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Welches Verhütungsmittel hat die wenigsten Nebenwirkungen?

Gefragt von: Hatice Ackermann MBA.  |  Letzte Aktualisierung: 3. September 2022
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Vorteile: Minipillen haben im Allgemeinen weniger Nebenwirkungen als Kombinationspillen. Sie eignen sich besonders für Frauen, die Mittel mit Östrogenen nicht vertragen. Wegen der geringen Hormondosis können sie auch in der Stillzeit eingenommen werden.

Was ist das gesündeste Verhütungsmittel?

Hormonfreie Verhütung: Das sind die wichtigsten Methoden
  • Natürliche Verhütung.
  • Kupferspirale und Kupferkette.
  • Diaphragma und Portiokappe.
  • Frauenkondom.
  • Kondome.
  • Sterilisation.
  • Coitus interruptus.

Welche Verhütungsmittel haben keine Nebenwirkungen?

Diese 7 Verhütungsmethoden ohne Hormone sollte jede Frau kennen:
  1. Die Kupferspirale. ...
  2. Die Kalendermethode. ...
  3. Der Verhütungscomputer. ...
  4. Die Temperaturmessung. ...
  5. Die Billings-Methode. ...
  6. Die symptothermale Methode. ...
  7. Das Kondom.

Welche Hormonelle Verhütung hat die wenigsten Nebenwirkungen?

Die Minipille und das Implantat gehören zu den sogenannten Gestagen-Methoden. Das bedeutet, sie enthalten nur das Hormon Gestagen, kein Östrogen. Die gesundheitlichen Risiken bei Minipille und Implantat sind deutlich geringer als bei den kombinierten hormonellen Methoden.

Was ist die beste Alternative zur Pille?

Langzeitverhütung: Spirale

Wenn Sie zwar dauerhaft verhüten, aber nicht mehr täglich die Pille einnehmen oder täglich an Verhütung denken wollen, ist die Spirale für Sie womöglich gut geeignet. Mit ihr sind Sie das Thema gleich für mehrere Jahre los.

Antibabypille: Schattenseiten der hormonellen Verhütung | Gut zu wissen | BR

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Welche Verhütung am besten ohne Gewichtszunahme?

Studien haben ergeben, dass die kombinierte Pille, das Verhütungspflaster und der Verhütungsring keine Gewichtszunahme verursachen.

Wie viel kostet die 3 Monatsspritze?

Kosten. Die Depot-Spritze kostet rund 31 bis 35,- € pro Spritze. Manche Ärzte und Ärztinnen nehmen für die Verabreichung der Spritze zusätzliche Gebühren, bis zu 15 € pro Injektion. Die Kosten für die Beratung über die Methoden der Verhütung übernimmt Ihre Krankenkasse, wenn Sie gesetzlichen versichert sind.

Was ist schädlicher Pille oder Spirale?

Das Ergebnis: Pro 7690 Frauen, die hormonell verhüten, gibt es einen Brustkrebsfall pro Jahr mehr – im Vergleich zur gleichen Zahl von Frauen, die nicht hormonell verhüten. Gleichzeitig gibt es aber auch Hinweise, dass Spiralen das Risiko für Gebärmutterhalskrebs senken können.

Was ist die beste hormonelle Verhütung?

Die Antibabypille, auch Verhütungspille oder kurz Pille, ist das bekannteste hormonelle Verhütungsmittel überhaupt. Bei richtiger Anwendung wirkt sie sehr zuverlässig. Die meisten Antibabypillen sind sogenannte Kombinationspräparate und enthalten die beiden Hormone Östrogen und Gestagen.

Was ist besser Pille oder 3 Monatsspritze?

Vorteile der Dreimonatsspritze

In vielen Fällen bleibt die Periode nach einigen Wochen aus. Das ist vor allem für Frauen mit starken Blutungen von Vorteil. Die Wahrscheinlichkeit von Anwendungsfehlern ist sehr viel geringer als bei der Pille: Erbrechen oder Durchfall haben keinen Einfluss auf den Empfängnisschutz.

Wie schädlich ist die 3 Monatsspritze?

Blutungsunregelmässigkeiten, häufigere und längere Menstruationsblutungen oder seltenere oder ganz ausbleibende Menstruationsblutung sind möglich. Hormonbedingte Nebenwirkungen sind möglich (z.B. Kopfschmerzen, Spannungsgefühl in den Brüsten, Übelkeit, Gewichtszunahme, Akne und Veränderung der sexuellen Lust).

Wie verhüten bei Depressionen?

