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Wer ist der Feind der Biene?

Gefragt von: Corinna Schreiber  |  Letzte Aktualisierung: 21. September 2022
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Neben der Varroamilbe gibt es zwei Feinde der Biene, die auf besonders hinterlistige Art und Weise der Biene gefährlich werden können - der Bienenwolf und die Bienenlaus.

Wer frisst die Biene?

Wie der Name bereits verrät, verspeist der Bienenfresser Vogel (Merops apiaster) besonders gerne Bienen, aber auch Wespen und Hornissen sowie andere Insekten. Auf seiner Speisekarte stehen beispielsweise auch Libellen, Schmetterlinge und Käfer.

Haben Bienen natürliche Feinde?

Braunbären und auch Waschbären gelten als Feinde der Bienen, weil sie den Bienenstock von außen zerstören und so die Arbeit der Honigbienen zunichte machen. Es gibt sogar einen Vogel, der Bienenfresser heißt, und es auf die kleinen Insekten abgesehen hat.

Welche Insekten töten Bienen?

Sie beißen Bienen den Kopf ab und vernichten ganze Bienenvölker: die asiatischen Riesenhornissen. Sie sind normalerweise nur in China und Japan zu finden. Jetzt wurden sie erstmals in Washington gesichtet. Die amerikanischen Bienen können sich nicht wehren.

Sind Wespen und Bienen Feinde?

Wespen jagen andere Insekten, um ihre Brut zu füttern. Zu ihren Opfern gehören auch Bienen. Die Wespen mögen aber auch Honig oder Zuckerwasser. Deshalb müssen wir Imker ähnliche Lösungen finden, wie bei Räubereien.

Bienen: So werden sie von Hornissen totgebissen!

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Was tötet Bienen?

Dieseldämpfe töten Bienen sehr schnell und verursachen weniger Probleme als Benzin. Weitere Methoden sind 70%iger Isopropylalkohol (500 ml für einen versiegelten Bienenstock).

Kann eine Biene Pipi machen?

Da Bienen im Bienenstock wegen der Gefahr von Krankheitserregern nicht koten, ist der Reinigungsflug die einzige Möglichkeit der Entleerung.

Was mögen die Bienen nicht?

Basilikum, Weihrauch und Zitronengras sondern die für Bienen unbeliebtesten Gerüche ab. Ätherische Gerüche und Öle mögen Bienen ebenfalls nicht. Duftkerzen und Lampen, Essig, Räucherstäbchen und Teebaumöl verjagen anfliegende Bienen.

Welche Tiere jagen Bienen?

Dies sind Spechte, Spitzmäuse und unterschiedliche Wespenarten. Ab den Monaten Juli und August sollte man das Flugloch verengen.

Was ist die gefährlichste Biene der Welt?

Sie gilt als der Bösewicht schlechthin, wenn es um das Bienensterben geht: die Varroa-Milbe. Mit importierten Bienen vermutlich nach Europa gelangt, hält sie Imker in Alarmbereitschaft.

Wie viele Tage lebt eine Biene?

Das Leben einer Arbeiterin in einem Bienenstaat ist nicht von allzu langer Dauer geprägt – die Sommerbiene bringt es auf etwa 35 Tage, und die Winterbiene kann bis zu neun Monate alt werden.

Wer frisst Wildbienen?

Nagetiere (Rodentia): Auch Mäuse (Muridae), die man je eigentlich für Vegetarier hält, können Wildbienen schädigen, vor allem Hummelnester. Marder (Mustelidae), also Baum- und Steinmarder, Iltis, Nerz, Mauswiesel und Hermelin etc. sind keine aktiven Insektenjäger, sie nehmen Kerbtiere nur gelegentlich auf.

Warum fressen Hornissen Bienen?

Um ihre Larven zu füttern, machen Hornissen Jagd auf Bienen. Vor allem die Orientalische Hornisse ist bei Imkern gefürchtet: Eine einzige kann bis zu 30 Bienen am Tag erbeuten.

