbaum als luftreinigende Pflanze.
  • Gemeiner Efeu hilft sogar gegen Schimmel.
  • Efeutute ist gut fürs Auge.
  • Bogenhanf passt gut ins Schlafzimmer.
  • Kentia-Palme, die große luftreinigende Pflanze.

Was tun für bessere Luft?

Raumtemperatur generell senken - in den Wohnräumen auf 19 bis 21 Grad Celsius, in den Schlaf- und Nebenräumen auf 16 bis 18 Grad Celsius. nur kurz und kräftig lüften (3 bis 5 Minuten mit Durchzug) Fenster, Türen und Fassaden besser isolieren. nachts die Läden schliessen.

Was tun gegen schlechte Luft im Schlafzimmer?

Um die stickige Luft in deinem Schlafzimmer zu reduzieren, ist es wichtig, dass du Textilien wie Bettwäsche und Kleider regelmäßig wäschst. Ein Weichspüler mit frischen Duftnoten, wie Comfort Intense Fresh Explosion, hilft dabei, den Muff aus dem Kleiderschrank fernzuhalten.

Was verursacht schlechte Luft?

Ruß, Schwermetalle und giftige Gase reichern sich in der Atmosphäre an. Schadstoffe aus Industrieanlagen, Haushalten und privater Müllverbrennung kommen belastend hinzu. Über vielen Metropolen wie Mexico- City , Los Angeles oder Peking hängt regelmäßig eine dicke Dunstglocke.

Warum schlechte Luft im Schlafzimmer?

Weitere Einflussfaktoren: Staub, Feuchte und Temperatur

Staub schwebt vor allem in trockener Umgebung, während er bei relativ feuchter Raumluft schneller zu Boden sinkt. Das ist einer der Gründe, warum der Feuchtigkeitsgehalt ebenfalls einen Einfluss auf die subjektiv empfundene Güte von Raumluft hat.

Warum werden Räume stickig?

Ein zu hoher Kohlenstoffdioxidgehalt. Eine Atmosphäre mit zu viel Kohlenstoffdioxid in einem Raum wird von den meisten Menschen als stickige Raumluft empfunden. Normalerweise beträgt der Anteil an Kohlenstoffdioxid in der Raumluft nur 0,04 Prozent. Bereits ein kleiner Anstieg kann als unangenehm empfunden werden.

Welche Pflanze zieht Feuchtigkeit aus der Luft?

Gut geeignet für diesen Zweck sind großblättrige Arten wie beispielsweise Zimmerlinde, Nestfarn, Zyperngras, Ficus, Kolbenfaden oder Aralien-Arten. Abhängig von den Gießintervallen lässt sich mit Zimmerpflanzen die Luftfeuchtigkeit um etwa fünf Prozent erhöhen.

Welche Pflanze gibt am meisten Luftfeuchtigkeit ab?

Die 9 besten Luftbefeuchter-Pflanzen
  • Birkenfeige.
  • Bogenhanf.
  • Drachenbaum.
  • Einblatt.
  • Efeutute.
  • Fiederaralie.
  • Gummibaum.
  • Grünlilie.

Wie kann man Luftschadstoffe vermeiden?

Was jede Bürgerin und jeder Bürger für saubere Luft tun kann
  • im Bereich Mobilität und Verkehr (Vermeidung von unnötigen Autofahrten, Bildung von Fahrgemeinschaften, Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad etc. ),
  • durch Energiesparen bei Strom, Heizung, Warmwasser und Kühlung,
  • durch gute Wärmedämmung,

Welche Pflanzen sollte man nicht im Schlafzimmer haben?

3 Pflanzen, die ihr aus dem Schlafzimmer verbannen solltet
  • Hyazinthen im Schlafzimmer sorgen für Kopfschmerzen. Je weiter sich die Hyazinthen öffnen, desto stärker duften sie. ...
  • Keine Pflanze für Allergiker: Birkenfeige. ...
  • Jasmin-Pflanze im Schlafzimmer: Lieblicher Duft als Ursache für Kopfschmerzen.

Welche Pflanze ist gut für das Raumklima?

Tief durchatmen: Die 10 besten luftreinigenden Zimmerpflanzen
  • Einblatt.
  • Efeutute.
  • Grünlilie.
  • Calathea.
  • Zimmerfarne.
  • Dieffenbachie.
  • Flamingoblume.
  • Birkenfeige.

Welche Pflanzen sind gut gegen Staub?

Luftreinigende Pflanzen: Die Top 10
  • Birkenfeige.
  • Mondblume.
  • Bogenhanf.
  • Orchideen.
  • Kentia-Palme.
  • Drachenbaum.
  • Grünlilie.
  • Efeu.

Wie lange Fenster auf Kipp?

Richtig lüften bedeutet: Fenster kurzzeitig, mindestens vier Minuten lang, ganz öffnen (Stoßlüften). Die Kippstellung ist wirkungslos und verschwendet Heizenergie. Her mit der frischen Luft! Morgens ist die ideale Zeit für eine komplette Durchlüftung der Wohnung.

Warum steigt die Luftfeuchtigkeit nach dem Lüften?

Wände und Umgebung trocknen

in ungenügend belüfteten Räumen sehr viel Wasser in sich gespeichert haben, steigt die Luftfeuchtigkeit nach dem Lüften schnell wieder an.

Wie lange am Tag Lüften?

Lüften Sie im Winter ca. 5 Minuten, im Herbst und Frühling je 10-15 Minuten und im Sommer bis zu einer halben Stunde. Wiederholen Sie dies 2 bis 4 Mal am Tag. Je mehr Personen sich im Haushalt befinden, desto öfter muss richtig gelüftet werden, da in Mehrpersonenhaushalten eine höhere Luftfeuchtigkeit herrscht.

Was passiert bei 20 Luftfeuchtigkeit?

Als Folge ist bei einer Luftfeuchte zwischen 20 und 35 Prozent ist das Infektionsrisiko mit Grippeviren bis zu dreimal so hoch wie bei einer relativen Feuchte von 50%. Neben Krankheitserregern fällt auch die Belastung durch Hausstaub in trockenen Räumen höher aus.

Was tun bei trockener Luft im Zimmer?

Weitere Tipps bei zu trockener Luft
  1. Zimmerpflanzen aufstellen.
  2. Wäsche in der Wohnung trocknen.
  3. nach dem Duschen die Tür vom Badezimmer offenlassen.
  4. ein Aquarium aufstellen.
  5. einen Verdampfer zur Luftbefeuchtung nutzen.
  6. Wasserschalen auf den Heizkörper stellen.
  7. Stoßlüften statt Kippstellung.
  8. nicht mehr als nötig heizen.

Wie merkt man ob die Luft zu trocken ist?

Diese Symptome können hervorgerufen werden, wenn die Luft zu trocken ist:
  • Trockene, juckende Haut.
  • Spröde Lippen.
  • Trockene Haare.
  • Atemwegserkrankungen.
  • Husten durch trockene Luft.
  • Kopfschmerzen.
  • Nebenhöhlenerkrankungen: verstopfte Nase, Allergien und Niesen.
  • Gereizte Augen.

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