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Wer hat den USB-C Anschluss erfunden?

Gefragt von: Eric Hesse-Lindner  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Laut dem Entwickler und Blogger John Gruber wurde der USB-C-Standard von Apple entwickelt und anschließend erfolgreich zur Standardisierung vorgeschlagen.

Wann wurde USB-C erfunden?

Die USB-C-Spezifikation 1.0 wurde vom USB Implementers Forum veröffentlicht und im August 2014 fertiggestellt. Im Juli 2016 wurde sie von der IEC als IEC 62680-1-3 angenommen. USB-C wird heute in den meisten Android-Smartphones vertrieben und viele neue Laptops haben eine USB-C-Schnittstelle.

Hat Apple USB-C entwickelt?

Spätestens mit dem iPhone 16, vielleicht sogar mit dem iPhone 15, ist dann aber Schluss. Übergangsweise dürfte Apple für Besitzer älterer iPhones und iPads wahrscheinlich auf einen Lightning-auf-USB-C-Adapter setzen, zeitgleich aber neues Zubehör mit USB-C-Stecker auf den Markt bringen.

Warum jetzt USB-C?

Der neue USB-Standard Typ C bringt vier wesentliche Verbesserungen für die bewährte und weit verbreitete USB-Schnittstelle mit: Geräte mit Typ C sind leichter anzuschließen, erlauben höhere Datenübertragungsraten, können Mobilgeräte schneller aufladen und Protokoll-fremde Audio- und Video-Datenströme transportieren.

Wer benutzt USB-C?

Alle großen Technikunternehmen wie Apple, Google und Microsoft setzen USB-C ein, d. h. eines Tages werden Ihre Mobilgeräte mit allen Arten von Zubehör funktionieren. USB-C ist kleiner als seine Vorgänger, sodass USB-C-Geräte wie Laptops und Tablets wahrscheinlich schlanker und leichter sein werden.

Die Wahrheit über USB-C!

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Warum ist USB Typ C besser?

Bei USB-C handelt es sich um ein neues Stecksystem, das mechanisch zu keinem der vorherigen USB-Stecker kompatibel ist. Der große Vorteil von USB-C: die Stecker sind extrem flach und erlauben es somit gleichermaßen in dünnen Notebooks, Tablets und Smartphones eingesetzt zu werden.

Was ist besser USB A oder C?

Der neue USB-C-Stecker (oben) ist deutlich kompakter als die älteren USB-A-Stecker (unten). Diese Form ist wiederum auch ein klarer Vorteil gegenüber den nahezu trapezförmigen Micro-USB-Steckern, die bisher meist den Standardanschluss an Mobilgeräten oder auch Digitalkameras ausmachten.

Was ist der schnellste USB Anschluss?

Der aktuell verfügbare Standard ist USB 3.2. Dieser wird unterteilt in drei Geschwindigkeitsklassen: Gen 1, Gen 2 und Gen 2×2. USB 3.2 Gen 2×2, das mit 20 Gbit/s die doppelte Bandbreite von USB 3.2 Gen 2 hat und vorher als USB 3.2 bezeichnet wurde, ist die momentan schnellste USB-Verbindung.

Wieso hat Apple Lightning?

Auch iPad-Modelle und iPods verfügen inzwischen über einen Lightning-Anschluss. Genutzt wird der Lightning-Anschluss dabei nicht nur, um den Akku Ihres iOS-Geräts wieder aufzuladen, sondern auch, um Daten Ihres Apple-Geräts auf ein anderes Gerät zu übertragen.

Was ist schneller USB 3.1 oder USB C?

USB 3.2 Gen 2 wurde im Juli 2013 veröffentlicht. Er hieß früher USB 3.1 und bietet eine Übertragungsrate von 10 Gbit/s über die bestehenden USB-A- und USB-C-Anschlüsse. Damit ist die Rate doppelt so hoch wie bei USB 3.2 Gen 1.

Was war vor USB-C?

Was bisher geschah – die Vorgänger des USB-C-Typs

Zur Datenübertragungstechnik erzählen wir im Anschluss etwas mehr. Die USB-Revolution begann mit dem USB-A-Stecker, der auch heute noch weitverbreitet ist. USB-A wird vor allem für Host-Geräte wie Computer und Notebooks verwendet.

Was gab es vor USB-C?

Der Mini-USB wurde 2007 vom noch kleineren Micro-USB-Stecker abgelöst, der noch heute in vielen Handys zu finden ist. Vorteil hier: Im Gegensatz zum Mini- lässt sich der Micro-Anschluss parallel zur Datenübertragung und zum Aufladen verwenden. Seit einigen Jahren wird Micro-USB aber zunehmend von USB Typ C abgelöst.

Warum hat iPad USB-C?

