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Wer kommt alles an den Brauttisch?

Gefragt von: Eckehard Körner  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
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Brauttisch
Traditionellerweise sitzen ausgehend vom Brautpaar die Eltern, die Großeltern, die Trauzeugen, evtl. die Geschwister und – in ländlichen Regionen – auch der Pfarrer mit am Brauttisch. Dabei sitzt der Bräutigamvater direkt neben der Braut und die Brautmutter neben Bräutigam.

Wer kommt an den Brauttisch?

Traditionell sitzen die engsten Angehörigen gemeinsam mit Braut und Bräutigam am Brauttisch. Die Braut nimmt rechts vom Bräutigam Platz; das Brautpaar sitzt mittig am Brauttisch mit dem Blick der Hochzeitsgesellschaft zugewandt.

Wer sitzt an der Brauttafel?

Ganz traditionell ist die Entscheidung, gemeinsam mit Ihren Eltern an der Brauttafel zu sitzen. Auf der Seite der Braut sitzen ihre Eltern, auf der Seite des Bräutigams seine.

Wie viele Personen am Brauttisch?

Der Brauttisch ist dem Hochzeitspaar und deren engsten Verwandten bzw. den Eltern und den Trauzeugen vorbehalten. Wer genau dort letztlich sitzt, hängt natürlich auch von der Größe des Brauttisches ab. Ratsam ist es, dass der Brauttisch Platz für 10-12 Personen bietet.

Wer sitzt neben dem Brautpaar Trauzeuge?

Viele Paare entscheiden sich jedoch auch für eine lockerere Sitzordnung und möchten gern direkt neben ihren Trauzeugen und engsten Freunden sitzen. Die Familie sitzt dann aber dennoch in der Nähe der Brautleute am Brauttisch. Diese Variante gilt auch bei geschiedenen Elternteilen als sinnvoll.

Die Sitzordnung bei der Hochzeit – Wer sitzt wo?

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Was schenken Eltern zur Hochzeit der Tochter?

Die Traditionen: Eine Braut trägt etwas Blaues, etwas Geliehenes, etwas Geschenktes, etwas Altes und etwas Neues. Genau an dieser Stelle kannst Du Deine Mutter hinzuziehen, denn sie hat bestimmt etwas wunderschönes Altes – wie eine schicke Brosche oder eine glänzende Haarspange – im Schrank.

Wer sitzt wo bei der Hochzeit?

Berücksichtigt man die traditionelle Sitzordnung sitzt an der Ehrentafel, dem Brauttisch, das Brautpaar in der Mitte. Die Braut sitzt dabei rechts vom Bräutigam. Neben der Braut sitzt der Bräutigamvater, also ihr Schwiegervater. Neben dem Bräutigam sitzt die Brautmutter.

Wo sitzt die Frau des Trauzeugen?

Meistens nimmt die Braut den Platz rechts vom Bräutigam und die jeweiligen Trauzeugen sitzen daneben (immer schön an die Ausweise denken!). Bei der Anmeldung und der Wahl des Trauzimmers, könntet ihr fragen, wie viele Sitzplätze es denn tatsächlich gibt.

Wer muss den Brautstrauß kaufen?

Wer besorgt und kümmert sich um den Brautstrauß? Traditionell trifft der Bräutigam die Wahl der Blumen und wählt auch das generelle Arrangement des Brautstrauß. Der Bräutigam übergibt ihn dann am Tag der Hochzeit beziehungsweise kurz vor der Zeremonie seiner Braut.

Wo sitzen Kinder bei Hochzeit?

Kinder bis 3 Jahre sitzen am besten neben Mama und Papa oder neben Opa und Oma, damit die kleinen Tischgäste beaufsichtigt werden können. Das Restaurant kann gebeten werden, Kinderstühle und Sitzerhöhungen für die Feier bereitzustellen sowie die Tischplätze der kleinsten Hochzeitsgäste mit Kinderbesteck einzudecken.

Wo sitzen die Geschwister bei der Hochzeit?

Sitzordnung am Brauttisch

Diese Sitzanordnung wird heutzutage jedoch gar nicht mehr so oft angewendet, es ist sogar mittlerweile üblich, dass am Brauttisch die Trauzeugen und die engsten Freunde oder die Geschwister sitzen. Die Eltern, Großeltern und Geschwister sitzen dann an einem der nächsten Tische.

Wer bezahlt das Kleid der Braut?

Das Brautkleid wird von den Bräutigameltern gezahlt. Die Wohnungseinrichtung des Brautpaars wird ebenfalls von den Eltern gezahlt. Hier teilen sich die Brauteltern und die Bräutigameltern die Kosten. Die Eltern der Braut finanzieren das Schlafzimmer, die Eltern des Bräutigams die Küche und das Wohnzimmer.

Was zahlt der Vater der Braut?

Früher übernahmen meist die Brauteltern die Kosten der Hochzeit. Heutzutage gibt es solche Regelungen nicht mehr. Jedem Brautpaar bleibt die Finanzierung selbst überlassen. Oftmals tragen die Eltern von Braut und Bräutigam gern einen Teil der Kosten.