Zwei Studien mit Menschen, die zur Behandlung schwerer Symptome die Hormonspirale erhielten, zeigten, dass die Ergebnisse der Umfragen zum Thema Depression entweder gleich blieben oder sich verbesserten.

Welche natürliche Verhütungsmethode ist am sichersten?

Am sichersten gelingt die natürliche Verhütung mit der Symptothermalen Methode, hier liegt der Wert zwischen 0,4 und 2,3. Im Vergleich: Die Kalendermethode hat einen Pearl-Index von ca. 9, die Pille von 0,1 bis 0,9.

Welches Verhütungsmittel ist 100% sicher?

Das Hormonimplantat ist eines der sichersten Verhütungsmittel. Der Pearl-Index liegt bei 0 bis 0,8. Das Stäbchen wirkt unmittelbar ab dem Zeitpunkt der Implantation.

Wie verhüten die meisten Paare?

Pille und Kondom sind nach wie vor die wichtigsten Verhütungsmittel in Deutschland. Pille und Kondom sind nach wie vor die wichtigsten Verhütungsmittel in Deutschland. Es gibt jedoch eine neue Entwicklung: Das Kondom gewinnt als Verhütungsmittel an Bedeutung.

Für wen ist das Hormonstäbchen geeignet?

In Deutschland ist das Hormonstäbchen unter dem Handelsnamen Implanon NXT® erhältlich. Es soll für Frauen jeden Alters geeignet sein. In Studien ist es bisher jedoch nur mit Frauen zwischen 18 und 40 Jahren erprobt worden.

Wie verhüten ab 35?

Eine weitere Möglichkeit für die Verhütung ab 30 bzw. 35 ist das Einsetzen einer Spirale. Dabei wird entweder eine T-förmige Hormonspirale oder eine Kupferspirale durch einen Gynäkologen über den Muttermund in die Gebärmutter eingesetzt.

Wie lange sollte man hormonell verhüten?

Bleibt die Menstruation vor dem 50. Lebensjahr aus, wird dazu geraten, noch bis zu zwei Jahre lang zu verhüten. Hat sie die letzte Blutung danach, wird empfohlen, noch ein Jahr lang zu verhüten. Der Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen bleibt natürlich weiterhin ein Thema.

Was ist besser Hormonstäbchen oder Spirale?

Für die Zeit, in der die Spirale in der Gebärmutter liegt, muss sich praktisch nicht mehr um die Verhütung gekümmert werden, dies wird von den Frauen als sehr vorteilhaft empfunden. Das Hormonimplantat ist ein dauerhafter Empfängnisschutz und wird unter die Haut an der Oberarm-Innenseite eingepflanzt.

Warum Spirale statt Pille?

Hormonspirale: Vorteile

Vor allem für Frauen mit starker Monatsblutung kann sich die Hormonspirale als Segen erweisen, da sie häufig die Periode abschwächt – und mit ihr auch die Regelschmerzen weniger werden. Des Weiteren können auch Frauen, die stillen mit der Hormonspirale verhüten.

Was spricht gegen eine Hormonspirale?

Nicht ohne Nebenwirkungen

Doch circa fünf Prozent der Frauen mit einer Hormonspirale leiden unter Panik, Stimmungsschwankungen oder Schlafstörungen. Weitere mögliche Nebenwirkungen sind massive Gewichtszunahme, nachlassende Libido, Brust- und Bauchschmerzen, Probleme mit Haut und Haaren sowie Sehstörungen.

Wird die 3 Monatsspritze von der Krankenkasse bezahlt?

Hormonelle Verhütungsmittel (Pille, Minipille, Hormonspirale, Dreimonatsspritze, Hormonimplantat, Vaginalring, Verhütungspflaster) gibt es nur auf Rezept. Die meisten Frauen müssen sie selbst bezahlen. Nur bis zum 22. Geburtstag übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten.

Warum nimmt man durch die Dreimonatsspritze zu?

Die 3-Monatsspritze greift in den körpereigenen Hormonhaushalt ein und damit in den natürlichen Zyklus und verhindert so den Eisprung. Als Nebenwirkung tritt bei der 3-Monatsspritze häufiger eine Gewichtszunahme auf als bei anderen hormonellen Verhütungsmethoden.

Hat man bei der 3 Monatsspritze die Regel?

befruchtete Eizelle könnte sich gar nicht einnisten. Das führt auch dazu, dass keine regelmäßigen Monatsblutungen mehr auftreten. Vielmehr kommt es in den ersten Anwendungsmonaten gelegentlich zu Schmierblutungen, die gesundheitlich harmlos sind. Nach längerer Anwendung treten diese Schmierblutungen nicht mehr auf.

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