Ein Wechsel von Lightning zu USB-C würde es Android-Nutzern ermöglichen, mindestens ein Netzkabel zu Hause zu lassen, so dass es viel einfacher ist, es bei Bedarf anzuschließen.

Warum ist USB-C besser als Lightning?

Auch der Datentransfer geht deutlich schneller vonstatten. Im Vergleich: Apples Lightning-Anschluss hat acht Konnektoren, die eine Übertragungsrate von maximal 480 Mbit/s garantieren. Ein USB-Typ-C-Anschluss hat hingegen 24 Konnektoren und kommt so auf eine maximale Übertragungsrate von 10 GBit/s.

Hat iPhone USB-C?

Es ist nichts Neues, dass Apple mit seinem Lightning-Anschluss am iPhone die Harmonisierung aller Ladeanschlüsse auf USB-C verhindert. Die EU will das nun ändern und auch Apple könnte bereit für einen neuen Anschluss sein. USB-C ist mittlerweile bei aktuellen Android-Smartphones der Standard.

Was ist besser USB 3.0 oder USB-C?

Vorteile von USB-C

Ein weiterer Vorteil liegt in der schnellen Datenübertragung, denn dank USB 3.1 SuperSpeed USB 10 GBit/s fließen Daten doppelt so schnell wie per USB 3.0 – an neuen MacBooks dank Thunderbolt 3 sogar noch schneller.

Wann wechselt iPhone zu USB-C?

Apple hat bereits in den vergangenen Jahren unter anderem am iPad Pro, iPad Air und Mac bewiesen, dass USB-C hier das Maß aller Dinge ist. Nun sollen offenbar sämtliche Geräte auf den Anschlusstyp umgestellt werden, den Wechsel sagen Experten für 2023 voraus. Das iPhone 14 erscheint am 7. September.

Warum hat das iPhone 13 kein Ladegerät?

Auch argumentiert Apple damit, dass das Weglassen der Ladegeräte im Lieferumfang die Umwelt schonen würde. Pinheiro konterte aber, dass ja das Unternehmen nach wie vor die Produkte separat produziert und verkauft. Apple wurde nun zu seiner Entschädigungssumme in Höhe von knapp 1.000 US-Dollar „verdonnert“.

Hat das iPhone 11 USB-C?

Grundsätzlich wird die schnelle Ladefunktion über USB-C auch vom iPhone 11 unterstützt.

Wie hält USB-C?

Gehen Sie mit der Nadel in die USB-C-Buchse und kratzen Sie den Staub heraus. Gehen Sie vorsichtig vor und üben Sie nur leichten Druck aus, damit keine Schäden an den Kontakten entstehen. Wenn kein Staub mehr aus der Buchse kommt, können Sie ein Kabel einstecken und das Ergebnis überprüfen.

Was bedeutet der Blitz bei USB-C?

Welche Funktionalität ein USB-C-Anschluss konkret unterstützt, zeigen Symbole, die sich neben der Buchse finden. Ein Blitz-Symbol zeigt an, dass der betreffende Anschluss zudem Thunderbolt-fähig ist.

Ist USB-C gleich USB-C?

Schnellere Datenübertragung mit USB-C

Mit dem USB Typ C soll sich die Bandbreite dann sogar nochmals verdoppeln, was allerdings nur bedingt zutrifft. Die volle Leistung und damit die Höchstgeschwindigkeit bei der Datenübertragung wird nur erreicht, wenn der Stecker mit einer kompatiblen Gegenstelle kombiniert wird.

Welche USB-C Typen gibt es?

Wir haben uns USB-C-Kabel verschiedener Preisklassen und Hersteller genauer angeschaut. Inzwischen gibt es mit Thunderbolt 3, USB 4 und Thunderbolt 4 mehrere Standards, die aber alle auf den gleichen Stecker setzen. Die größten Unterschiede gibt es beim maximalen Durchsatz, bis zu 40 GBit/s sind im Idealfall möglich.

Kann USB-C Stromversorgung?

Um die bei der Stromversorgung auftretenden Probleme zu lösen, wurde mit USB Power Delivery (USB-PD) eine Spezifikation zur Stromversorgung über den USB herausgebracht. So kann zum Beispiel eine USB-C-Steckverbindung weit über 100 Watt Leistung liefern. Zum Beispiel zum Laden eines Notebooks.

Kann jedes USB-C Kabel Daten übertragen?

Unterschiede gibt es zum Beispiel dabei, wie schnell Daten übertragen werden können. Berlin. Egal, wie herum man sie dreht, USB-C-Stecker passen immer. Und noch ein Vorteil: Mit jedem USB-C-Kabel kann man Smartphones und andere Geräte laden – wie schnell, darüber entscheidet vor allem die Watt-Stärke des Netzteils.