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Wer hat das Burgtheater gebaut?

Gefragt von: Frau Prof. Magda Rose  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Das Burgtheater in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater. Das alte Burgtheater befand sich seit 1748 am Michaelerplatz.

Wem gehört das Burgtheater?

Seit 1999 hat das Burgtheater die Betriebsform einer Ges. m.b.H.

Wer gründete das Burgtheater in Wien?

Im März 1741 überließ Maria Theresia dem Pächter des Kärntnertortheaters, Joseph Carl Selliers, das 1540-1542 im Auftrag Ferdinands I. erbaute, zur Hofburg gehörige Ballhaus, um dort ein Theater einzurichten.

Was geschah im Zweiten Weltkrieg mit dem Burgtheater?

Im Zweiten Weltkrieg wurden in Wien 21 Prozent der Häuser zerstört bzw. beschädigt. Darunter befanden sich auch prominente Gebäude, wie z.B. das hier abgebildete Burgtheater.

Warum wurde Wien nicht bombardiert?

Da das Gebiet des „Reichsgaus Groß-Wien“ bis 1943 nicht bombardiert wurde beziehungsweise an der Grenze der Reichweite britischer und US-amerikanischer Langstreckenbomber beziehungsweise der Begleitjäger lag, galt die Stadt gemeinsam mit dem restlichen Österreich im Luftkrieg des Zweiten Weltkriegs lange als „ ...

Das Wiener Burgtheater aus der Perspektive eines Logendieners - Der Billeteur und seine Burg, 1991

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Wie stark war Wien zerstört?

21 Prozent der Häuser Wiens (21.317) wurden zerstört beziehungsweise beschädigt (2,8 Millionen Quadratmeter Dächer zerstört), 36.851 Wohnungen wurden total und 50.024 teilweise zerstört (einschließlich Bodenkämpfe im April 1945; acht Millionen Qudratmeter Glasbruch).

Wie viele Zuschauer passen in das Burgtheater?

Das Burgtheater Dinslaken ist eine 1934 direkt neben der mittelalterlichen Burg unweit der Innenstadt erbaute Freilichtbühne in Dinslaken. Die Tribüne fasst etwa 1.800 Besucher und ist im Halbkreis um die tieferliegende Spielbühne gebogen.

Wo befindet sich das zweitälteste Sprechtheater Europas?

Das Burgtheater in Wien ist ein österreichisches Bundestheater. Es gilt als eine der bedeutendsten Bühnen Europas und ist nach der Comédie-Française das zweitälteste europäische sowie das größte deutschsprachige Sprechtheater. Das alte Burgtheater befand sich seit 1748 am Michaelerplatz.

Was ist ein burgschauspieler?

Als Burgschauspieler oder Burgschauspielerin dem Ensemble des Wiener Burgtheaters anzugehören, ist wie ein "Ehrentitel" – schließlich zählt das Burgtheater zu den bedeutendsten Bühnen im deutschsprachigen Raum. Untenstehend eine Liste der beliebtesten Burgschauspieler der vergangenen Jahre.

Wo befindet sich das Sprechtheater in Wien?

Das Burgtheater, umgangssprachlich „Die Burg“, am Universitätsring im 1. Wiener Gemeindebezirk ist das größte deutschsprachige Sprechtheater.

Was spielt es heute im Burgtheater?

Klaus Maria Brandauer liest: "Eine Pilgerfahrt zu Beethoven" von Richard Wagner.

Welche Theater gibt es in Wien?

Die Wiener Oper ist weltbekannt. Daneben gibt es noch zahlreiche andere Theater und Bühnen in Wien.
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15 Theater in Wien
  • Volkstheater. ...
  • Staatsoper. ...
  • Theater in der Josefstadt. ...
  • Akademietheater. ...
  • Rabenhof Theater. ...
  • Kammerspiele. ...
  • Raimund Theater. ...
  • Ronacher Theater.

Wie hieß Österreich im Zweiten Weltkrieg?

Den Namen „Österreich“ gab es während des Nationalsozialismus nicht. Der Staat war Teil von „Hitler-Deutschland“. Das Land hieß nun „Ostmark“, und Ober- und Niederösterreich wurden zu Oberdonau und Niederdonau. Viele Menschen unterstützten den Nationalsozialismus.

Hat Österreich Bunker?

Die Einsatzzentrale Basisraum (EZB) oder umgangssprachlich „Regierungsbunker“ ist eine österreichische Bunkeranlage in Sankt Johann im Pongau in Salzburg.

Welche Stadt wurde im Zweiten Weltkrieg am meisten zerstört?

Der Bombardierung Hamburgs im Juli 1943 durch über 2.200 britische Maschinen fielen über 30.000 Menschen zum Opfer. Berlin war ab November 1943 massiven Luftangriffen ausgesetzt, am 3. Februar 1945 erlebte die Stadt den schwersten Angriff mit über 2.000 Toten.

Welche österreichische Stadt wurde im 2 Weltkrieg am meisten zerstört?

August 1943, gegen Wiener Neustadt geflogen. 29 Angriffe mit 55.000 abgeworfenen Bomben forderten 790 Tote, rund 1000 Menschen wurden verletzt. Eine Vielzahl von Sprengtrümmerbrüchen machten Amputationen nötig. Wiener Neustadt war eine der schwerstzerstörten Orte Österreichs.

Welche deutsche Stadt wurde am wenigsten bombardiert?

In Konstanz erzählt man sich, dass die Stadt im Zweiten Weltkrieg nicht bombardiert wurde, weil die Stadt die Lichter brennen ließ – ebenso wie die benachbarte Schweiz. Die Bomberpiloten der Alliierten sollen deshalb gedacht haben, dass die Konzilstadt Teil des Nachbarlandes sei.

Welche deutsche Stadt wurde im 2 Weltkrieg nicht zerstört?

Bis August 1944 war Dresden als einzige deutsche Großstadt weitgehend von alliierten Bombenangriffen verschont geblieben und auch zu Jahresbeginn 1945 noch nahezu unbeschädigt, obwohl es einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt zwischen Prag, Berlin, Leipzig, Nürnberg und Warschau darstellte.

Wem gehört die Staatsoper?

Staatsoper, auch Nationaloper, nennt man ein bedeutsames Opernhaus, das von der öffentlichen Hand betrieben wird.

Wann war Baubeginn Wie lange dauerte der Bau?

Juni 1860, Entscheidung der Jury am 28. Oktober 1861, Grundsteinlegung am 20. Mai 1863, Hauptgesimsgleiche am 7. Oktober 1865, Beendigung der Innenausgestaltung im Frühjahr 1869).

Wie alt ist das Wiener Opernhaus?

Am 25. Mai 1869 wurde das Haus mit Mozarts »Don Giovanni« in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph und Kaiserin Elisabeth feierlich eröffnet.

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