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Wie alt ist die Tomate?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Ulf Janßen B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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„Xitomatl“: Die Herkunft der Tomate
Ursprünglich stammt die Tomate aus Mittel- und Südamerika. Dort wurde sie von Völkern wie den Maya zwischen 200 v. Chr. und 700 n.

Wann wurde die Tomate entdeckt?

Nach Europa kam die Tomate erst um 1500 mit dem spanischen Entdecker Christoph Kolumbus, damit zählt sie zu den neuen Pflanzen. Über Spanien, Portugal und Italien kam die Tomate in die nördlichen Gefilde unseres Kontinents, in Deutschland wurde sie erstmals 1553 erwähnt.

Wer hat die erste Tomate entdeckt?

Die ersten Tomatenpflanzen gelangten sehr bald nach der Eroberung Mittel- und Südamerikas nach Europa. Sie wurden Anfang des 16. Jahrhunderts von dem Spanier Hernán Cortés nach der Eroberung Mexikos erstmals nach Spanien gebracht. Sie wurde in Anlehnung an ihren aztekischen Namen als „tomate“ bezeichnet.

Woher kommt die erste Tomate?

Tomaten stammen ursprünglich aus Süd- und Mittelamerika. Frühe Hochkulturen wie die Maya kultivierten diese Pflanzen bereits vor Jahrtausenden. Dies ist durch die Funde von Samen in archäologischen Ausgrabungsstätten belegt.

Wie alt wird eine Tomate?

Tomaten können in unseren Gefilden in der Regel nicht überwintert werden, weil es sich um stark licht- und wärmebedürftige Pflanzen handelt, die bei uns einjährig gezogen werden. Wo eine Überwinterung getestet werden kann, ist bei Balkontomaten, die im Herbst noch gesund sind.

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Wie oft treiben Tomaten?

Wie oft sollten Tomaten ausgegeizt werden? Sobald Tomaten kräftig zu wachsen beginnen, sollten sie regelmäßig ausgegeizt werden. Das gilt etwa für den Zeitraum von Juni bis September. Am besten ist es, die Pflanze mindestens einmal die Woche gründlich zu untersuchen und überflüssige Triebe zu entfernen.

Wie lange hält ein Tomatenstrauch?

Wie lange sind Tomaten haltbar? Bei optimaler Lagerung sind Tomaten bis zu 14 Tage lang haltbar. Eingefroren oder eingelegt können Tomaten bis zu einem Jahr lang aufbewahrt werden.

Sind Tomaten gesund oder nicht?

Tomaten bestehen zu 95 Prozent aus Wasser und enthalten kaum Kalorien. Mit 13 Vitaminen, darunter besonders viel Vitamin C, und 17 Mineralstoffen zählen sie zu den gesündesten Gemüsesorten.

Wie heißen Tomaten früher?

Der Ursprung. Die Tomate stammt ursprünglich aus Mittelamerika. Die Maya und Azteken nannten sie "Xictomatl", was "Schwellfrucht" heißt. Rein äußerlich hatten die ersten Tomaten, die mit Christoph Kolumbus nach Europa kamen, wenig mit unseren Supermarkt-Tomaten zu tun.

Waren Tomaten früher gelb?

Rein äußerlich hatten die ursprünglichen Tomaten mit unserer heutigen Supermarkt-Tomate wenig gemeinsam. Die Früchte waren sehr viel kleiner und gelbschalig. Die gelbe Färbung lässt sich auch heute noch im italienischen Wort für Tomate „pomodoro“ (wörtlich: Goldapfel) wiederfinden.

Sind Tomaten aus Amerika?

Tomaten haben ihren Ursprung in Amerika, um genauer zu sein, bei den Azteken. Diese haben die roten Früchte bereits zwischen 200 v. Chr. und 700 n.

Ist eine Tomate ein Obst?

Die botanische Klassifikation: Tomaten gehören zum Obst.

Nach dieser Definition werden Tomaten dem Obst zugeordnet, weil sie Samen enthalten und aus der Blüte der Tomatenpflanze wachsen. Andererseits gibt es, botanisch gesehen, keine festgelegte Definition für Gemüse.

Wie entstehen Schwarze Tomaten?

Herkunft der schwarzen Tomaten

Während der Reifung verfliegt er und es sammelt sich Lycopin in ihnen an, ein Carotinoid, das für die typische rote Färbung sorgt. Schwarze Tomaten dagegen enthalten sehr viele Anthocyane, denen die Früchte ihre dunkle Farbe verdanken.

