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Wer ist der Wegebaulastträger?

Gefragt von: Tatjana Benz MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Der Wegebaulastträger hat insbesondere die Möglichkeit, gemäß § 127 Abs. 8 Nebenbestimmungen zu erlassen und ggf. durchzusetzen, die die im Bereich des jeweiligen Wegebaulastträgers übliche Dokumentation der Lage der Telekommunikationslinie nach geographischen Koordinaten regeln.

Für wen gilt das TKG?

Ebenso wie das Telemediengesetz verpflichtet das Telekommunikationsgesetz „Dienstanbieter“. Dienstanbieter im Sinne des TKG ist gemäß § 3 Nr. 6 jeder, der ganz oder teilweise geschäftsmäßig Telekommunikationsdienste erbringt oder an der Erbringung solcher Dienste mitwirkt.

Was regelt das Telekommunikationsgesetz bezüglich der Netze?

Verpflichtet war der Leistende lediglich zur dauerhaften Bereitstellung von Berichten auf Verlangen der Bundesnetzagentur. Das Telekommunikationsgesetz regelte ferner die Zuteilung von Frequenzen, die Nummerierung und auch die Zulassung von Mehrwertdienstleistungen über frühere 0190- oder jetzige 0900-Nummern.

Was ist das Telekommunikationsmodernisierungsgesetz?

Der zügige Ausbau der Glasfaserversorgung bleibt ein wichtiges Ziel der Bundesregierung. Das Telekommunikationsmodernisierungsgesetz ist am 1. Dezember 2021 in Kraft getreten. Im Fokus stehen Genehmigungsverfahren, Frequenzpolitik und Verbraucherschutz.

Was fällt alles unter Telekommunikation?

Wenn wir heute von Telekommunikation sprechen, meinen wir in der Regel die Informationsübertragung via Kabel oder Funktechnik, also auf elektronischem Wege. Briefpost, Telegrafie, Telefax sind weitestgehend abgelöst worden von E-Mails, SMS, Mobiltelefonie und ähnlichen Verfahren.

Was ist das EEWärmeG?

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Für welche Verträge gilt das neue Telekommunikationsgesetz?

das neue Telekommunikationsgesetz gilt nur für Festnetz-, Internet- und Mobilfunkverträge.

Was ändert sich am 01.12 2021?

Dezember 2021 möglich. Verschuldete Verbraucher bekommen ab dem 1. Dezember mehr Möglichkeiten, Geld auf einem Pfändungsschutzkonto anzusparen. So wird die Frist für die Übertragung von nicht verbrauchten, pfändungsfreien Guthaben von einem Monat auf drei Monate verlängert.

Für welche Verträge gilt das neue Kündigungsrecht?

Möchten Sie also aus einem alten Vertrag raus, der sich um einen längeren Zeitraum verlängern wird, kündigen Sie rechtzeitig! Für Telekommunikationsverträge (z.B. Mobilfunk- oder Festnetzverträge) gelten die Änderungen bereits seit dem 1. Dezember 2021 und sowohl für Neu- als auch für Bestandsverträge.

Wann tritt TKG in Kraft?

Zum 1. Dezember 2021 tritt das neue Telekommunikationsgesetz (kurz: TKG) in Kraft. Die neue Fassung des Gesetzes stärkt dabei die Rechte der Kunden als Verbraucher gegenüber den Anbietern von Telefon-, Internet-, und Festnetzverträgen. Neben vielen Verbesserungen gibt es aber auch Mehrbelastungen.

Was sind öffentlich zugängliche Telekommunikationsdienste?

„Öffentlich zugänglich“ sei ein Telekommunikationsdienst – nach § 3 Nr. 17a TKG – dann, wenn er der Öffentlichkeit und damit einem unbestimmten Personenkreis zur Verfügung stehe.

Was fällt unter Verkehrsdaten im TKG?

Eine Legaldefinition findet sich in § 3 Nr. 70 Telekommunikationsgesetz (TKG). Danach sind Verkehrsdaten die Daten, „die bei der Erbringung eines Telekommunikationsdienstes erhoben, verarbeitet oder genutzt werden“.

Was ändert sich 2021 bei Handyvertrag?

Dezember 2021 oder danach abgeschlossen haben. Dazu gehören: Kürzere Kündigungsfristen bei automatischen Vertragsverlängerungen, ein Minderungs- und Kündigungsrecht bei zu geringer Bandbreite, Entschädigungen in verschiedenen Fällen und mehr Transparenz.

Was ändert sich 2022 DSL?

Kürzere Kündigungsfristen

März 2022 geschlossen werden, dürfen Kunden binnen einer kürzeren Frist kündigen. Statt bisher drei Monate im Voraus gilt dann eine Kündigungsfrist von nur noch einem Monat. Bereits seit Dezember 2021 gilt diese Regel auch für Handy- und DSL-Providerverträge.

