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Wem gehört QuantumScape?

Gefragt von: Karl-Friedrich Bauer  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Quantumscape wurde zwar schon vor zehn Jahren von Stanford-Wissenschaftlern gegründet, darunter Fritz Prinz, Professor für Materialwissenschaft und gebürtiger Österreicher. Mitgründer und CEO ist Jagdeep Singh, der mehrere Telekommunikationsausrüster erfolgreich an die Börse geführt hat.

Wer ist in QuantumScape investiert?

Volkswagen ist von QuantumScape überzeugt und hat in mehreren Finanzierungsrunden 300 Millionen Dollar in das Unternehmen investiert, um im Rahmen eines Joint Ventures Batterien für die Massenproduktion herzustellen. QuantumScape ist ein hochspekulatives Papier.

Was macht die Firma QuantumScape?

QuantumScape ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das in der Batterieforschung tätig ist und Batterien entwickelt, die in Elektroautos verwendet werden könnten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in San José in Kalifornien und beschäftigt knapp 400 Mitarbeiter.

Wie weit ist QuantumScape?

QuantumScape rechnet vor, dass die 400 Zyklen bei einem Elektroauto mit 400 Meilen Reichweite (644 Kilometer) einer Gesamtfahrleistung von 160.000 Meilen oder 257.500 Kilometern entspreche.

Wo wird QuantumScape gehandelt?

Die QuantumScape Corporation Aktie wird unter der ISIN US74767V1098 an den Börsen New York, NYSE MKT, Moskau, Bats und NYSE Bsc gehandelt.

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Ist Northvolt an der Börse?

Der schwedische Batteriezellen-Hersteller Northvolt, zu dessen Kunden BMW und die Volkswagen-Gruppe gehören, plant seinen Börsengang innerhalb der nächsten zwei Jahre. Das sagte Gründer und Chairman Carl-Erik Lagercrantz in einem Interview.

Was gibt es Neues von Quantumscape?

Im Jahr 2020 hat der US-Batterieproduzent Quantumscape eine einschichtige Feststoffzelle präsentiert, 2021 waren es bereits vier- und zehnschichtige Zellen – nun berichtet das Unternehmen in einem Schreiben an seine Investoren, dass dort kürzlich der Prototyp einer 24-Schicht-Zelle hergestellt und getestet wurde.

Wer stellt Feststoffbatterien her?

Prologium Technology gilt als einer der führenden Anbieter bei Feststofflösungen. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und ist laut Eigendarstellung das erste Batterieunternehmen der Welt, das Festkörper-Lithium-Keramik-Batterien in Serie produziert.

Welche Batterie hat Zukunft?

Der chinesische Batteriezellenproduzent CATL (Contemporary Amperex Technology) hat im vergangenen Jahr eine Natrium-Ionen-Batterie für das Jahr 2023 angekündigt. Der Akkus kommt ohne Lithium, Nickel und Kobalt aus. Damit ist er um einiges nachhaltiger als Li-Ionen-Akkus.

Wie gut ist Teslas angebliche Wunderbatterie?

Sie enthielten eine Zelle, die im Labor nicht unbekannt ist, aber stets als zu schwach und zu schwer für ein Elektroauto oder einen Laptop galt: Lithium-Eisenphosphat (LFP). Darin steckt, anders als bei bisherigen Lithium-Ionen-Zellen, weder Kobalt noch Nickel, womit Tesla bislang Kobalt weitgehend ersetzt hatte.

Wann kommt die Feststoffbatterie?

Mehr oder weniger alle großen Autobauer setzen große Hoffnungen auf die neue Feststoffbatterie. Nissan beispielsweise hat angekündigt, 2024 mit einer Pilotproduktion zu starten. 2028 soll das erste Serienauto damit auf den Markt kommen. Andere Hersteller haben noch ehrgeizigere Ziele.

Wer ist der größte Batteriehersteller der Welt?

Die größten Batteriehersteller 2020 nach installierter Leistung
  • CATL, China: 18.455 GWh.
  • Samsung SDI, Südkorea: 6.124 GWh.
  • BYD, China: 5.852 GWh.
  • SK Innovation, Südkorea: 3.425 GWh.
  • AESC, Japan: 3.203 GWh.
  • CALB, China: 1.461 GWh.
  • A123 Systems, USA: 1.287 GWh.
  • Guoxan, China: 850 GWh.

