Zum Inhalt springen

Wem gehören die Zeitungen in Deutschland?

Gefragt von: Ernestine Bergmann  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
sternezahl: 5/5 (55 sternebewertungen)

In Deutschland werden 352 Zeitungen, 27 Wochenzeitungen, 7 Sonntagszeitungen, 2450 Publikums- und 3753 Fachzeitschriften regelmäßig publiziert. Einen Teil dieser Medien geben die großen Konzerne Axel Springer SE, Bauer Media Group, Bertelsmann, Hubert Burda Media und die Funke Mediengruppe heraus.

Wem gehört Presse?

Die Presse ist eine in Wien erscheinende überregionale österreichische Tageszeitung, die zur Styria Media Group gehört und gemäß ihrer Blattlinie eine „bürgerlich-liberale Auffassung“ vertritt.

Wer gehört zur Funke Medien Gruppe?

Im Einzelnen waren dies die regionalen Tageszeitungen Hamburger Abendblatt, Bergedorfer Zeitung und Berliner Morgenpost, die Anzeigenblätter in Hamburg und Berlin, die Programmzeitschriften Hörzu, TV Digital, Funk Uhr, Bildwoche und TV neu sowie die Frauenzeitschriften Bild der Frau und Frau von Heute.

Welche Zeitung steht politisch Wo?

Die überregionalen Zeitungen werden häufig in das politische Spektrum Deutschlands eingeordnet: So gelten die Süddeutsche Zeitung als linksliberal, die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) als konservativ-liberal, die Welt als konservativ und die tageszeitung (taz) als links-alternativ.

Wer besitzt die Zeitungen?

Zeitungen. Der Markt bundesweiter seriöser Zeitungen wird beherrscht von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Süddeutschen Zeitung; letztere wird von der Südwestdeutschen Medien Holding (SWMH) kontrolliert. Eine geringere Bedeutung haben Die Welt und die Frankfurter Rundschau.

Pispers Wem gehören die Medien

31 verwandte Fragen gefunden

Wer steckt hinter deutschen Medien?

Neben Bertelsmann und Springer zählen die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, Hubert Burda Media, die Bauer Media Group, die Funke Mediengruppe sowie die Verlagsgruppe Weltbild zu den größten deutschen Medienunternehmen.

Welche Zeitungen gehören Parteien?

Siehe auch
  • Bayernkurier (der CSU zugehörig)
  • Disput (Mitgliederzeitschrift der DIE LINKE)
  • fdplus (der FDP zugehörig)
  • Vorwärts (Parteizeitung der SPD)
  • Unsere Zeit (Parteizeitung der DKP)
  • Rote Fahne (Parteizeitung der MLPD)
  • Rote Fahne (Parteizeitung der Kommunistischen Partei Deutschlands (1990))

Wo ist der Spiegel politisch einzuordnen?

Auf die Frage, mit welcher Partei sie sympathisieren, antworteten 2005 die befragten Spiegel-Leser zu 36 Prozent CDU/CSU, zu 28 Prozent SPD, zu 18 Prozent Die Grünen, zu 7 Prozent FDP und zu 5 Prozent Linkspartei. PDS.

Wo steht die Süddeutsche politisch?

Laut ihrem Redaktionsstatut erstrebt die Süddeutsche Zeitung (SZ) „freiheitliche, demokratische Gesellschaftsformen nach liberalen und sozialen Grundsätzen“. In der Außenwahrnehmung wird sie als linksliberal bzw. „etwas links von der Mitte“ eingestuft.

Wo ist der Focus politisch einzuordnen?

Der Focus ist generell dem bürgerlichen politischen Spektrum zuzuordnen. Die frühere Werbung beim Focus lautete: „Fakten, Fakten, Fakten, und an die Leser denken!

Wem gehört die WAZ Gruppe?

