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Wer frisst meinen Rosenkohl?

Gefragt von: Ricarda Seiler  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Schädling 1: Die Kohlfliege
Die Kohlfliege ähnelt der Stubenfliege, zählt aber zu den Blumenfliegen (Anthomyiidae). Im Gemüsebeet befallen Kohlfliegen besonders Kohlpflanzen, darunter vorzugsweise Blumenkohl und Rosenkohl.

Welches Tier frisst Rosenkohl?

Beschreibung: Die Kohlmotte kann bei allen Kohlarten gleichermaßen auftreten. Die Raupen der Kohlmotte fressen runde Löcher in die Blätter des betroffenen Kohls und hinterlassen so auf sehr schnelle Art und Weise ein regelrechtes Feld von Löchern.

Wie schütze ich Rosenkohl?

Rosenkohl schützt sich selbst vor Frost und Kälte, indem er seine Blätter nach unten hängen lässt. Bis -15°C brauchst du dir keine Gedanken machen. Wird es allerdings kälter, musst du ein paar Maßnahmen ergreifen. Du kannst ihn an eine geschütztere Stelle, z.B. an eine Hauswand pflanzen.

Wer verträgt sich mit Rosenkohl?

Gute Pflanznachbarn sind Sellerie, Spinat, Paprika, Bohnen, Kartoffeln und Auberginen. Ungeeignet sind Zwiebeln und andere Kohlarten. Weitere Pflegehinweise: Die Pflanzen sollten tief pikiert werden.

Welche Tiere fressen Blätter an?

  • Unterschiedliche Ausmaße.
  • Erdflöhe.
  • Blattwanzen.
  • Dickmaulrüssler.
  • Nager.
  • Raupen.
  • Schnecken.
  • Vögel.

Rosenkohl - Einfach erklärt vom Anbau bis zur Lagerung | Gemüseliebe

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Wer frisst mein Gemüse?

Nacktschnecken: Nacktschnecken fressen gern an unserem Gemüse, vor allem mögen sie Salat. Gegen Schnecken gibt es spezielle Schneckenzäune, schneckenresistente Pflanzen und einige weitere harmlose Mittel zur Schneckenbekämpfung.

Was tun bei Angefressenen Blättern?

Gegen die Larven können Nützlinge wie Fadenwürmer, auch als Nematoden bekannt, eingesetzt werden. Die Fadenwürmer bekommt man in einer Tonmehlmischung. Diese Mischung wird in Wasser aufgelöst und über die befallenen Flächen gegossen. Da die Fadenwürmer lichtempfindlich sind, sollte erst abends gegossen werden.

Wie viel Rosenkohl pro Person anbauen?

Sollte es jedoch zu kalt werden (ab Minus 10 Grad) müssen sie durch ein Vlies geschützt werden. Pro Rosenkohlpflanze kann bei guter Pflege ein Ertrag von 500-1000 g erwartet werden, das reicht für 4 bis 8 Portionen. Besonders vorteilhaft: Rosenkohl wird fortlaufend geerntet, beginnend mit den unteren kräftigen Röschen.

Was pflanzt man nach Rosenkohl?

Fruchtfolge und Mischkultur

Generell sollten Kohl-Arten frühestens wieder nach drei Jahren auf demselben Beet und nicht mit anderen Kohlgewächsen zusammen angebaut werden. Als ausgesprochene Nachkultur kann Rosenkohl gut nach Frühkartoffeln, Bohnen und Erbsen gepflanzt werden.

Soll man bei Rosenkohl die Blätter entfernen?

Die seitlichen Blätter sind nicht abzubrechen, sondern zu schonen, da von ihnen die Entwicklung der Röschen in den Blattwinkeln abhängt. Diese entwickeln sich von Mitte September an. Wenn sie Ende September noch zu klein sind, so bricht man den Pflanzen die Spitze aus.

Was hilft gegen Kohlschädlinge?

Das hilft gegen den Befall: Beseitigen Sie abgestorbene Pflanzen und nehmen Sie nach der Ernte die Strünke samt Wurzelballen aus dem Gemüsebeet. Um junge Kohlpflanzen in Zukunft vor der Kohlfliege und ihren Larven zu schützen, können Sie Kohlkragen einsetzen, die im Anschluss an die Eiablage einfach abgenommen werden.

Wie schützen Ich Kohl vor Schädlingen?

Auch eine Streuschicht aus Holzasche oder eine Mulchschicht aus Farnlaub sollen die gefräßigen Larven der Kohlfliegen abwehren. Eine Mischkultur mit Tomaten oder Sellerie soll Kohlfliegen ebenfalls von den gefährdeten Pflanzen fernhalten, da die Schädlinge den intensiven Duft nicht mögen.

Was hält die Kohlfliege fern?

