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Wem gehört die degewo?

Gefragt von: Heinz-Jürgen Straub  |  Letzte Aktualisierung: 22. August 2022
sternezahl: 4.4/5 (45 sternebewertungen)

Rund 323.000 landeseigene Wohnungen gibt es in Berlin. Verwaltet und vermietet werden sie von sechs Gesellschaften: degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND und WBM. Ihr Eigentümer und Gesellschafter ist das Land Berlin. Die sechs Unternehmen arbeiten dabei als eigenständige GmbHs und Aktiengesellschaften.

Wie hieß degewo früher?

Zu degewo gehören unter anderem die Tochtergesellschaften degewo Köpenicker Wohnungsgesellschaft mbH (früher KÖWOGE), die degewo Marzahner Wohnungsgesellschaft mbH (früher WBG Marzahn), die gewobe Wohnungswirtschaftliche Beteiligungs GmbH sowie degewo netzWerk GmbH.

Ist degewo gut?

43 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet. 32 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.

Für was steht degewo?

Es ist der Beginn des sozialen Wohnungsbaus: 1924 herrscht in Berlin Wohnungsnot. Am 9. Mai gründen deshalb sieben Männer die damals noch private „Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaues“ (kurz: degewo).

Wie viele Wohnungen hat die degewo?

degewo ist das führende Wohnungsunternehmen in Berlin. Wir übernehmen Verantwortung für die Stadt Berlin und ihre Menschen. Mit rund 75.000 Wohnungen im Bestand gehören wir zu den größten und leistungsfähigsten Unternehmen der Branche in Deutschland.

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Ist die Degewo staatlich?

Rund 323.000 landeseigene Wohnungen gibt es in Berlin. Verwaltet und vermietet werden sie von sechs Gesellschaften: degewo, GESOBAU, Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND und WBM. Ihr Eigentümer und Gesellschafter ist das Land Berlin. Die sechs Unternehmen arbeiten dabei als eigenständige GmbHs und Aktiengesellschaften.

Ist Deutsche Wohnen verkauft?

Der Verkauf der Wohnungen wurde mit der Ankündigung eines partnerschaftlichen Zusammenschlusses mit der Vonovia am 24. Mai 2021 angekündigt und ist Teil des von den Unternehmen und dem Senat vorgestellten „Zukunfts- und Sozialpakts Wohnen“ für Berlin.

Wo baut die Degewo?

Mehrgenerationenwohnen am Gemeindepark Lankwitz: Hier entstehen 182 moderne Wohnungen für Familien, Studenten und Senioren.

Wie kommt man an eine Wohnung in Berlin?

Für die Wohnungssuche per Internet können beispielsweise derzeit folgende Adressen hilfreich sein:
  1. www.immobilienscout24.de.
  2. www.immowelt.de.
  3. www.immonet.morgenpost.de.
  4. www.tagesspiegel.immowelt.de.
  5. www.wohnungsbaugenossenschaften.de.
  6. www.studentenwerk-berlin.de.
  7. www.wohnungssuche-berlin.net.
  8. www.immobilo.de.

Was verdient ein Hausmeister bei der degewo?

Derzeit erhalten Hausmeister und Hausbetreuer 2.100 € brutto im Monat, ver. di fordert 2.275 € (87,5% des Flächentarifvertrages).

Wem gehört die WBM?

Die WBM hat 50,74 % der Anteile der WBMI zum 31. Dezember 2020 durch eine Sacheinlage in die WBF eingebracht. Die WBM erhält durch eine Stammkapitalerhöhung bei der WBF neu geschaffene Geschäftsanteile.

Welche Genossenschaft in Berlin nimmt noch Mitglieder auf?

Beamten-Wohnungs-Verein zu Berlin eG (BWV): 20.000 Mitglieder. Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG: 15.000 Mitglieder. Charlottenburger Baugenossenschaft: 13.000 Mitglieder. WGLi Wohnungsgenossenschaft Lichtenberg: 11.000 Mitglieder.

Warum ist es so schwer in Berlin eine Wohnung zu finden?

