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Wie anfällig sind Labradoodle?

Gefragt von: Wolfram Gottschalk  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Er verbindet die Klugheit und das verspielt-anhängliche Wesen des Pudels mit der unkomplizierten Art des Labradors. Da die Rasse sich noch in der Entwicklung befindet, ist sie frei von Überzüchtungstendenzen. Labradoodle sind daher wenig anfällig für Erbkrankheiten und haben eine lange Lebenserwartung.

Sind Labradoodle anfällig für Krankheiten?

Labradoodle Krankheiten

Grundsätzlich handelt es sich beim Labradoodle um einen robusten Hund, der nicht allzu anfällig für Krankheiten ist. Allerdings besteht bei ihm eine gewisse genetische Disposition zu einem Erkranken an Progressiver Retinaatrophie sowie Ellbogendysplasie und Hüftdysplasie.

Sind Labradoodle für Anfänger geeignet?

Steckbrief zum Labradoodle

Der mittelgroße bis große Labradoodle vereint die Vorzüge eines Pudels und eines Labradors in sich. Er ist für Familien, Alleinstehende und Anfänger geeignet, denn er ist freundlich und gelehrig.

Wie lange lebt ein Labradoodle?

Wie alt wird ein Labradoodle? Ein Labradoodle aus gesunden Ausgangslinien kann theoretisch durchaus das für seine Größe sehr hohe Alter von 15 Jahren bei guter Fitness erreichen.

Für wen sind Labradoodle geeignet?

Ein Labradoodle ist für Hundeanfänger geeignet. Vor allem, da er „seinem Menschen“ gefallen will. Diese Hunderasse ist eine Kreuzung zwischen Pudel und Labrador. In manchen Welpen kommen die Eigenschaften von einem Erbteil deutlicher zum Vorschein.

Rasseportrait: Labradoodle

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Wie viel Beschäftigung braucht ein Labradoodle?

Da sie gelehrig, verspielt und schlau sind, sollte ihre geistige Beschäftigung nicht zu kurz kommen. Ähnlich wie Pudel lernen Labradoodle gern Kunststücke. Grundsätzlich ist dieser Hund leicht zu erziehen. Seine Ansprüche an Bewegung sind nicht riesig, aber er muss natürlich dennoch regelmäßig bewegt werden.

Was muss man über Labradoodle wissen?

Der Labradoodle ist ein mittelgroßer bis großer Hund mit einer Schulterhöhe von 53 bis 65 cm und einem Gewicht zwischen 23 bis 35 kg. Die Fellfarben können vielfältig sein: Creme, goldblond, braun, schwarz und Farbkombinationen sind möglich. Die Fellstruktur kann ebenfalls verschieden sein.

Wie oft muss ein Labradoodle zum Friseur?

Alle 6- 8 Wochen muss der Labradoodle mit gelockter Fellstruktur geschoren werden. Bei gewelltem oder glattem Fell ist es meist ratsamer den Labradoodle nur mit der Schere zu schneiden und nicht zu scheren, da sich sonst die Fellstruktur ändern kann.

Wie teuer ist ein Labradoodle?

Hybride Welpen, die aus Labrador und Pudel gezüchtet wurden, sind ab 1000 € erhältlich. Der originale australische Labradoodle Welpe kostet etwa 2500 €, da es nur wenige geeignete Zuchttiere gibt.

Wie oft muss ein Labradoodle raus?

Labradoodle Welpen sind wie andere Welpen und brauchen während dieser Entwicklungphase eine kontrollierte Bewegung. Wie schon auf der Startseite beschrieben gilt hierbei die Faustformel "soviel Wochen der Welpe alt, soviel Minuten kann man pro Tag mit ihm spazieren gehen".

Hat ein Labradoodle Jagdtrieb?

Sowohl Labrador als auch Pudel werden schon lange für ein Leben ohne Jagdaufgaben gezüchtet. Dennoch ist ein gewisses Maß an Jagdtrieb beim Labradoodle möglich. Mit Apportierübungen oder Aufgaben wie Nasenarbeit lassen sich der Arbeitswille der freundlichen Mischlinge befriedigen und zugleich der Gehorsam verbessern.

Sind Labradoodle Überzüchtet?

Heute ist der Labradoodle einer der beliebtesten Mischlinge. Es hat eine Menge Überzüchtung gegeben, die zu gesundheitlichen Schäden und Verhaltensproblemen der Hunde geführt hat.

Warum ein Labradoodle?

