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Welches Studium lohnt sich finanziell?

Gefragt von: Frau Agathe Eder B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 4. September 2022
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Betrachtet man die Gehälter von Mitarbeitern mit Hochschulabschluss, zeigt sich sehr schnell, mit welchem Studium man später richtig viel Geld verdient. Vor allem Medizin-, Informatik- und Ingenieur-Studenten haben beim Gehalt die Nase vorn.

Welches Studium hat die beste Zukunft?

Seit Jahren unangefochten an der Spitze, wenn es um Studiengänge mit Zukunft und gutem Gehalt geht, sind die MINT-Fächer. Das Akronym steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Fachrichtungen, die Fortschritt und Innovation vorantreiben und deshalb schon immer als zukunftssicher gelten.

Was studieren für gutes Gehalt?

Die besten Studiengänge für ein hohes Einstiegsgehalt
  • Medizin (und Zahnmedizin): im Schnitt 50.170 Euro.
  • Wirtschaftsingenieurwesen: im Schnitt 48.238 Euro.
  • Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Pharmazie, Physik): im Schnitt 48.071 Euro.
  • Ingenieurwissenschaften: im Schnitt 47.022 Euro.
  • Jura: im Schnitt 46.088 Euro.

Was studieren um später viel Geld zu verdienen?

Platz 1: Zahnmedizin

Wenn Du Deinen zukünftigen Job nach dem Einkommen auswählst, solltest Du Zahnmedizin studieren. Im Durchschnitt verdienen Zahnmediziner nämlich 4.780 €¹ brutto im Monat.

Wo verdient man nach dem Studium am meisten?

Wo es am meisten Gehalt gibt

Am meisten verdienen Ärzte (59.500), Wirtschaftsingenieure (52.800) mit einem Masterabschluss und Rechtswissenschaftler (52.300) Euro. Eher mau fällt der Verdienst bei Absolventen von Design-Studiengängen, Geisteswissenschaftlern sowie Geschichts- und Kulturwissenschaftlern aus.

Lohnt sich ein Studium aus finanzieller Sicht?

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Welches Studium lohnt sich nicht?

Laut dem Magazin Business Insider, das über die Gehalt.de Erhebung berichtet, zeigt die Studie: Wer Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Kommunikationsdesign studiert hat, den erwarten keine Reichtümer im ersten Job. Genauso wenig wie die, die Kommunikationsdesign oder Sportwissenschaft belegt haben.

Was ist am einfachsten zu studieren?

Lehramt (Ausnahme: Mathe, Informatik und naturwissenschaftliche Fächer wie Chemie) Rechtswissenschaften. Medizin (ein bisschen Mathe in den Naturwissenschaften) Soziale Arbeit.

Was ist das Schwierigste Studium?

Ganz vorne bei den schwierigsten Studiengängen steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat auch gute Gründe: Der Lernstoff des Physikstudiums ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert.

Welches ist das kürzeste Studium?

Er ist vermutlich der kürzeste Bachelor-Studiengang, den man an einer deutschen Hochschule belegen kann. Gerade mal drei Semester brauchen die Studenten des Fachs "Management and Financial Markets for Professionals" bis zu ihrem Abschluss.

Welches Studium hat die höchste Durchfallquote?

Am höchsten ist die Abbruchquote im Bauingenieurwesen. Bei diesem Studiengang schaffen ca. 51 % der Studenten den Bachelor nicht. Niedrige Abbruchquoten finden sich hingegen in den Rechtswissenschaften und in der Pädagogik.

Welcher Studiengang hat Zukunft?

Studiengänge mit Zukunft – 8 Studiengänge für eine Top-Karriere
  • #1. MINT-Studiengänge.
  • #2. Data Science.
  • #3. Digital Transformation.
  • #4. BWL – Digitale Wirtschaft.
  • #5. Umwelttechnik.
  • #6. Automation und Industrie 4.0.
  • #7. Public Health.
  • #8. E-Commerce und Digital Retail Management.

