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Wer nicht weiß was er studieren soll studiert BWL?

Gefragt von: Meinhard Jahn-Gerlach  |  Letzte Aktualisierung: 8. September 2023
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Man sagt ja: „BWL studieren alle, die nicht wissen, was sie sonst machen sollen. “ Im Prinzip sind aber alle, bei denen das tatsächlich so ist, total „old school“.

Wer sollte kein BWL studieren?

Sollte dein Berufsziel nicht Investmentbanking, sondern Quant in einem Hedgefonds sein, ist das BWL-Studium nicht die beste Wahl. Jobs im Trading Bereich erfordern meistens ein sehr hohes Verständnis für komplexe Mathematik und Algorithmen, diese Kenntnisse werden im BWL-Studium meistens nicht vermittelt.

Für wen ist ein BWL Studium geeignet?

Von großem Vorteil ist es also, wenn du Zahlen magst und gut rechnen kannst. Darüber hinaus solltest du für das Fach Statistik mathematisch und logisch denken können sowie über analytische Fähigkeiten und Abstraktionsvermögen verfügen. Denn eines ist klar: An Mathe kommst du im BWL Studium nicht vorbei.

Ist es noch sinnvoll BWL zu studieren?

Es lohnt sich definitiv. Die Hochschulausbildung zum Betriebswirt ist generalistisch aufgebaut und bietet einem Studenten viele Möglichkeiten der Schwerpunktsetzung. BWLer sind mehr gefragt, als man glaubt!

Hat ein BWL Studium Zukunft?

In Banken oder Versicherungen, im Handel, in der Industrie und sogar im öffentlichen Dienst, wird immer wieder gerne auf das Know-How der BWL-Absolventen zurückgegriffen. Wer sein Studium erfolgreich absolviert und sogar erste praktische Erfahrungen vorweisen kann, hat auf dem Arbeitsmarkt daher gute Chancen. >>

Warum du kein BWL studieren solltest

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Warum ist BWL so schwer?

Das Hauptproblem an der BWL ist, dass es sich um ein sehr weitreichendes Feld handelt. Je nach Spezialisierung kann es daher schwerer oder leichter sein. Als Beispiel sind hier Schwerpunkte wie Marketing, Personal, Controlling, Logistik, Investition/Finanzierung oder Steuern zu nennen.

Wie viele brechen ein BWL Studium ab?

29 Prozent der Bachelorstudierenden beenden ihr Studium ohne Abschluss.

Wie viel verdient man als BWLer?

Als BWL-Absolvent/in können Sie ein mittleres Gehalt von 40.300 € erwarten. Die Gehaltsspanne als BWL-Absolvent/in liegt zwischen 33900€ und 49.700 €. Für einen Job als BWL-Absolvent/in gibt es in Berlin, München, Hamburg besonders viele offene Jobangebote.

Was ist ein guter BWL Abschluss?

Ein Beispiel: In BWL liegt der Notenschnitt der Bachelorstudenten in Deutschland bei 2,3. Die besten Abschlüsse machen die Studenten der Frankfurt School, durchschnittlich schließen sie mit 1,7 ab. Die Frankfurt School ist eine private Hochschule, dort sind die Noten häufig besser.

Was ist das beste BWL Studium?

Hinter der Universität Mannheim als beste Hochschule für BWL folgt wieder die LMU in München, gefolgt von der Universität Köln. Auf Platz 4 befindet sich die WHU, die wie die Bucerius Law School eine private Hochschule ist. Nach der WHU folgt die Westfälische Wilhelms Universität mit Sitz in Münster.

Wie viele schaffen BWL Studium?

74% aller Studenten, die ein BWL Studium an einer Hochschule beginnen, schaffen auch den Abschluss.

In welchem Bereich der BWL verdient man am meisten?

Doch nur bei den ersten beiden Berufen bleiben Wirtschaftswissenschaftler gehaltstechnisch über dem Schnitt: Unternehmensberater verdienen knapp 55.800 Euro, Controller etwa 53.760 Euro. Marketing-Manager müssen sich mit knapp 43.400 Euro zufriedengeben.

Ist BWL nur Mathe?

Ohne Mathematik geht es in der Unternehmenswelt nicht, und auch im BWL-Studium spielt Mathe daher eine Rolle. Wenn du über solide Kenntnisse aus der Schulzeit verfügst und bei Vorlesungen und Tutorien stetig am Ball bleibst, solltest du aber auch die mathematischen Fächer des BWL Studiums meistern können.

Kann jeder BWL schaffen?