Was sich bald bei Internet und handyverträgen ändert?

Ein Jahr Laufzeit soll die Regel sein

Die Kündigungsfrist wird grundsätzlich von drei Monaten auf einen Monat verkürzt. Im Internet muss es künftig außerdem einen "Kündigungsbutton" geben, damit Verträge dort genauso einfach beendet werden können wie sie geschlossen wurden.

Sind alte Verträge monatlich kündbar?

Neue Regeln gelten auch für Handy-, Telefon- und Internet-Verträge. Verträge mit einer Mindestlaufzeit von bis zu zwei Jahren bleiben auch künftig möglich. Allerdings gilt für alle Verträge, die seit 1. März 2022 geschlossen werden, nach Ablauf der Erstlaufzeit eine einmonatige Kündigungsfrist.

Kann man Verträge jederzeit kündigen?

Eine Kündigungsfrist ist die Frist, bis zu der Du einen Vertrag zum Ende der Vertragslaufzeit kündigen kannst. Laut Gesetz darf eine Kündigungsfrist nicht länger als drei Monate sein. Die Kündigungsfrist, die für den jeweiligen Vertrag gilt, findest Du im Vertrag selbst oder in den AGBs.

Kann man jeden Vertrag monatlich kündigen?

Die Kündigungsfrist darf nur noch einen Monat betragen, das heißt, man kann jederzeit aus dem Vertrag raus. Ausnahmen von dieser Änderung gibt es unter anderem bei Versicherungsverträgen. Bereits am 01. Dezember 2021 ist das Telekommunikationsgesetz in Kraft getreten.

Wem gehört das Handy nach 24 Monaten?

Das Handy geht dann automatisch mit Zahlung der letzten Rate (also nach 24 Monaten) in Dein Eigentum über. Und schließlich gibt es noch Modelle, bei denen Du das Gerät nur für 24 Monate mietest.

Was passiert wenn man den Handyvertrag nicht mehr bezahlen kann?

Dein Mobilfunkanbieter darf Dein Handy nicht einfach sperren, wenn Du mit der Bezahlung kleinerer Gebühren im Rückstand bist. Eine Sperre des Handys ist erst zulässig, wenn der Kunde mit mindestens 75 Euro in Verzug ist und der Anbieter die Sperre mindestens zwei Wochen zuvor schriftlich angedroht hat.

Was hat sich zum 1 Dezember geändert?

Am 1. Dezember 2021 tritt die Novelle des Telekommunikationsgesetzes in Kraft. Sie soll die Rechte der Kunden bei Telefon-, Internet- und Handyverträgen stärken. Handyverträge dürfen sich nach einer zweijährigen Vertragslaufzeit nicht mehr automatisch um zwei Jahre verlängern.

Wie kommt man aus dem Telekom Vertrag raus?

wenn du deinen Vertrag online, per Telefon oder über ein Haustürgeschäft geschlossen hast, kannst du eventuell von deinem Widerrufsrecht Gebrauch machen. Das bedeutet, du kannst bis zu 14 Tage nach Vertragsschluss von deinem Vertrag zurücktreten, indem du eine Widerrufserklärung an die Telekom schickst.

Sind 24 monatsverträge noch erlaubt?

Die anfängliche maximale Vertragslaufzeit darf weiterhin maximal zwei Jahre betragen. Ab diesem Punkt aber ändert sich die Lage: Die Kündigungsfrist darf statt drei Monaten nur noch maximal einen Monat betragen – Kündigungen dürfen also kurzfristiger ausgesprochen werden.

Was passiert nach Mindestvertragslaufzeit Telekom?

Verlängert die Telekom diese Verträge nach Ablauf der Laufzeit automatisch? Ja. Liegt die Kündigung nicht spätestens einen Monat vor Ablauf der vertraglich festgelegten Laufzeit bei der Telekom vor, wird Ihr Vertrag automatisch verlängert. Diese Verlängerung beträgt, unabhängig von Ihrem Vertrag, immer 12 Monate.

Wird DSL abgeschafft?

Für Privatkunden ist die vollständige ISDN-Abschaltung der Telekom seit Ende 2019 und für Geschäftskunden seit 2020 erfolgt. Andere Anbieter, wie etwa Vodafone, werben damit, ihren Kunden noch eine längere Übergangszeit für die IP-Umstellung zu gewähren. Doch spätestens 2022 soll es keine ISDN-Anschlüsse mehr geben.

Wie lange gibt es noch DSL?

Der Breitband-Internetzugang mittels DSL ist in Deutschland seit dem Ende der 1990er Jahre weit verbreitet und hat ältere, wenig leistungsstarke Standards wie ISDN und analoge Modems weitestgehend abgelöst.

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