Die Klugheit des Pudels und die Gelehrigkeit des Labradors machen aus dem Labradoodle einen Hund, der sich auch für viele Hundesportarten begeistern kann. Wichtig ist, dass der Labradoodle ausreichende Bewegung und geistige Beschäftigung erhält.

Wie schlau ist ein Labradoodle?

Der Labradoodle gilt grundsätzlich als sehr sozial, freundlich und klug und ist deswegen als Familienhund gut geeignet. Außerdem sollte bei der Haltung eines Labradoodles auf ausreichend Bewegung und Beschäftigung geachtet werden, da sowohl der Pudel als auch der Labrador auf Jagdhunderassen zurückgehen.

Wie intelligent sind Labradoodle?

Ihre ausgeprägte Intelligenz sorgt dafür, dass der Labradoodle schnell und einfach Dinge erlernen kann, was für Sie für eine gute und konsequente Erziehung ein absoluter Vorteil ist. Um den Hund vor einer geistigen Unterforderung zu schützen, müssen Sie ihn regelmäßig auf geistiger Ebene herausfordern.

Wer ist der geistige Vater des Labradoodle?

Seinen Ursprung hat der Labradoodle in Australien – und ursprünglich war er nie als Haustier gedacht. Das hat sein Erfinder, der Hundezüchter Wally Conron, dem australischen Sender ABC erzählt.

Was frisst der Labradoodle?

Hauptbestandteil des Labradoodle Futters ist Fleisch und sollte mit gesunden Beilagen, wie Obst und Gemüse aufgewertet werden. Gerne kann man seinem Labradoodle auch Fisch, wie zum Beispiel Lachs füttern. Mit gesunden Ölen und Omega-3-Fettsäuren stärkt man zudem das Immunsystem des Hundes.

Was ist ein Labradoodle F1?

Ja, die gibt es ganz eindeutig. Beim Labradoodle F1 handelt es sich um dieVerpaarung eines Labradors mit einem Pudel. Das heißt der Anteil Labrador/Pudel beträgt jeweils 50%.

Wie viel Bewegung braucht ein Labrador?

Der Labrador ist ein freundlicher und aufgeschlossener Hund. Er ist ein Arbeitshund und benötigt mindestens zwei Stunden Auslauf pro Tag. Diese Hunderasse ist sehr gelehrig und treu. Der Labrador ist sehr gut als Familienhund geeignet.

Wie oft Doodle baden?

Wie Sie Ihren Labradoodle richtig baden

Kommen Sie mit Ihrem stinkenden Doodle nach Hause, sollten Sie schon einmal ein Bad einlassen. Legen Sie eine Antirutschmatte beziehungsweise eine Gummimatte auf den Boden, dann kann der Labradoodle nicht abrutschen. Lassen Sie das Halsband um.

Wie gesund sind Labradoodle?

Gesundheit und typische Krankheiten

Prinzipiell gelten Labradoodle als nicht besonders krankheitsanfällig. Jedoch neigen Mischlinge öfter zu Krankheiten, da die Gefahr besteht, dass sie die Erbkrankheiten beider Rassen in sich tragen können. Allerdings tritt das im Normalfall sehr selten auf.

Welches Shampoo für Doodle?

Jean Peau Doodle Shampoo ist ein einzigartiges Shampoo das Doodle Fell, sowohl fleece als auch normal, eine extrem gute Kämmbarkeit bei einer 3-4 wöchentlicher Anwendung verleiht.

Wie erziehe ich einen Labradoodle?

Erziehung des Labradoodle

Der Labradoodle muss wissen, wo seine Grenzen liegen. Zeigen Sie ihm ganz klar: Bis hierhin und nicht weiter. Ihr Vierbeiner wird das genau verstehen – er ist ein schlaues Kerlchen. Gerade, wenn die Hunde für Allergiker in der Familie leben, sollten diese klaren Grenzen abgesteckt sein.

Was ist der Unterschied zwischen Labrador und Labradoodle?

Während der Labrador Retriever recht pflegeleicht ist, obwohl er sich auch freut, wenn er regelmäßig gebürstet wird, sieht das beim Labradoodle schon ganz anders aus. Hier kommt eben der Pudel durch und so muss das üppige Fell mehrmals wöchentlich gebürstet werden. Dafür haart es aber dann kaum.

Ist ein Labradoodle ein Wachhund?

Der Labradoodle ist sehr aktiv und spielt gerne mit Kindern. Er verträgt sich gut mit anderen Hunden und Dominanzgebaren liegt ihm fern. Aggressiv ist er so gut wie nie. Auch als Wachhund ist er kaum geeignet.

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