Jeder Vierte bricht ab

Im Schnitt liegt die Abbrecherquote bei 21 Prozent. Auch ist die Konkurrenz unter BWL-Absolventen durch die vielen Abgänger in dem Fach groß. Wer nach einem halbherzig absolvierten BWL-Studium nur einen mittelmäßigen Abschluss schafft, hat schnell das Nachsehen.

Kann man mit 3 0 BWL studieren?

Auch mit einem Abiturschnitt von etwa 3,0 werden Sie BWL studieren können – Sie sollten sich in Ihrer Studienwahl da nicht allzu sehr beeinflussen lassen.

Ist BWL wirklich so einfach?

Die Betriebswirtschaftslehre ist ein sehr komplexes Fachgebiet: Es gibt so viele verschiedene Aspekte, dass es schwierig sein kann, zu wissen, wo man anfangen soll, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt.

Wie wichtig sind Noten im Studium BWL?

Abschlussnoten sind ein wichtiger Indikator in unserem Auswahlprozess, wenn auch nicht der einzige. Andere Faktoren wie Auslandserfahrung, Sprachkenntnisse und soziales Engagement spielen neben Noten auch eine wichtige Rolle. Die Abschlussnote dient als Anhaltspunkt und erste Einschätzung eines Bewerbers.

Wie wichtig sind gute Noten im BWL Studium?

Und außerdem sind gerade in BWL auch Praktikums- und Berufserfahrung sehr wichtig. Sicher, man sollte keine deutlich unterdurchschnittlichen Noten haben, aber solange die Noten zumindest durchschnittlich sind, sind für viele Jobs Praktikums- und Berufserfahrung wichtiger als die Abschlussnote.

Ist BWL zu trocken?

Fazit: BWL ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Studienfächer. Mit einem BWL-Abschluss hat man viele berufliche Möglichkeiten, doch der Weg dahin ist mühsam und wird von vielen unterschätzt. Man sollte sich also sehr wohl bewusst sein, dass es ein äußerst trockenes Fach ist, in dem man sehr viel lernen muss.

Sind BWLer noch gefragt?

Wer Berufe mit Zukunft sucht, ist bei BWL richtig. Erkenntnisse aus der Betriebswirtschaftslehre nützen so gut wie jedem Unternehmen – entsprechend gibt es Jobs in allen möglichen Branchen und in Unternehmen jeder Größe. Und da sie eben eine so relevante Rollen spielen, sind BWLer eigentlich immer gefragt.

Welche BWL Berufe sind gefragt?

13 perfekte Jobs nach dem BWL-Studium
  • Einkauf und Beschaffung.
  • Vertrieb und Verkauf.
  • Personalwesen.
  • Marketing und Werbung.
  • Controller.
  • Supply Chain Management (SCM)
  • Buchhalter.
  • Key Account Manager (oder auch Account Manager)

Was studieren für gutes Gehalt?

Die besten Studiengänge für ein hohes Einstiegsgehalt
  • Medizin (und Zahnmedizin): im Schnitt 50.170 Euro.
  • Wirtschaftsingenieurwesen: im Schnitt 48.238 Euro.
  • Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Pharmazie, Physik): im Schnitt 48.071 Euro.
  • Ingenieurwissenschaften: im Schnitt 47.022 Euro.
  • Jura: im Schnitt 46.088 Euro.

Was ist der leichteste Studiengang?

Was ist der leichteste Studiengang? Zu den leichten Studiengängen zählt z. B. Lehramt, BWL, Soziale Arbeit, Germanistik und der Medien- und Kommunikationsbereich.

Wie schwer ist BWL wirklich?

BWL ist nicht für jeden leicht, aber welcher Studiengang ist das schon. Wie in jedem anderen Studiengang muss man selber etwas leisten, um gute Ergebnisse zu erzielen. Die meisten Studierenden empfinden die Mathe-Kurse besonders schwer. Aber mit Motivation und Interesse, kann man alles schaffen.

Was ist der schwerste Studiengang?

Die schwersten Studiengänge Deutschlands sind unter anderem Medizin, Jura, Physik, Chemie und Maschinenbau. Im Folgenden beschreiben wir diese genauer.
...
Ranking schwerste Studiengänge
  • 10. Informatik. ...
  • 9. Pharmazie. ...
  • 8. Psychologie. ...
  • 7. Architektur. ...
  • 6. Luft- und Raumfahrttechnik. ...
  • 5. Maschinenbau. ...
  • 4. Mathematik/ Chemie/ Physik.

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