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Wem gehört die Zahnspange?

Gefragt von: Annika Haas  |  Letzte Aktualisierung: 22. September 2022
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Sobald dieser von der gesetzlichen Krankenkasse genehmigt ist, übernimmt diese 80% der Kosten sofort und 20% müssen in Form eines Eigenanteils vom Patienten selbst als Sicherheitsleistung getragen werden.

Wer muss die Zahnspange bezahlen?

Welche Kosten für die Zahnspange trägt die Krankenkasse? Für das erste Kind trägt die Krankenkasse zunächst 80 Prozent der Kosten, für jedes weitere Kind übernimmt sie jeweils 90 Prozent. Als Eltern bezahlen Sie dementsprechend vorläufig die restlichen 20 beziehungsweise 10 Prozent der Behandlungskosten.

Was muss man bei einer Zahnspange selber bezahlen?

Erwachsene müssen die Kosten in aller Regel vollständig privat tragen. Wer eine reguläre festsitzende Spange selbst zahlt, sollte mit 2.500 € rechnen, für die durchsichtigen Plastikschienen fallen im Schnitt 3.500 bis 6.000 € an.

Wie hoch ist der Eigenanteil bei einer festen Zahnspange?

Der gesetzliche Eigenanteil an den Behandlungskosten für eine Zahnspange beträgt 20 Prozent. Für gleichzeitig behandelte Geschwisterkinder sind es 10 Prozent. Nach erfolgreichem Abschluss der Behandlung wird der geleistete Anteil rückerstattet.

Wie oft zahlt die Krankenkasse eine Zahnspange?

Nach vier Jahren mit der festen Zahnspange zahlt die Krankenkasse eine lose Spange, damit die Zähne in ihrer neuen Position gehalten werden können. Die herausnehmbaren Spangen sind bei Kindern und Jugendlichen aus ästhetischen Gründen natürlich unbeliebt, da sie auf den Zähnen gut zu sehen sind.

Zahnspangen: Wann und was übernimmt die Krankenkasse?

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Wer zahlt Zahnspange Wenn Eltern getrennt?

Der Sonderbedarf ist neben dem normalen Unterhalt zu leisten. Der Sonderbedarf wird im Verhältnis der Einkünfte nach Abzug eines Selbstbehalts berechnet. Der besserverdienende Elternteil muss also einen höheren Anteil an dem Sonderbedarf tragen. Das trifft auch auf die kieferorthopädische Behandlung zu.

Wie viel kostet eine feste Zahnspange im Monat?

Kleine Korrekturen starten ab 370 Euro, mittlere ab 880 Euro, beide Zahnreihen ab 3500 Euro, komplizierte Fälle ab 5500 Euro. Ratenzahlung ist meist möglich und beginnt ab 55 Euro.

Wer zahlt die Zahnspange für mein Kind?

Ist die Zahn- und/oder Kieferfehlstellung so ausgeprägt, dass das Kind in KIG 3-5 eingestuft wird, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für die kieferorthopädische Behandlung und die Zahnspange für Ihr Kind.

Wie viel kostet ein Bracket?

Feste Zahnspangen mit durchsichtigen Brackets kosten in etwa zwischen 4.500 und 8.000 €. Selbstligierende Brackets, auch Speed Brackets genannt, kosten in der Regel zwischen 2.000 und 5.000 €. Eine linguale feste Zahnspange kostet meist zwischen 6.000 und 10.000 €.

Wer zahlt Zahnspange bei Hartz 4?

Benötigen Jugendliche in Hartz IV Familien eine Zahnspange, müssen sie sich bei kieferorthopädischen Behandlungen nur auf das Nötigste beschränken. Zuschüsse über die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen hinaus gibt es nicht.

Wie bekommt man eine Zahnspange kostenlos?

Die Behandlung mit Zahnspangen wird bei vielen gesetzlich Versicherten bis zum 18. Lebensjahr komplett von den Krankenkassen bezahlt. Entscheidend ist dabei die Schwere der Fehlstellung. Bei medizinischer Notwendigkeit haben Kinder und Jugendliche also Anspruch auf eine zuzahlungsfreie Behandlung.

Kann man Zahnspangen finanzieren?

Grundsätzlich kann bei einer kieferorthopädischen Behandlung bei Kindern oder Erwachsenen eine Ratenzahlung vereinbart werden. Demnach können auch die zugehörigen Spangen mit unterschiedlichen Raten bezahlt werden. Ob eine Ratenzahlung möglich ist, ist jedoch mit dem jeweiligen Arzt abzuklären.

Bis wann wird Zahnspange bezahlt?

Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten? Eine kieferorthopädische Behandlung wird bis zum 18. Lebensjahr von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, wenn bei Kindern und Jugendlichen eine erhebliche Fehlstellung der Zähne oder des Kiefers vorliegt.

