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Wer steckt hinter Mumm Sekt?

Gefragt von: Frau Dr. Wendelin Peter B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Mumm Sekt ist ein Markenname des Sektherstellers Godefroy H. von Mumm & Co. Sektkellereien GmbH mit Sitz in Hochheim am Main im Main-Taunus-Kreis in Hessen, heute Teil der Rotkäppchen-Mumm Sektkellereien.

Hat Rotkäppchen-Mumm gekauft?

Januar 2002: Mit einem Marktanteil von ca. 15 Prozent in Deutschland kaufte die in Freyburg (Unstrut) ansässige Rotkäppchen Sektkellerei die Marken Mumm, Jules Mumm und MM Extra sowie die zugehörigen Sektkellereien in Eltville am Rhein und Hochheim am Main von dem kanadischen Konzern Seagram.

Wer gehört zu Mumm?

Rotkäppchen-Mumm ist eine der größten Sektkellereien in Deutschland. Eigentümer ist die Unternehmerfamilie Eckes-Chantré.

Welche Marken gehören zu Rotkäppchen?

Unsere Genussmarken
  • • Asmussen.
  • • Blanchet.
  • Chantré
  • Doppio Passo.
  • Echter Nordhäuser.
  • Eckes Liköre.
  • Fläminger Jagd.
  • Geldermann.

Woher kommt Mumm Sekt?

Die Wurzeln des Traditionsunternehmens Mumm & Co. reichen bis ins Jahr 1827 zurück, wo seine Geschichte im französischen Reims beginnt. Gehen Sie mit uns auf Zeitreise und tauchen Sie ein in die bewegte und inspirierende Geschichte von Mumm Sekt – dem feinperligen Premium-Sekt für die besonderen Genussmomente im Leben.

Der Sekt | Karambolage | ARTE

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Ist Rotkäppchen Sekt ein ostprodukt?

Claußen: Rotkäppchen Sekt ist kein "Ostprodukt" und keine "DDR"-Marke, sondern versteht sich als Marke, die schon 1894 eingeführt wurde, als eine nationale Marke mit starker regionaler Wurzel. Diese Marke hatte schon um 1900 einen großen nationalen Auftritt und exportiert wurde auch.

Was ist der Unterschied zwischen Mumm und Jules Mumm?

"Die beiden Marken haben heute nichts mehr gemein, auch wenn sie die gleiche Geschichte tragen. Heute haben wir nur das Abkommen, dass die Sektmarke Mumm existiert, aber sie kein Champagner, sondern Sekt produziert", sagt Quentin Meurisse. Mumm-Sekt ist derweil der meistgetrunkene Sekt in Deutschland.

Wem gehört Freixenet?

Henkell Freixenet gehört zum Oetker-Imperium und ist seit der Übernahme des spanischen Freixenet im Jahr 2018 der größte Schaumweinproduzent weltweit. 2019 setzte Henkell Freixenet insgesamt 1,29 Milliarden Euro um.

Wem gehört Fürst von Metternich?

Seit November 2021 ist sie ein Mitglied der Geschwister Oetker Beteiligungen KG mit einem Umsatz von fast 2 Milliarden Euro und mehr als 8.000 Mitarbeitern.

Ist Rotkäppchen Sekt aus der DDR?

Rotkäppchen dagegen ist die unternehmerische Erfolgsgeschichte der Ex-DDR schlechthin. Die Sektkellerei wurde bereits 1856, vor über 150 Jahren, in Freyburg an der Unstrut begründet. Hier liegt heute mit 650 Hektar eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands.

Wo wird der Rotkäppchen Sekt hergestellt?

Sie liegt mitten im Herzen des nördlichsten deutschen Weinanbaugebiets Saale-Unstrut: die Rotkäppchen Sektkellerei in Freyburg. Seit 1856 ist Freyburg (Unstrut) die Heimat von Rotkäppchen. Die Geschichte ist untrennbar mit diesem Ort verbunden.

Welche Standorte gehören zu Rotkäppchen Mumm?

ROTKÄPPCHEN-MUMM IN DEUTSCHLAND UND INTERNATIONAL
  • FREYBURG (UNSTRUT) Der Sitz der Rotkäppchen Sektkellerei und Ziel von jährlich mehr als 100 000 Besuchern aus aller Welt. ...
  • NORDHAUSEN AM HARZ. Bei Nordbrand Nordhausen konzentrieren wir uns auf die Spirituosenherstellung. ...
  • BREISACH AM RHEIN.