Welche Studien werden am häufigsten abgebrochen?

Die höchsten Studienabbruch-Quoten gibt es demnach im Mathematik-Studium und in den Naturwissenschaften. 39 (Universitäten) beziehungsweise 42 (Fachhochschulen) Prozent der Studierenden des Studienanfänger-Jahrgangs 2010/2011 beendeten in diesen Fächern ihr Studium vorzeitig.

Bis wann lohnt sich studieren?

aber grundsätzlich rechnet sich ein Studium gegenüber einer Berufsausbildung, wenn man das Einkommen über das ganze Arbeitsleben hinweg betrachtet; Akademiker überholen schon nach ein paar Jahren im Beruf die ehemaligen Lehrlinge.

Kann man mit BWL reich werden?

Mit einem BWL Studium kommt man in manchen Branchen gut weg, andere Berufe stellen sich jedoch eher als Flop dar. Die bestbezahlteste Branche, in der man als BWLer einen Job ergattern kann, ist die Autoindustrie.

Wie viele Millionäre haben studiert?

Zudem haben die meisten der Superreichen studiert: 75 der 100 reichsten Forbes-Milliardäre haben einen akademischen Abschluss vorzuweisen. Am häufigsten ist ein ingenieurwissenschaftlicher Hintergrund, gefolgt von wirtschaftswissenschaftlichen Studienabschlüssen.

Für welchen Beruf muss man am längsten studieren?

Zu den bestverdienenden Berufsanfängern gehören junge Mediziner und Juristen. Doch diese beiden Fächer erfordern auch mit die längsten Ausbildungen, nämlich elf Jahre für Medizin und mindestens sechseinhalb Jahre, bis man sich Volljurist nennen darf.

In welchem Studium muss man am meisten Lernen?

Harte Studiengänge. Die Kluft bei den einzelnen Studienfächern ist groß: Die Spitzenreiter beim Lernen sind die Tiermediziner, die mit satten 44,6 Stunden pro Woche fast doppelt so viel wie Soziologen, die mit 22,6 Stunden das Schlusslicht bilden, büffeln.

Was wird am meisten studiert?

Das Statistische Bundesamt ermittelt jährlich, die Studiengänge mit den meisten Studierenden. Betriebswirtschaft ist seit einigen Jahren der beliebteste Studiengang.

Welche Studien sind gefragt?

Die 10 beliebtesten Studiengänge in Deutschland
  • BWL.
  • Maschinenbau.
  • Informatik.
  • Elektrotechnik.
  • Jura.
  • Wirtschaftsingenieurwesen.
  • Wirtschaftswissenschaften.
  • Medizin.

Welches Studium hat die geringste Durchfallquote?

Besonders niedrig waren die Durchfallquoten vor allem bei Medizinern und Lehramtsstudenten, am höchsten bei den Studenten in technischen Fachrichtungen. So endeten im Bereich Chemie-Ingenieurwesen und Chemietechnik 124 von 1000 Prüfungen ohne Abschluss, in der Energietechnik 118 und in den Werkstoffwissenschaften 117.

Welche Studiengänge sind schwer?

Laut Statistik gelten Physik, Chemie, Medizin, Pharmazie, Maschinenbau und Jura als die sechs schwersten Studiengänge. Das bedeutet, dass in diesen Studiengängen die Abbruchquoten besonders hoch sind.

Ist Jura wirklich so schwer?

Schwierig wird ein Jurastudium eher durch die emotionale Komponente. Teilweise schlechte Vorlesungen im ersten Jahr, jahrelanges kontinuierliches Lernen und am Ende der Druck eines alles entscheidenden Klausurenmarathons, das sind für die meisten Jurastudenten die größten Herausforderungen.

Welches Studium dauert nur 4 Semester?

Jura: Das Grundstudium dauert 4 Semester, das Hauptstudium noch einmal 4 bis 6 Semester.

Welches Studium dauert 2 Jahre?

Das Studium „Betriebswirtschaft“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts kann somit innerhalb von 2 Jahren absolviert werden.