Was muss der Vater zusätzlich zum Unterhalt zahlen?

Unter den Mehrbedarf können Kosten etwa für Nachhilfeunterricht, eine Privatschule oder die Krankenversicherung des Kindes fallen. Auch das Fahrgeld zur Schule oder die Betreuung im Kindergarten können zum Mehrbedarf zählen.

Was ist mit dem Kindesunterhalt alles abgedeckt?

Was deckt den Kindesunterhalt ab? Die Barleistung nach der Düsseldorfer Tabelle deckt die grundlegenden Bedürfnisse eines Kindes finanziell ab. Dazu zählen Kosten für Nahrung, Kleidung, Wohnung, Ferien, die Pflege kultureller und sportlicher Interessen, Schulausbildung, Unterrichtsmaterial und Taschengeld.

Ist Zahnspange Sonderbedarf?

Die Kosten für eine medizinisch notwendige kieferorthopädische Behandlung des minderjährigen Kindes stellen – soweit hierfür nicht die Krankenkasse aufkommt – einen unterhaltsrechtlichen Sonderbedarf dar, für den beide Elternteile quotal, entsprechend dem Verhältnis ihrer Einkünfte einzustehen haben.

Was ist die beste Farbe für eine Zahnspange?

Bevorzugen Sie daher eher Silber, Himmelblau, Hellrosa oder Flieder. Wenn Sie eine Farbe wählen, die Ihrem Hautton ähnelt, kann Ihnen dies dabei helfen, dass Ihre Zahnspange mit allem, was Sie tragen, immer gut aussieht, da Sie wahrscheinlich Kleidungsfarben wählen, die Ihrer Haut auf natürliche Weise schmeicheln.

Werden durchsichtige Brackets Gelb?

Diese sind aufgrund ihrer extremen Transparenz sehr unauffällig und eine sehr oft gewählte Form der festen Zahnspange. Keramikbrackets verfärben sich nicht. Das Material ist auch nach längerer Zeit noch so schön, wie zu Behandlungsbeginn.

Was ist die beste Zahnspange?

Die feste Zahnspange mit Keramikbrackets kann bei fast allen Bisslagen und Zahnfehlstellungen angewendet werden. Der Hauptunterschied von Keramikbrackets und Metallbrackets besteht in ihrer weißen Farbe und ihrer hohen Härte und Sprödigkeit.

Ist Zahnspange kostenlos?

Wie viel kostet eine Zahnspange? Grundsätzlich ist eine kostenfreie kieferorthopädische Therapie bei Patienten bis zum 18. Lebensjahr möglich. Die Krankenkassen zahlen für die Behandlung von Fehlstellungen der KIG 3 bis 5.

Wie rechnet der Kieferorthopäde ab?

Die Kieferorthopädin oder der Kieferorthopäde rechnet die kieferorthopädische Behandlung abzüglich Ihres zu leistenden Eigenanteils direkt mit der Kassenzahnärztlichen Vereinigung ab. Ihr Eigenanteil beträgt 20 Prozent der vertragsärztlichen Kosten.

Welche Zahnspange ist am günstigsten?

Im Vergleich zu Invisalign® oder lingualen Zahnspangen (Brackets auf der Rückseite der Zähne) sind herkömmliche Metallbrackets die kostengünstigste Option. Herkömmliche Zahnspangen sind eine wirksame Methode, um die meisten kieferorthopädischen Probleme zu beheben, von denen Erwachsene betroffen sind.

Kann man mit 50 noch eine Zahnspange tragen?

Für viele Menschen über 50 kann eine kieferorthopädische Behandlung die Lebensqualität in den Alltag zurückbringen, wenn ein Zahnproblem vorliegt. Wer Kopf- oder Kiefergelenkschmerzen verspürt, sollte seinen Zahnarzt oder die Kieferorthopädin aufsuchen.

Wie viel kostet eine Zahnspange ab 18?

Die Behandlungskosten einer Zahnspange für Erwachsene sind abhängig von der Schwere der Fehlstellung, von der Wahl der kieferorthopädischen Apparatur, der Dauer der Behandlung sowie der Anzahl der zu behandelnden Kiefer und betragen zwischen 1.800 Euro (festsitzende Zahnspange von außen mit Metallbrackets, Behandlung ...

Was kommt nach der Zahnspange?

Um dies zu verhindern, ist nach dem Tragen einer Zahnspange immer eine Nachbehandlung nötig. Für diese Retentionsphase kommen sogenannte Retainer zum Einsatz. Hierbei bieten sich zwei Verfahren an. Zum einen gibt es Retentionsschienen, oder Retentionsplatten die über Nacht getragen werden.

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