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Werden mit Infinitiv?

Gefragt von: Tom Winkler  |  Letzte Aktualisierung: 11. September 2022
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Das sind alle Modalverben, sowie „gehen“, „fahren“, „bleiben“, „lassen“, „sehen“ und „hören“. Die Hilfsverben „haben“, „sein“ und „werden“ nutzen ebenfalls keinen Infinitiv mit zu, da sie keine eigene Bedeutung haben und nur zur Bildung der Zeitform gebraucht werden.

Werden Infinitiv Beispiel?

Beispiel: Wir werden morgen nach Köln fahren. Er kann auch als Substantiv verwendet werden (substantivierter Infinitiv). Er wird dann großgeschrieben.

Wann verwendet man den Infinitiv?

Den Infinitiv mit „zu“ verwendet man, wenn sich eine Handlung im Satz auf eine andere Handlung bezieht. Der Infinitiv ist die Grundform eines Verbs – im Deutschen: immer mit der Endung -en, z. B. helfen.

Was ist ein Infinitivsatz Beispiele?

Infinitivsätze verwenden wir nach bestimmten Wörtern und Wendungen (siehe Liste). Beispiel: vorhaben → Ich habe vor, mit dem Tennisspielen zu beginnen. Meistens stehen die Infinitivsätze hinter dem Hauptsatz, sie können aber auch am Satzanfang stehen.

Wann benutze ich werden?

Als Vollverb drückt werden eine Entwicklung oder Veränderung aus: Die Kinder werden größer. (Sie wachsen schnell.) Besonders häufig verwendet man werden, um einen Berufswunsch auszudrücken.

Linguistik in 60 Sekunden - #037 "werden" mit Infinitiv

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Wird werden?

Das Verb „werden” ist unregelmäßig. Es wird wie folgt konjugiert: ich werde, du wirst, er/sie/es wird, wir werden, ihr werdet, sie/Sie werden. „Worden” und „geworden” – was sind das für Formen? Die Form „geworden” (Partizip II von sein) verwendet man zur Bildung von Perfekt: Ich bin alt geworden.

Was ist der Infinitivsatz?

Der Infinitivsatz ist ein Nebensatz. Er wird mit dem erweiterten Infinitiv mit zu gebildet. Die Partikel zu trennt dabei den Infinitiv vom Verbzusatz. Der Infinitivsatz kann außerdem mit einem Objekt oder einer adverbialen Bestimmung erweitert werden.

Was ist der Infinitiv für Kinder erklärt?

Die Grundform der Verben (Infinitiv)

Jedes Verb hat eine Grundform, sie heißt Infinitiv. Mit dieser Grundform findet Ihr Kind das Wort im Wörterbuch. So ist die Grundform des Verbs im Satz „Theo singt“ → „singen“. In der deutschen Sprache enden die meisten Verben in der Grundform auf „en“.

Wie kann man die Infinitivsätze formulieren?

Man bildet den Infinitivsatz mit zu + Infinitiv und es ist ein gekürzter Nebensatz. Dabei wird das Verb nicht konjugiert und steht in der Grundform (= Infinitivform) mit "zu". Was ist der Infinitv? Der Infinitiv ist die Grundform des Verbs, die nicht durch Person, Numerus, Zeit und Modus näher bestimmt ist.

Werden zu Beispiel?

Beispiele: zuteil werden: Ihm wird die Ehre zuteil, die Olympischen Spiele zu eröffnen. gerecht werden: Die Mannschaft wurde den eigenen Ansprüchen nicht gerecht. Herr werden: Die Polizei konnte der Situation Herr werden.

Ist ein Infinitiv?

Der Infinitiv ist die Nennform jedes Verbs. Er wird mit dem Präsensstamm und der Endung -en oder selten -n gebildet. Bemerkung: Die Infinitivendung ist -n, wenn der Verbstamm auf -el und -er endet und bei den Verben sein und tun.

Wie erkenne ich einen Infinitiv?

Der Infinitiv ist im Deutschen an der Endung -en zu erkennen (seltener: -n, -n von Verben wie ruder-n oder segel-n, die ursprünglich auf -elen oder -eren endeten; auch bei tun, von ursprünglich tuen, und sein): Der Zeuge will aussagen (Infinitiv Präsens Aktiv).

Was ist ein Infinitiv 5 Klasse?

Der Infinitiv ist die Grundform der Verben . Sie sind dann infinit, also ungebeugt. Das heißt, die Verben sind in ihrer Form nicht an Person, Numerus (Anzahl) und Modus (Aussageweise) angepasst. Neben der „reinen“ Grundform, die im Präsens und Aktiv ist, gibt es auch noch 3 weitere Infinitive.

Was ist der Infinitiv 2?

Der Infinitiv II im Aktiv wird mittels des Partizips II und dem Infinitiv der Hilfsverben haben oder sein gebildet. Das Hilfsverb hängt vom Verb selbst und mitunter auch von dessen Gebrauch ab.

Welche Wörter leiten einen Infinitivsatz ein?

Infinitivsätze können durch unterordnende Konjunktionen eingeleitet werden. Unterordnende Konjunktionen sind z. B. um, ohne, statt, anstatt, außer, als.

Ist zu Infinitiv?

Die Ersatzform 'sein + zu + Infinitiv' kann Passivsätze mit den Modalverben 'können', 'müssen', 'sollen' und 'nicht dürfen' ersetzen. Wenn etwas 'zu machen' ist, dann kann man damit eine Pflicht beziehungsweise ein Notwendigkeit meinen, aber es kann auch um eine Möglichkeit gehen.

Werden oder werden zu?

"Werden zu" wird verwendet, wenn etwas zu einem anderen Gegenstand, zu einer anderen Person oder zu einem Bauwerk wird. "Zu" zeigt die Richtung der Entwicklung zum Zielobjekt an. "Zu" ist fast immer redundant.

Werden oder werden sein?

Beide Varianten sind möglich. Jüdische Einrichtungen werden in Sachsen-Anhalt künftig besser geschützt. Das ist werden+Partizip II → Präsens Vorgangspassiv. Jüdische Einrichtungen werden in Sachsen-Anhalt künftig besser geschützt sein.

Was bedeutet das Verb werden?

Das Verb WERDEN nennen wir in der deutschen Sprache oft das “dritte Hilfsverb” neben SEIN und HABEN, denn es hat mehrere Funktionen und hilft bei der Bildung von bestimmten Konstruktionen im Satz. Aber WERDEN kann auch alleine, das heißt als “Vollverb” ohne ein anderes Verb, stehen.

Was ist das Verb worden?

worden ist eine flektierte Form von werden. Die gesamte Konjugation findest du auf der Seite Flexion:werden. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag werden.

Werden oder würden?

Beides ist möglich. Die Form werden kann sowohl Indikativ Präsens als auch Konjunktiv I sein; in solchen Fällen weicht man in der indirekten Rede, besonders im Schriftlichen, gern auf den Konjunktiv II aus, hier also würden.

Wo steht der Infinitiv?

Der Infinitiv steht am Satzende der Infinitivkonstruktion. " zu " + Infinitiv sind zwei Wörter, sie werden getrennt geschrieben.

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