Wie viel Geld schenkt man zur Hochzeit als Eltern?

Bei Familienmitgliedern und –angehörigen sollte das Hochzeitsgeschenk herzlich und persönlich ausfallen. Eltern, Geschwister und Großeltern schenken oft ab 100 Euro pro Person. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt, mehr als 250 Euro pro Person müssen es aber nicht sein.

Wie viel Geld schenkt man zur Hochzeit als Trauzeugin?

Als Faustregel kannst du dir merken, dass es im Durchschnitt nicht weniger als 50 Euro sein sollten. Da du als Trauzeuge logischerweise eine etwas engere Beziehung zum Brautpaar hast als der Großteil der anderen Gäste, greift bei dir der Punkt, dass es eher etwas mehr sein darf.

Was hat der Trauzeuge zu zahlen?

100-500 €, denn es soll schließlich was Besonders sein und wenn Eure Liebsten heiraten, würdet Ihr ja auch nicht geizig sein. Es scheint zum Beispiel auch nicht unnormal zu sein, dass sich die Trauzeugen um das Hochzeitsauto kümmern. Wir erhalten viele Anfragen von Trauzeugen in dieser Kategorie.

Was muss eine Trauzeugin alles planen?

Beide Trauzeugen
  • Organisation. Damit das Hochzeitspaar sein Fest genießen kann, kümmert ihr euch um den Ablauf der Hochzeitsfeier. ...
  • Geschenke. Zu Beginn der Hochzeitsfeier übergeben die Gäste in aller Regel ihre Geschenke. ...
  • Gästebetreuung und Fotos. ...
  • Spiele und Musik. ...
  • Überraschungen. ...
  • Gästebuch. ...
  • Stimmung. ...
  • Reden.

Wer zahlt die Hochzeit der Tochter?

Am bekanntesten dürfte die Rolle der Eltern, also Brautmutter und Brautvater, als Gastgeber von Empfang und Hochzeitsfeier sein, da sie oft zumindest einen Teil der Hochzeit der eigenen Tochter finanzieren.

Welche Farbe trägt die Mutter der Braut?

Farblich macht die Mutter der Braut mit Pastelltönen, einem zarten Rosé oder Gelb nichts falsch. Auch Blau oder Grün sind schöne Farben für Abendkleider – so kann das Outfit auch nochmal für andere Anlässe genutzt werden. Schön für die Brautmutter-Mode sind romantische Muster, die zur Jahreszeit der Hochzeit passen.

Was wird von der Brautmutter erwartet?

Während die Tochter auf dem Weg zur Trauung oder in die Kirche ist, nimmt die Brautmutter die Gäste in Empfang, betreibt Small Talk und unterstützt nach der Zeremonie bei der Platzsuche in der Location. Sie ist bei allen Fragen für die Gäste da. Selbstverständlich kann das alles auch die Trauzeugin allein übernehmen.

Was sagt der Brautvater bei der Übergabe der Braut?

Der Brautvater kann bei der Übergabe die Tochter auf die Wange küssen, wie auch der Bräutigam, wenn er sie in Empfang nimmt. Dann nickt er dem Brautvater zu. Sagt der Brautvater einen Übergabespruch, so kann der Bräutigam traditionell antworten: "Ich weiß" oder er sagt einfach: "Gern".

Wer zahlt normalerweise die Hochzeit?

Der Bräutigam übernimmt die Kosten für Brautgeschenk, Brautstrauß, Hochzeitsreise, Gebühren für Kirche und/oder Standesamt, Ehering für die Braut und Reversblumen. Gemeinsam übernehmen sie die Druckkosten für Einladungen und Tischkarten, Gastgeschenke und Dankeskarten.

Wer zahlt was an einer Hochzeit?

Üblich ist, dass das Brautpaar Folgendes zahlt: Braut: Geschenk für Bräutigam, Brautschuhe, Trauring des Bräutigams, Ausstattung der Brautjungfern. Bräutigam: Geschenk, Brautstrauß, Hochzeitsreise, Gebühren für Kirche/ Standesamt, Ehering für die Braut, Reversblumen. beide: Druckkosten für Einladung, Tischkarten usw.

Wie viel Geld gibt man bei einer Hochzeit?

Grundsätzlich gilt: Kommt ihr aus dem Bekanntenkreis, ist ein Geschenk im Wert von 30 bis 50 Euro angemessen. Gute Freunde schenken meist mehr und dürfen bis zu 100 Euro ausgeben. Gehört das Brautpaar allerdings zur Familie, geht es auch noch höher.

Wie teuer ist ein gutes Brautkleid?

Die durchschnittlichen Kosten für ein Brautkleid liegen bei 700-1.000 Euro. Es gibt viele Faktoren, die den Preis bestimmen wie z.B. der Stoff, die Marke oder der Schnitt des Kleides. Auch der Herstellungsort spielt eine Rolle. Designer Brautkleider können auch schon mal mehrere Tausend Euro kosten.