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Wer hat die erste Geige gebaut?

Gefragt von: Walter Kessler B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 23. August 2022
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Als Erfinder der Geige gilt landläufig der italienische Instrumentenbauer Andrea Amati (ca. 1505 bis 1577). Seine große und wegweisende Leistung liegt in entscheidenden Änderungen beim Bau der Geigen. Amati veränderte die Stegposition, die Form und Lage der F-Löcher und baute dünnere Wände mit kleineren Leimflächen.

Wann und wo wurde die Geige erfunden?

Die erste urkundliche Erwähnung der Violine erfolgte 1523, als in Turin am Hofe des Herzogs von Savoyen „les trompettes et vyollons de Verceil“ (Trompeten und Violinen aus Vercelli) ein Honorar erhielten.

Wer hat die Geige gemacht?

Andrea Amati gilt landläufig als der „Erfinder“ der Violine, dessen historische Leistung aber – wie bei den meisten großen Entdeckungen der Menschheitsgeschichte – keineswegs in einem luftleeren Raum zustande gekommen ist.

Wer war der erste Geigenbauer?

Der erste Instrumentenbauer, der nachweislich auf die Herstellung von violini (Violinen) spezialisiert war, war Battista Doneda (1529-1619) aus Brescia. Neben Brescia fanden sich auch in Cremona schon früh Geigenbaumeister.

Was ist die älteste Geige der Welt?

Der Klang der alten Instrumente ist vor allem schmeichelnd menschlich, meinen die Wissenschaftler, nachdem sie die Tonaufnahmen von zwei der ältesten noch existierenden Geigen der Welt im Labor analysiert haben: einer 1570 von Andrea Amati gebauten Geige sowie der Gasparo-da-Salo-Violine, die einer der Urväter des ...

Wie man eine Geige baut | SWR Handwerkskunst

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Wie viel kostet die teuerste Geige?

Die ex-Kochanski Guarneri del Gesù

Eine andere wertvolle Violine von Guarneri ist die »Vieuxtemps«, welche 2012 für über 16 Millionen US-Dollar verkauft wurde und damit die aktuell teuerste Violine der Welt ist.

Warum sind Geigen so teuer?

Das liegt am Material – Holz ist lebendig und verändert sich im Laufe der Zeit. Das liegt am Lack, der in ganz vielen Schichten auf das Instrument aufgebracht wird. Die Folge: Geigen sind ganz unterschiedlich teuer. Je nach Klang, Alter und auch den Meistern, die sie bauten oder heute noch bauen.

Woher kommt die Geige her?

Die Geige entstand im frühen 16. Jahrhundert in Italien und scheint von zwei mittelalterlichen Instrumenten, die mit dem Bogen gespielt werden, abzustammen: der Fiedel, die auch Vielle oder Fiddle genannt wird, und dem Rebec.

Wann und wer hat die Geige erfunden?

Als Erfinder der Geige gilt landläufig der italienische Instrumentenbauer Andrea Amati (ca. 1505 bis 1577). Seine große und wegweisende Leistung liegt in entscheidenden Änderungen beim Bau der Geigen. Amati veränderte die Stegposition, die Form und Lage der F-Löcher und baute dünnere Wände mit kleineren Leimflächen.

Wer baut die besten Geigen?

Die besten Geigenmarken: Unsere Top 6
  1. Die Geigen von Stentor.
  2. Die Geigen von Primavera.
  3. Die Geigen von Yamaha.
  4. Die Geigen von Gliga.
  5. Die Geigen von Stagg.
  6. Die Geigen von Gewa.
  7. Wo findest Du diese Geigenmarken?

Wie alt werden Geigen?

| Bildquelle: Sammy Hart Die Geige von Arabella Steinbacher ist alt. Sehr alt. Mehr als 300 Jahre. Antonio Stradivari hat sie 1716 in Cremona erschaffen.

Wie nennt man die Geige noch?

Das heute am weitesten verbreitete Streichinstrument ist die Violine, auch Geige genannt. Sie gehört zu den schönsten Instrumenten, mit denen der Musiker einen Ton erzeugen kann.

Wie viel kostet ein Violin?