Wohnraum in Berlin ist Mangelware. Wer umziehen will, oder wie Frau Pietz umziehen muss, der erfährt die ganze Härte des Marktes. Im Schnitt bewerben sich um jede freie Wohnung in der Stadt mehr als 200 Menschen.

Was tun wenn man in Berlin keine Wohnung findet?

Die Zentrale Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot Berlin ist die erste Anlaufstelle für Menschen, die ihre Wohnung verloren haben oder kurz davor sind, sie zu verlieren. Sie finden allerdings auch Beratung bei den Einrichtungen der Ambulanten Wohnungslosenhilfe.

Wo entstehen neue Wohnungen Berlin?

Arcostraße 9, 11, 13 und 15. Die Gewobag errichtet bis Herbst 2022 eine Wohnanlage mit zehn Gebäuden, es entstehen 111 Wohnungen und acht Gewerbeflächen, für die Nutzungen durch Kita, Gastronomie sowie ruhiges Gewerbe geplant sind.

Warum kauft Vonovia Deutsche Wohnen?

Damit wollte der Hedgefonds ursprünglich verhindern, dass die Nummer zwei unter den deutschen Wohnungskonzernen der größeren Vonovia über eine Kapitalerhöhung und den Verkauf von eigenen Aktien zu weiteren sechs Prozent der Deutsche-Wohnen-Anteile verhelfen kann.

Welche Wohnungen hat der Senat gekauft?

Zu den Wohnungen, die der Senat gekauft hat, gehören unter anderem das Neubaugebiet südlich des Kottbusser Tores in Kreuzberg, die Highdeck-Siedlung in Neukölln, die Thermometer-Siedlung in Lichterfelde und Teile des Falkenhagener Feldes in Spandau.

Hat Vonovia Deutsche Wohnen aufgekauft?

Vonovia-Chef Rolf Buch war zwei Mal an der Übernahme der Deutsche Wohnen gescheitert. Im dritten Anlauf hat die Mega-Fusion geklappt, rund 87 Prozent der Anteile sind gesichert – jetzt entsteht ein europäischer Immobilienriese mit mehr als 550.000 Wohnungen.

Wem gehört die Deutsche Wohnen?

Zum Zeitpunkt der Erhebung wurden etwa 86,87 Prozent des Grundkapitals der Deutsche Wohnen durch die Vonovia SE gehalten. Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Wohnungsgesellschaften Deutschlands.

Warum verkauft die Vonovia Wohnungen?

Der Immobilienriese Vonovia reagiert auf durch die Zinswende steigende Kapitalkosten und will seine Milliarden-Schulden drücken. Vonovia wolle sich in den kommenden Jahren von Immobilien-Paketen mit einem Volumen von rund 13 Milliarden Euro trennen, kündigte der Konzern am Mittwoch in einer Analysten-Präsentation an.

Was sind städtische Wohnungsbaugesellschaften?

Kommunale Wohnungsbaugesellschaften sollen allgemein die Stadtbewohner mit familiengerechten Wohnraum zu sozialen Bedingungen (sozialer Wohnungsbau) versorgen. Viele Wohnungen der Landeseigenen werden nur mit einem Wohnberechtigungsschein (kurz WBS) vergeben.

Was ist eine bürgergenossenschaft?

Selbsthilfe in demokratischer Rechtsform

In einer Genossenschaft schließen sich die Mitglieder freiwillig zusammen, um gemeinsam zu wirtschaften. Dabei soll die wirtschaftliche Förderung aller Mitglieder aus eigener Kraft und nicht durch Unterstützung Dritter bzw. des Staates gelingen.

Wie kommt man in eine Genossenschaft?

Mitglied werden in einer Genossenschaft können:

Um Mitglied zu werden muss der Bewerber einen Geschäftsanteil zeichnen. Über die Aufnahme entscheidet der Vorstand. Für die Anmietung einer Wohnung kommen weitere Geschäftsanteile hinzu. Die Höhe ist in der Regel abhängig von der Größe der Wohnung.

Ist howoge staatlich?

Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH ist eine der sechs kommunalen Wohnungsunternehmen Berlins. Sie wurde in ihrer aktuellen Rechtsform als GmbH 1990 gegründet und gehört dem Land Berlin.

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