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Wie alt sollte ein Motorradhelm sein?

Gefragt von: Theresia Auer  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Jeder Motorradhelm kommt mal in die Jahre
Grundsätzlich sollte vorausgestellt werden, dass ein Helm noch „wie neu“ aussehen und „sturzfrei“ sein kann und dennoch aufgrund seines Alters nicht mehr verwendet werden sollte. Im Regelfall wird der Austausch nach fünf bis sieben Jahren empfohlen.

Hat ein Motorradhelm ein Verfallsdatum?

Ist der Helm regelmäßig in Gebrauch, werden im Durchschnitt fünf bis sieben Jahre als Nutzungsdauer genannt. Natürlich hängt dieses Motorradhelm-Alter auch von Material und Helmqualität ab. So sollten Polycarbonat-Helme alle drei bis vier Jahre und Fiberglashelme alle sechs bis acht Jahre getauscht werden.

Wann läuft ein Helm ab?

Haltbarkeit von Schutzhelmen ist sehr unterschiedlich

Bei regelmäßiger und dauerhafter Nutzung sollten Helme aus diesem Material alle vier Jahre ausgetauscht werden. Industrieschutzhelme, die aus duroplastischem Kunststoff bestehen, müssen hingegen erst nach acht Jahren ständigen Gebrauchs ausgewechselt werden.

Werden Helme schlecht?

Als Faustregel gilt, den Motorradhelm nach einer Nutzungsdauer von fünf bis sieben Jahren auszutauschen. Dabei ist völlig egal, wie der Helm aussieht und wie oft Du ihn genutzt hast. Die Materialermüdung kommt mit der Zeit von allein und reduziert dadurch die Schutzwirkung.

Was sollte alle 3 bis 5 Jahre ausgetauscht werden?

Die Pflege des Helmes ist ebenfalls von Bedeutung. Die meisten Experten empfehlen jedoch, einen Fahrradhelm alle drei bis fünf Jahre auszutauschen. Fahrradhelme sind nicht für die Ewigkeit ausgelegt und schützen Radfahrer auch nicht mehr ausreichend, wenn erste Abnutzungserscheinungen sichtbar werden.

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Was macht man mit alten motorradhelmen?

Du kannst den Helm zuhause in die Restmülltonne kloppen oder ihn beim Wertstoffhof abgeben. Wenn Du es ganz genau machen willst, zerlege Deinen alten Sturzhelm in seine Einzelteile und trenne ihn nach den einzelnen Materialen (Helmschale, Innenfutter, EPS Innenschale, Kinnriehmen, Visier, Schrauben).

Wie lange hält ein Motorradhelm aus Carbon?

der knackpunkt ist die \"füllung\" des helms, also die stoßdämpfenden materialien und die altern auch und verlieren damit einen teil ihrer stoßdämpfenden eigenschaften. die fachleute raten zum wechsel alle 4-5 jahre.

Sind teure Helme sicherer?

Die Meinungen gehen stark auseinander und die Tests auch. Tatsächlich wird aber vielen sehr günstigen Helmen immer wieder bescheinigt, dass sie bei einem Unfall genau so gut schützen wie sehr viel teurere Modelle.

Welcher Motorradhelm ist der beste?

Die besten Motorradhelme laut Tests und Meinungen:
  • Platz 1: Sehr gut (1,0) Shoei NXR 2.
  • Platz 2: Sehr gut (1,0) Nolan N87.
  • Platz 3: Sehr gut (1,1) X-Lite X-803 RS Ultra Carbon.
  • Platz 4: Sehr gut (1,2) Shoei X-Spirit III.
  • Platz 5: Sehr gut (1,2) Schuberth SR2.
  • Platz 6: Sehr gut (1,3) HJC RPHA 90S.

Was macht einen guten Helm aus?

Der Helm sollte so eng anliegen, dass er sich nicht bewegen lässt. Trotzdem sollte er nicht so stramm sein, dass das Gesicht eingedrückt oder andere Stellen gequetscht werden. Die Helmpolsterung sollte überall am Kopf anliegen. Teilweise gibt es Helme mit individuell anpassbarer Innenausstattung.

Wie lange darf man einen Schutzhelm benutzen?

Grundsätzlich sollten Helme aus thermoplastischem Kunststoff alle vier Jahre ausgetauscht werden. Bei Helmen aus duroplastischem Kunststoff reicht ein Wechsel nach etwa acht Jahren aus. Schutzhelme sollten in der Regel je nach Material nach vier bzw. acht Jahren ausgetauscht werden.