Für eine neue handgemachte Violine muss man mit Kosten zwischen 3.000 und 10.000 Euro rechnen. Für Anfänger lohnt sich diese Investition in der Regel nicht. Ein weiterer Faktor, den es in Bezug auf den Geige-Preis zu beachten gilt, ist, ob es sich um ein spielfertiges Instrument handelt oder nicht.

Warum heisst die Geige Geige?

Naja, es war natürlich falsch… Das Wort „Geige“ kommt eigentlich aus dem Germanischen „geigan“, das selbst „hin- und herbewegen“ bedeutet. Das ist also eine alte unspezifische Bezeichnung für unterschiedliche Bogeninstrumente aller Größen.

Woher kommt der Name der Geige?

die Herkunft der Bezeichnung des Musikinstruments ist nicht sicher geklärt; erste Bezeugungen treten erst im 12. Jh. auf, doch schon in mittelhochdeutscher Zeit ist gige weit verbreitet und hat sogar die bis dahin vorherrschende Bezeichnung Fiedel verdrängt; im 17.

Wie schwer ist eine Geige?

Mit einem Gewicht von nicht einmal einem halben Kilogramm und 30 Teilen ist die Geige ein aufwendig gebautes Instrument.

Wer hat die Geige erfunden Wikipedia?

Antonio Stradivari wurde wahrscheinlich 1644 in Cremona in Italien geboren.

Wie ist die Geige gebaut?

Für die Decke wird Fichtenholz genommen, für den Boden, die Zarge (das sind de Seitenteile) und die Schnecke wird das Holz des Ahornbaums verarbeitet. Weitere Bestandteile der Geige sind: Der Wirbelkasten, die Wirbel, der Obersattel, das Griffbrett, der Hals, der Steg, Feinstimmer, Saiten- und Kinnhalter.

Was für Geigen Arten gibt es?

Die gebräuchlichsten Streichinstrumente in der klassischen und zeitgenössischen europäischen Musik sind: Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass.

Wie viel kostet eine alte Geige?

Alte Geigen bis 1.000 €

Rechnet man z. B. 150 € Kaufpreis für eine alte, reparaturbedürftige Geige mit dem Aufwand für eine fachgerechte Restaurierung zusammen, erreicht man die Schwelle von 1.000 € sehr schnell.

Was ist eine Geige Wert?

der geigenbauer wurde aber erst 1874 geboren... 17.000 ist auch durchaus drin, ne gute alte Geige kann schon mal für so nen Preis rausgehn. Auf der alten Rechnung steht doch n Preis, den kannst ja mal umrechnen, wär dann vielleicht ca 5000€.

Ist Violine und Geige gleich?

Kurze Antwort: ja, beide Wörter sind Bezeichnungen für ein und dasselbe Instrument. Dennoch weiß selbst derjenige, der lange Geigenunterricht hatte, nicht unbedingt, wie unterschiedlich die Herkunft (Etymologie) der Wörter Geige und Violine ist.

Wer ist der beste Geiger der Welt?

Berühmte Geiger: Die 20 besten und beliebtesten Violinisten der...
  • Niccolò Paganini.
  • Isaac Stern.
  • Joshua Bell.
  • Jascha Heifetz.
  • George Enescu.
  • Yehudi Menuhin.
  • Nicola Benedetti.
  • Vanessa Mae.

Was ist das teuerste Instrument der Welt?

Es könnte das teuerste Musikinstrument der Welt werden: Mindestens 45 Millionen US-Dollar werden für den Verkauf einer fast 300 Jahre alten Bratsche aus der Hand von Antonio Stradivari von den Auktionshäusern Ingles & Hayday und Sotheby's erwartet. Ende Juni soll das Instrument in New York unter den Hammer kommen.

Welches ist die beste Geige?

Unser Testsieger ist die akustische Stentor Geige, welche gute Qualität zu einem sehr fairen Preis bietet. Die Stentor Geige ist handgefertigt und aus den besten Holzarten hergestellt. Die Decke ist aus massiver Fichte, der Boden, der Hals und die Zargen aus massivem Ahornholz und das Griffbrett aus Ebenholz.

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