Wer ist der grösste Akku Hersteller?

Zu den größten Batterieherstellern zählen LG Chem, BYD und Panasonic.

Wer ist der beste Batteriehersteller?

Platz 1: Sehr gut (1,3) Varta Energy AA. Platz 2: Sehr gut (1,3) Varta Industrial AA. Platz 3: Sehr gut (1,3) Duracell Plus Power AA. Platz 4: Sehr gut (1,3) Duracell Plus MN1400 (C)

Welches sind die besten Batterie Aktien?

Aktienempfehlungen: Die Top Seven Batterie-Aktien
  • Freyr Battery Norway. Heiß und fettig! ...
  • Umicore. Einen nicht weniger großen Klimabeitrag leistet die Umicore NV/SA (ISIN: BE0974320526). ...
  • Panasonic. Laut Unternehmensprofil hat sich die Panasonic Corp. ...
  • Varta. ...
  • Tesla. ...
  • BYD.

Wem gehört Northvolt?

Northvolt Zwei ist ein 50/50 Joint Venture mit der Volkswagen AG, das in Salzgitter entstehen soll. Im September 2019 wurde bekannt, dass Northvolt dort mit dem deutschen Automobilunternehmen eine Batterieproduktion errichten will.

Wann kommt Northvolt an die Börse?

Seit der Gründung ist klar, dass Northvolt an die Börse gehen wird. Vermutlich nicht mehr 2022, 2023 aber scheint durchaus realistisch. Im vergangenen Jahr, als Northvolt in einer weiteren Finanzierungsrunde 2,75 Milliarden Dollar einsammelte, lag die Bewertung bei fast 12 Milliarden Dollar.

Woher bezieht Varta Sein Lithium?

Ellwangen: Varta

Auch Varta wird in die Produktion von Elektroauto-Akkus einsteigen. Das an der baden-württembergisch-bayerischen Grenze beheimatete Unternehmen will ab Jahresende 2021 am Stammsitz in Ellwangen auf einer Pilotlinie Batterien mit neuartigen Lithium-Ionen-Zellen fertigen.

Wer stellt die Batterien für Tesla her?

Die aktuelle Dichte von Panasonic-Batterien für Tesla bezifferte der Vorstand laut Reuters auf 750 Wattstunden pro Liter. 20 Prozent mehr würden 900 Wattstunden pro Liter oder bei einem Model Y bei gleicher Akku-Größe etwa 100 Kilometer mehr Reichweite entsprechen.

Wem gehört CATL?

Das Unternehmen wurde 2011 von Zeng Yuqun gegründet. Ende 2017 waren von knapp 15.000 Mitarbeitern 23 Prozent im Bereich Forschung und Entwicklung beschäftigt. Der Hauptsitz befindet sich in Ningde in der Provinz Fujian.

Wie weit ist die Entwicklung von Feststoffbatterien?

In Hinblick auf künftige Marktentwicklungen dürfte die Feststoffbatterie-Produktion, die global derzeit unter 2 GWh bleibt und auf Polymer-SSB basiert, zwischen 2025 und 2030 stark zulegen – wenn Feststoffbatterien auf Oxid- und Sulfid-Elektrolyt-Basis auf den Markt kommen.

Wie weit ist die Feststoffbatterie?

Feststoffbatterien könnten die Akzeptanz von Elektromobilität erhöhen: mit Reichweiten bis zu 1.000 km und geringerer Brandanfälligkeit als Lithium-Ionen-Akkus.

Haben Feststoffbatterien Lithium?

Sie soll in naher Zukunft die Lithium-Ionen-Batterie in der Mobilität ablösen. Feststoffbatterien sind mit anorganischen, festen (keramischen) Elektrolyten ausgestattet. Sie ersetzen die in Lithium-Ionen-Batterien vorhandenen flüssigen und organischen Elektrolyte.

Hat Tesla Lithium?

Tesla soll 2020 zudem versucht haben, Cypress Development zu kaufen. Das Unternehmen will in Nevada Lithium aus Tongestein gewinnen. Die Übernahme scheiterte, doch Tesla hat mittlerweile selbst ein Patent für den Lithiumabbau aus Ton eingereicht und soll sich ebenfalls Abbaurechte in Nevada gesichert haben.