Damit sind Petra Grotkamp mit ihren Kindern Julia Becker, Nora Marx und Niklas Wilcke künftig die alleinigen Besitzer der Gruppe. Die unternehmerische Führung gehe sofort an die Familie Grotkamp über, der Anteilserwerb erfolge dann erst zum 2. Januar 2024.

Wer ist Chef der Funke Mediengruppe?

Christoph Rüth ist seit dem 1. Oktober 2020 Geschäftsführer der FUNKE Mediengruppe und verantwortet sämtliche Regionalmedien inklusive der Bereiche Druck und Logistik sowie das Digitale. Zuvor war er Geschäftsführer der Madsack Mediengruppe in Hannover und verantwortete dort das operative Geschäft.

Wem gehört die Tageszeitung heute?

Es gehört heute Eva Dichand, Herausgeberin und Ehefrau des Krone-Herausgebers, Wolfgang Jansky, Geschäftsführer und ehemaliger Pressesprecher eines SPÖ-Bundeskanzlers, und der Schweizer Tamedia AG. Seine politischen Positionen schwanken zwischen sozialdemokratisch, konservativ und rechtspopulistisch.

Welche Zeitungen sind Qualitätszeitungen?

Die Zeit, Süddeutsche Zeitung und Frankfurter Allgemeine sind Spitzenreiter unter den deutschen Zeitungstiteln. Eine Studie der Uni Hamburg bescheinigt den Blättern beste journalistische Qualität.

Wie viel kostet die Presse?

Dies erfordert eine Änderung der Abopreise ab 1. Jänner 2022: „Die Presse“ Mo–Sa kostet 55,50 Euro pro Monat bzw. das Unter-27-Abo 33,30. „Die Presse am Sonntag“ kostet nun 12,50 Euro pro Monat bzw.

Was ist die beste deutsche Zeitung?

Die Tagesschau ist die vertrauenswürdigste Nachrichtenquelle in Deutschland: Im Januar und Februar 2022 erreichte das Nachrichtenformat der ARD mit 67 Prozent Vertrauen (Skala von 6 bis 10) laut einer Reuters-Studie den höchsten Wert der untersuchten deutschen Medien.

Wer liest die Süddeutsche?

Die Leserschaft der Süddeutschen Zeitung ist überdurchschnittlich gut gebildet, häufig in Führungspositionen tätig, kaufkräftig und konsumorientiert.

Wie seriös ist die Bild?

Die Berichterstattung der Bild ist seit Jahrzehnten Gegenstand zahlreicher öffentlicher Diskussionen und Kritik. Unter allen Zeitungen Deutschlands erhielt die Bild seit Jahrzehnten mit Abstand die meisten Rügen aufgrund von Verstößen gegen den Pressekodex.

Wie seriös ist der Stern?

Der Stern wird als qualitativ hochwertiges und seriöses Traditionsblatt gesehen. Ein Verbraucher kommentiert stellvertretend: „Sehr informative Artikel, ein Mix aus allem, die Artikel sind gut und verständlich zu lesen.

Wem gehört der Stern?

Das Angebot wird von der Stern.de GmbH betrieben, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft des Verlagshauses Gruner + Jahr, das wiederum zu Bertelsmann gehört.

Was besitzt die SPD?

Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (ddvg) mit Sitz in Berlin und Zweigniederlassung in Hamburg ist eine Medienbeteiligungsgesellschaft der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Sie ist die Beteiligungsgesellschaft des SPD-Unternehmensbesitzes und zu 100 % im Eigentum der SPD.

Welche Partei ist links liberal?

Für die Zeit der Weimarer Republik (1919–1933) wird die Deutsche Demokratische Partei (DDP; seit 1930: Deutsche Staatspartei) als linksliberal angesehen, in Abgrenzung zur als rechtsliberal bezeichneten Deutschen Volkspartei (DVP).

Vorheriger Artikel
Was kostet ein gutes iPhone?
Nächster Artikel
Welche Sender Vodafone TV Connect?