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Wer war Reichsminister 1933?

Gefragt von: Juergen Lindner  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Am 13. März 1933 wurde das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda

Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda
Das Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda (RMVP) war im nationalsozialistischen Deutschen Reich für die inhaltliche Lenkung der Presse, der Literatur, der Bildenden Kunst, des Films, des Theaters, der Musik und des Rundfunks zuständig.
https://de.wikipedia.org › wiki › Reichsministerium_für_Volksa...
per Erlass errichtet und Joseph Goebbels (1897–1945) zum zuständigen Minister ernannt. Mit 35 Jahren war er das jüngste Kabinettsmitglied in Hitlers Regierung.

Wer war Innenminister im 3 Reich?

Wilhelm Frick (* 12. März 1877 in Alsenz, Nordpfalz; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg) war ein deutscher Jurist und nationalsozialistischer Politiker, unter anderem von 1933 bis 1943 Reichsminister des Innern.

Wer war der Reichskanzler 1933?

Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg den Vorsitzenden der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) und "Führer" der stärksten Reichstagsfraktion Adolf Hitler zum neuen Reichskanzler.

Wer waren die deutschen Reichskanzler?

Reichskanzler
  • Karl Theodor von Dalberg. * 08.02.1744 auf Stammschloß Herrnsheim, ...
  • Otto von Bismarck. * 01.04.1815 Schönhausen/Elbe (Reg. ...
  • Leo Graf von Caprivi de Montecuccoli. ...
  • Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst. ...
  • Bernhard Fürst von Bülow. ...
  • Theobald von Bethmann Hollweg. ...
  • Georg Michaelis. ...
  • Georg Graf von Hertling.

Wie hieß Hitlers Außenminister?

Ullrich Friedrich Willy Joachim Ribbentrop, ab Mai 1925 durch Adoption von Ribbentrop (* 30. April 1893 in Wesel; † 16. Oktober 1946 in Nürnberg), war ein deutscher Politiker (NSDAP). In der Zeit des Nationalsozialismus war er ab 1938 Reichsminister des Auswärtigen.

Goebbels Speaks At Nazi Rally (1937)

27 verwandte Fragen gefunden

Wer war Reichsaußenminister?

Joachim von Ribbentrop war nach dem Ersten Weltkrieg ein erfolgreicher Geschäftsmann und stieg ab 1933 zunächst zu Hitlers außenpolitischem Berater und schließlich zum Reichsaußenminister auf.

Wer war 1930 Reichskanzler?

Heinrich Brüning

Nachdem die Große Koalition unter Reichskanzler Müller 1930 gescheitet war, übernahm Brüning das Amt des Reichskanzlers und setzte eine Minderheitenregierung ein.

Was geschah im Jahr 1933 in Deutschland?

Die Politik des Jahres 1933 ist geprägt durch die „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten unter Adolf Hitler im Deutschen Reich und das damit verbundene Ende der Weimarer Republik und den Beginn des „Dritten Reichs“.

Wer war der erste Reichskanzler in Deutschland?

Bismarck, der "eiserne Reichsgründer" Otto von Bismarck (1815 - 1898) Reichskanzler: 21. März 1871 - 18. März 1890 Der erste Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs ist zweifellos auch der bekannteste.

Was war am 27.02 1933?

Der Reichstagsbrand

Am 27. Februar 1933, knapp einen Monat nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler, brannte in Berlin das Reichstagsgebäude. Im brennenden Parlament wurde der niederländische Linksanarchist Marinus van der Lubbe festgenommen.

Was war von 1933 bis 1945?

Die Zeit des Nationalsozialismus (auch NS-Zeit und NS-Diktatur genannt) umfasst die Zeitspanne von 1933 bis 1945, in der Adolf Hitler im Deutschen Reich eine von der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) gestützte Führerdiktatur etablierte.

Was ist am 1.2 1933 passiert?

1. Februar 1933: Aufruf der Reichsregierung an das Deutsche Volk, den Hitler um 22:00 Uhr in seiner ersten Rundfunkrede verliest.

Was war das Ermächtigungsgesetz 1933?

Das "Ermächtigungsgesetz" von 1933

Mit dem Gesetz sollte die Regierung die Ermächtigung erlangen, ohne Zustimmung von Reichstag und Reichsrat sowie ohne Gegenzeichnung des Reichspräsidenten Gesetze zu erlassen.

Wer regierte Deutschland 1923?

Am 11. Februar wählte die Nationalversammlung Friedrich Ebert zum Reichspräsidenten, der am 13. Februar das Kabinett Scheidemann ernannte.

Was macht der Reichsminister?

In der Weimarer Republik von 1919 bis 1933 waren die Reichsminister neben dem Reichskanzler die weiteren Mitglieder der Reichsregierung als Kollegialorgan, ernannt vom Reichspräsidenten auf Vorschlag des Reichskanzlers. Ein Kanzler oder Minister musste zurücktreten, wenn eine Mehrheit des Reichstages dies verlangte.

Wer war der erste Außenminister der Weimarer Republik?

Gustav Ernst Stresemann (* 10. Mai 1878 in Berlin; † 3. Oktober 1929 ebenda) war ein deutscher Politiker und Staatsmann der Weimarer Republik, der 1923 Reichskanzler und danach bis zu seinem Tod Reichsminister des Auswärtigen war. Er trug zur Verbesserung der Beziehung mit Frankreich bei.

Was war 1922 in Deutschland?

Ermordung von Reichsaußenminister Walther Rathenau in Berlin-Grunewald. Die Tat wird verübt von Erwin Kern (1898-1922) und Hermann Fischer (1896-1922). Sie sind Mitglieder der rechtsradikalen Organisation "Consul".

Warum heisst es Auswärtiges Amt?

Seine Bezeichnung geht zurück auf den seit dem Norddeutschen Bund (1870) und dem Deutschen Kaiserreich (1871) traditionellen Namen für das deutsche Außenministerium. Leiter des Auswärtigen Amtes ist der Bundesminister des Auswärtigen; Amtsinhaberin ist seit dem 8.

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