Vorbeugende Maßnahmen

Mit den passenden Mischkulturen schützen sich die Pflanzen gegenseitig: Setzen Sie beispielsweise Tomaten oder Sellerie neben Ihre Kohlgewächse – der intensive Geruch hält die Kohlfliegen fern. Eine schützende Streu- und Mulchschicht kann wahre Wunder wirken!

Wer frisst meinen Kohl?

Kohlweißling. Im Hochsommer, also von Juli bis August, vereinzelt auch noch im September, fliegen die die erwachsenen Schmetterlinge des Kohlweißlings. Genauer gesagt gibt es 2 Kohlweißlings-Arten: den großen und den kleinen Kohlweißling.

Was tun gegen Kohlweißlingsraupe?

Eine Mischkultur aus Kohlgewächsen, Tomaten und Sellerie beugt einem Befall mit dem Kohlweißling vor, denn die stark aromatischen Pflanzen lenken die Falter von den eigentlich begehrten Kohlpflanzen ab. Auch frühzeitig vor dem Schmetterlingsflug aufgelegte Kulturschutznetze helfen, die Schädlinge abzuwehren.

Welche Raupe frisst Rosenkohl?

Das ist das Werk der Kohlweißlings-Raupen. Auf deren Speiseplan stehen beispielsweise Rosenkohl, Blumenkohl oder Weißkohl, aber auch vor Steckrüben machen sie nicht Halt. Die weißen Schmetterlinge, die ganz harmlos aussehen, legen auf allen möglichen Kohlarten ihre Eier ab.

Kann ich Rosenkohl noch im August Pflanzen?

beginnt im Oktober und kann sich bis in den März hinziehen. Bereits im Herbst vor der Pflanzung muss der Boden jedoch gut vorbereitet werden. Im Spätjahr wird das Beet mindestens einen Spaten tief umgegraben, auf je zwei Quadratmeter wird ein Eimer gut verrotteter Kompost oder Stallmist ausgebracht.

Ist Rosenkohl ein oder mehrjährig?

Rosenkohl ist eine zweijährige Pflanze. Werden die Röschen nicht abgeerntet, dann treiben sie nach Überwinterung im Frühjahr zu Sprossen aus, die im Sommer Blüten tragen.

Warum Rosenkohl nicht gefroren ernten?

Viele Gemüsesorten müssen vor dem ersten Frost geerntet werden. Nicht so der vitaminreiche Rosenkohl. Durch den ersten, leichten Frost erhöht sich der Zuckergehalt in den Röschen.

Wie pflegt man Rosenkohl?

Allgemein mag es der Rosenkohl gern feucht. Nach dem Pflanzen des Rosenkohls sollten Sie jedoch zunächst sparsam bis gar nicht gießen, damit die kleinen Setzlinge tiefere Wurzeln ausbilden. Nach den ersten ein bis zwei Wochen sollten Sie Ihren Rosenkohl dann regelmäßig gießen. Auch hier gilt es, Staunässe zu vermeiden.

Wann Rosenkohl kappen?

Ein bis zwei Monate vor der Ernte – also im September / Oktober – sollte der Haupttrieb des Rosenkohls geschnitten werden. Durch das Kappen verhilft man dem Rosenkohl zu einem besseren Wachstum, die die gesamte Triebkraft in die vorhandenen Röschen übergeht.

Wann Rosenkohl düngen?

März und am 10. April zur Kopfdüngung. Reihendüngungsversuche zeigen, dass mit Hilfe einer Reihendüngung ausgebrachte N-Dünger besser von den Pflanzen genutzt werden können. In Belgien gab es die besten Ergebnisse, wenn man Entec 12 cm neben der Reihe, 10 cm tief, mit einem Messersech in den Boden ausbrachte.

Welche Tiere fressen nachts Blätter?

Dickmaulrüssler zählen zu den hartnäckigsten Schädlingen im Garten. Die nachtaktiven Käfer fressen kleine Buchten in die Blätter vieler Zierpflanzen, gleichzeitig schädigen ihre Larven die Wurzeln. Mit ein wenig Know-how lassen sich die lästigen Insekten aber gut in Schach halten.

Was knabbert Blätter an?

An vielen Pflanzen ist im Frühling ein ganz typisches Schadbild zu sehen: Die Blätter sind vom Rand her in Form eines Halbkreises angefressen. Dabei handelt es sich um den sogenannten Buchtenfraß des Dickmaulrüsslers. Das ist ein kleiner, dunkler Käfer mit zwei langen Fühlern am Kopf.

Welche Tiere machen Löcher in Blätter?

Meist handelt es sich um die Larven und Raupen der fliegenden Insekten wie Käfer, Schmetterlinge oder Falter, aber auch um adulte Tiere, wie Schnecken, die einen großen Schaden an den Pflanzen anrichten können. Zudem sind bei manchen Schädlingen sowohl die Larven als auch die adulten Insekten verantwortlich.