Woher kommt der Name Tomate?

Die Tomate stammt ursprünglich aus den niederen Regionen der Anden und wurde in Mexiko von den Azteken angebaut. Das aztekische Wort „Tomatl" bedeutete soviel wie „plumpe Frucht", und die spanischen Eroberer nannten diese dann „Tomate".

Was sind die besten Tomaten?

  • Tomatensorte „Ananastomate“ Tomatensorte #3: Sibirisches Birnchen. Und Platz Nummer 3 belegt eine Sorte, die durch das Haus-Tomaten-Projekt von Dreschflegel bekannt wurde. ...
  • Tomatensorte „Sibirisches Birnchen“ Tomatensorte #2: Black Cherry. Den 2. ...
  • Tomatensorte „Zuckertraube“ Tomatensorte #1: Zuckertraube.

Welches Gemüse stammt ursprünglich aus Deutschland?

„Fremdlinge“ in der Überzahl

Auch Blaubeeren und Kürbisse kamen erst mit der Entdeckung der Neuen Welt zu uns. Weizen und Gerste wurden im Nahen Osten domestiziert. Heimisch sind dagegen Äpfel, Spargel, Hopfen und viele Kohlsorten.

Ist eine Tomate eine Nuss?

Tomaten gehören zum Fruchtgemüse. Sie sind ein „Mittelding“ zwischen Obst und Gemüse. Als Obst werden Früchte, also die aus bestäubten Blüten entstandenen essbaren Pflanzenteile, bezeichnet.

Welches Obst ist eigentlich ein Gemüse?

Auberginen, Tomaten, Paprika, Gurken, Melonen, Kürbisse, Hülsenfrüchte, Okraschoten und Zucchini gehören zur Gattung Fruchtgemüse. Das Wort Obst leitete sich aus dem althochdeutschen Wort "obez" ab, das soviel bedeutete wie Zukost.

Kann man den Strunk der Tomate essen?

Tomaten: Strunk enthält giftiges Solanin

Und das ist giftig. Auch unreife, noch grüne Tomaten oder grüne Stellen in Kartoffeln enthalten Solanin. Der Bitterstoff führte vor allem früher häufig zu Vergiftungen.

Warum sollte man abends keine Tomaten essen?

Nachtschattengewächs mit Schattenseiten. Tomaten zählen zu der Familie der Nachtschattengewächse. Diese enthalten von Natur aus Gifte, die nicht jeder verträgt. Alle Nachtschattengewächse enthalten giftige Alkaloide, so auch die Tomate.

Wer darf keine Tomaten essen?

US-Arzt rät vom Konsum von Tomaten und Kartoffeln ab. Wer Gewichtszunahme, Verdauungs- und Hautprobleme vermeiden will, sollte auf stark lektinhaltige Lebensmittel verzichten, rät ein US-Mediziner.

Was passiert wenn man jeden Tag Tomaten isst?

Tomaten sind ein wahrer Vitamin-C-Booster. Isst du sie regelmäßig, verbessert sich unter anderem dein Hautbild. Außerdem steckt in der Tomate Lycopin – das sorgt für ihre meist leuchtend-rote Farbe. Nicht nur das, das Lycopin erhöht auch den natürlichen UV-Schutz deiner Haut.

Warum dürfen Tomaten nicht im Regen stehen?

Tomaten sind robuster, als man denkt. Doch eines können sie nur schlecht vertragen: zu viel Regen. Denn das sind die Goldäpfel, die ursprünglich aus dem trockenen Andengebirge nach Europa kamen, nicht gewöhnt. Das Blattwerk muss möglichst trocken gehalten werden, um den Befall mit Krankheiten zu vermeiden.

Wie lange darf man Tomaten essen?

Tomaten sind bis zu 14 Tage haltbar, wenn sie bei Temperaturen zwischen 12 und 16 Grad gelagert werden. Die Haltbarkeit wird zudem verlängert, wenn die Tomaten an einem schattigen Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit aufbewahrt werden. Nicht zu heiß und nicht zu kalt, das ist das Credo der Tomate für eine lange Haltbarkeit.

Warum Äpfel nicht in den Kühlschrank?

Äpfel scheiden Ethylen aus, das anderes Obst und Gemüse schneller reifen lässt. Daher sollten sie gesondert gelagert werden.

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