Welche Vögel jagen Bienen?

Hühnervögel (Galliformes) Fasane (Phasianus colchicus), Rebhühner (Perdix perdix) und Wachteln (Coturnix coturnix) picken nicht nur Samen auf, sondern – vor allem zur Jungenaufzucht – auch Insekten. An den Niststätten bodenbewohnender Bienen erbeuten sie also auch schwärmende Drohnen und grabende Weibchen.

Können Frösche Bienen fressen?

Wespen oder Bienen werden aber trotzem hin und wieder geschnappt, v.a. von den grösseren Wasserfröschen. Jedoch werden rund 50% davon gleich wieder ausgespuckt und der Frosch vollführt ziemlich gequälte Würgebewegungen. In den restlichen Fällen werden die Insekten hingegen ohne eine Miene zu verziehen geschluckt.

Warum greift die Biene mich an?

“ Wenn Wächterbienen das Gefühl haben, der Stock mit der Königin, der Brut und der Nahrung sei bedroht, greifen sie an. Besonders dunkle Farben und schnelle Bewegungen machen diese Arbeiterinnen aggressiv.

Sind Bienen oder Wespen nützlicher?

Genau wie Bienen leisten auch Wespen im Garten allerlei nützliche Dienste. Sie bestäuben ebenfalls Blüten und tragen damit zu einer reicheren Obsternte bei. Auch für Wildpflanzen sind sie wichtige Bestäuber. Auch gegen Schädlingsbekämpfung packen die Wespen ordentlich mit an.

Wer frisst bienenlarven?

Goldwespen. Die Larven der Goldwespen umklammern die Bienenlarven und saugen an ihnen, ohne sie zu töten. Nach der Verpuppung aber wird die Bienenlarve ganz aufgefressen und die Goldwespenlarve verpuppt sich selbst.

Wie schützen sich Bienen vor Feinden?

Wie sich Bienen gegen Raubtiere verteidigen

Die Bienen schützen sich daher vor Feinden, indem sie einfach auf sie stechen und dann, indem sie ihren Stachel in den Körper zurückziehen, ihn wieder verwenden können.

Welche Farbe mögen Bienen nicht?

Die Farbwelt durch das Facettenauge der Bienen

Bienen fliegen bevorzugt die Farben Blau und Gelb an. Die Farbe Rot können sie als solche nicht erkennen – denn Bienen sind rotblind.

Wann werden Bienen aggressiv?

Düfte: Bienen haben einen sehr ausgeprägten Geruchsinn und können auf starke Düfte aggressiv reagieren. Meiden Sie Parfums, intensiv riechende Waschmittel und/oder stark duftende Deodorants. Auch Schweiss- und Alkoholgeruch können Bienen reizen.

Wie werde ich die Bienen los?

Merkst du, dass sich ein Bienenvolk an deinem Haus oder in deinem Garten ansiedeln möchte, kannst du dieses mit Kaffeepulver oder Basilikum vertreiben. Den Kaffeesatz zündest du in einer feuerfesten Schale an - diesen Rauch mögen die Bienen überhaupt nicht.

Kann eine Biene Furzen?

Bienen können nicht pupsen.

Haben Bienen Stuhlgang?

Denn Bienen sind “stubenrein”: Sie koten nur außerhalb des Stocks, damit sich Krankheiten nicht verbreiten. Das gehört zu ihrem angeborenen Hygieneverhalten. Im Enddarm wird der Kot mithilfe von wasserresorbierenden Rektaldrüsen auch eingedickt.

Können Wespen Koten?

Allerdings koten sie unterhalb des Nestes flüssig ab, dies kann Schäden am Bauwerk, wie Verfärbung oder Gerüche verursachen. Sofern möglich, bietet sich das Unterstellen eines Eimers oder Wanne mit Katzenstreu an – zumindest sollte man unter dem Nest Befindliches entfernen oder abdecken.