Wo werden Shoei Helme hergestellt?

In seinen zwei Werken in Japan produziert Shoei täglich 2200 Helme an sechs Tagen in der Woche. Davon entfallen 1300 Helme auf die Fabrik in Ichinoseki, wo 270 Arbeitskräfte beschäftigt sind, und 900 auf das Werk in Tokio mit 200 Arbeitskräften.

Wie alt darf ein Forsthelm sein?

Ein Forsthelm hat eine maximale Haltbarkeit von höchstens fünf Jahren ab Herstellungsdatum. Im Innenteil des Helms ist ein Datumsaufdruck (Herstellungsdatum) angebracht, damit man das Alter nachvollziehen kann.

Was bedeutet E3 im Helm?

“ Auf dem Etikett bedeutet die Kennzeichnung „E1“, dass der Helm in Deutschland genehmigt wurde und beispielsweise bei TÜV Rheinland geprüft wurde, „E3“ steht für eine Genehmigung in Italien.

Wie lange kann man einen Arai Helm fahren?

600-800 Euro für einen Helm ist schon mächtig. ARAI spricht von 7 Jahren - vom Produktionsjahr an gerechnet ...

Welches Material für Motorradhelme?

Die Außenschale ist die wichtigste Komponente des Motorradhelms, denn sie muss bei einem Unfall die Aufprallenergie absorbieren, ohne dabei zu brechen. Um die entsprechende Stabilität und Elastizität zu erhalten, werden die Außenschalen aus Polycarbonat, GFK oder Carbon hergestellt.

Wie viel kostet ein guter Motorradhelm?

Ein guter Helm kostet ca. 200- 300 Euro. Der ist dann bei Regen dicht, das Visier läuft nicht an, die Belüftung ist gut, er ist leicht, kann von Unfall-Helfern schnell abgenommen werden. Er ist windschnittig bei hohen Geschwindigkeiten, und dabei leise.

Sind Carbon Helme besser?

Alles über Kohlefaser-Motorradhelme

Der Kohlefaserhelm garantiert ein hohes Maß an Sicherheit, da Carbon Stöße besser absorbieren kann als Kunststoff. Die Fasern, die bei der Herstellung des Helms verwendet werden, verleihen ihm nach der Lackierung einen hervorragenden Stil.

Wie gut sind Klapphelme?

Klapphelme sind die Universal-Talente unter den Motorradhelmen: Jethelm-Komfort beim Auf- und beim Absetzen sowie in der Zigarettenpause, Integralhelm-Schutz während der Fahrt – das klappt. Vor allem Brillenträger schätzen Klapphelme, weil sie die Sehhilfe nicht umständlich ab- und aufsetzen müssen.

Was sollte ein Integralhelm Kosten?

Sie finden aber auch Integralhelme, die mehr als 300 Euro kosten.

Warum Klapphelm?

Vorteil beim Klapphelm: Je nach Situation wird das Sichtfeld erweitert und das Auf- und Absetzen des Helmes wird erleichtert. Andererseits kann er den Gesichtsschutz eines Integralhelms bieten, wenn er geschlossen ist.

Wo kommt HJC her?

Dass HJC eine Firma aus Südkorea und derzeit größter Helmproduzent der Welt ist, zählt vermutlich eher nicht zum Allgemeinwissen. Zeit für ein MOTORRAD-Gespräch mit dem Firmengründer Wan Kee Hong. Herr Wan Kee Hong, Sie haben HJC 1971 gegründet – damit ist Ihre Firma recht jung auf dem Markt der Helmhersteller.

Welcher Helm ist erlaubt?

Genaue Vorgaben gibt es nicht. Laut StVO muss der Helm allerdings geeignet sein. Motorradhelme, welche die ECE-Norm 22-05 erfüllen, gelten in der Regel als geeignet und erfüllen die Helmpflicht. Ein Fahrradhelm ist auf dem Motorrad unzulässig.

Wann kommt der Schuberth C5?

Mit dem C5 bringt das Magdeburger Traditionsunternehmen Schuberth im Jahr 2021 eine Weiterentwicklung seiner erfolgreichen Klapphelmserie auf den Markt.

Wo steht die Größe bei einem Motorradhelm?

Dazu schaust Du in der rechten Spalte nach Deinem Kopfumfang in cm. Die dazu passende Größe steht in der linken Spalte in derselben Zeile. Zum Beispiel entspricht ein Kopfumfang von 57 cm der Helmgröße M.