Woher hat der Rotkäppchen Sekt seinen Namen?

Der Name ging an die Franzosen und Kloss & Foerster benannten fortan ihren Sekt nach der roten Kapsel, die Geburtsstunde der Marke Rotkäppchen, und ließen sie am 15. Juli 1895 als Warenzeichen eingetragen.

Wie teuer war Rotkäppchen Sekt in der DDR?

Der Preis von 22 DDR-Mark pro Flasche war nach der Währungsunion Vergangenheit. Die Wettbewerber aus dem Westen verlangten für vergleichbare Produkte fünf bis sechs D-Mark, und das bei wesentlich geringeren Produktionskosten aufgrund moderner Fertigungslinien und viel geringerer Personalkosten.

Wem gehört Söhnlein Brillant?

Zum einen ist da die Henkell & Co. Sektkellerei mit Sitz in Wiesbaden. Das 1832 gegründete Unternehmen gehört seit 1986 zur Oetker-Gruppe. Neben Sektmarken wie Henkell, Fürst von Metternich oder Söhnlein Brillant hat das Unternehmen Spirituosenmarken wie Wodka Gorbatschow und Kümmerling im Portfolio.

Wo wird Faber Sekt hergestellt?

Bis heute wird in Trier neben vielen anderen Sorten die Marke Faber produziert – nicht nur in den klassischen Sektsorten, sondern auch als spritziger Faber Secco oder fruchtiger Mango- und Melon-Secco.

Wo wird der Sekt Fürst Metternich produziert?

Fürst von Metternich ist ein gutes Stück deutsche Sektkultur: Seine Wurzel auf Schloss Johannisberg im Rheingau – dem ältesten Rieslingweingut der Welt – , die unverwechselbare und stilvoll-edle Markenwelt und die einzigartige Qualität garantieren Sektgenuss auf höchstem Niveau.

Wem gehört Kupferberg?

Oetker schluckt nach Bier und Joghurt jetzt auch noch Sekt: Die Konzerntochter Henkell & Söhnlein übernimmt zum 1. Oktober den Konkurrenten Kupferberg sowie die Weinbrandmarke Scharlachberg von der Binger Unternehmensgruppe Racke.

Welche Marken gehören zu Henkel Sekt?

Zur Gruppe zählen Marken wie Henkell, Freixenet, Mionetto Prosecco, Fürst von Metternich, Mía, Mederaño, i heart WINES, Mangaroca Batida de Côco und Wodka Gorbatschow.

Wo wird Freixenet abgefüllt?

Henkell Freixenet ist einer der großen deutschen Sekt- und Spirituosenhersteller und Marktführer für Wodka in Deutschland. Das Unternehmen ist in mehreren Ländern Marktführer für Sekt. Der deutsche Sekt wird in mehren Kellereien abgefüllt. In Berlin steht darüber hinaus eine eigene Wodkafabrik.

Ist Jules Mumm Sekt?

Jules Mumm Sekt gibt es in vier aufregenden Sorten: Der frisch-harmonische Jules Mumm Medium Dry, der fruchtig-blumige Jules Mumm Rosé Dry, der fruchtig-süße Jules Mumm Fruity & Sweet und der elegant-spritzige Jules Mumm Dry.

Wie schmeckt Mumm Sekt?

Weißer Sekt 12/2017

Mittelgroße bis große Perlen. Schmeckt leicht nach gelben Früchten. Kurzer Nachgeschmack.

Ist Mumm Flaschengärung?

Große Namen wie Rotkäppchen oder Mumm fehlen im Vergleich, denn die Massenhersteller keltern nur selten nach traditioneller Flaschengärung.

Wie hieß Rotkäppchen früher?

in Reims den Namen „Monopole“ tragen. Man wählte deshalb die schon bei „Monopol“ rote Kapsel der Freyburger Sekte zum Namensgeber einer neuen Marke. Das Warenzeichen „Rotkäppchen“ wurde am 20. Februar 1895 durch Kloss & Foerster angemeldet und am 15. Juli 1895 eingetragen.

Woher kommen die Trauben für Rotkäppchen?

Die Trauben kommen nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Spanien, Frankreich, Italien. Das geht auch gar nicht anders, weil die geforderten Mengen einfach zu groß sind, um nur Trauben aus Deutschland zu verwenden. Sie werden aber hier zu Sekt verarbeitet.

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