Zum Inhalt springen

Welches Schleifpapier für Klarlack?

Gefragt von: Frau Prof. Sarah Hummel  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
sternezahl: 4.7/5 (65 sternebewertungen)

Falls genügend Schichtdicke vorhanden ist, kann nach Durchtrocknung der Klarlack mit Schleifpapier P2000 geschliffen werden und anschließend mit Schleifpolitur auf Hochglanz polieren. Mit P800- P2000 glatt schleifen und erneut Klarlack lackieren.

Welches Schleifpapier vor Klarlack?

Verwenden Sie extrem feines Schleifpapier, um den Klarlack zu mattieren oder leicht zu schleifen. Vorzugsweise wasserfestes Nassschleifpapier. Der Klarlack wird nass geschliffen, um oberflächliche Kratzer im Lack oder Staub zu entfernen.

Welche Körnung für Klarlack?

Beim Anschleifen mit einem Schleifpapier mit einer feinen Körnung (P240 – 400) werden die Fasern wieder gebrochen, die Oberfläche wird glatter und angenehmer. Beim Zwischenschleifen von Klarlack können Sie außerdem „Nasen“ direkt beseitigen, diese ziehen sich dann nicht durch die verschiedenen Lackschichten hindurch.

Welche Körnung zum schleifen bevor man lackiert?

Mittlere Körnung: Mit 120er bis 180er Körnung kannst du das Holz nach dem Grobschliff glätten. Häufig verwendet man eine mittlere Körnung zum Anschleifen vor dem Lackieren und auch um alten Lack abzuschleifen. Feine Körnung: Schleifpapier mit einer Körnung von über 180 bis 1.000 gilt als fein.

Welche Körnung für Lackierung?

Um Autolack anzuschleifen, solltest du ein besonders feines Papier mit 240er- bis 320er-Körnung wählen. Muss der gesamte Lack runter, führst du zunächst einen Grobschliff mit 40er- bis 80er-Körnung aus. Danach kann ein Zwischenschliff mit 80er- bis 120er-Körnung erfolgen.

Klarlack schleifen und polieren - Tipps um Fehler zu vermeiden | LACKSTORE

34 verwandte Fragen gefunden

Welches Schleifpapier zum Nassschleifen?

Nass schleifen Sie vorzugsweise, wenn der grobe Vorschliff erledigt ist. Trotzdem können Sie auch bei Nassschleifpapier grobe Körnungen bekommen. Für feinere Arbeiten eignen sich Körnungen ab 400 aufwärts. Dabei verwenden Sie immer das grobere Papier zuerst und dann gehen Sie zu immer feinerem über.

Warum Lack nass Schleifen?

Du siehst das schon richtig dass beim Nassschleifen nur Material abgetragen wird. Der Vorteil des Nassschleifens ist dass du die Möglichkeit hast nur punktuell Lack abzutragen, also nur um den Kratzer und nicht mit grobem Pad und scharfer Politur großflächig um den Kratzer.

Wie viel Schleifen vorm lackieren?

Oberflächen vor dem Lackieren richtig anschleifen

Beim Anschleifen sollte man von grob nach fein vorgehen, also beispielsweise zunächst mit 120er und dann mit 180er Körnung schleifen.

Welche Körnung zum Farbe anschleifen?

Dafür solltest du ein grobes Schleifpapier mit der Körnung 40 bis 60 benutzen. So kannst du alte Farbe oder Lacke gut abschleifen oder raue, ungehobelte Oberflächen vorschleifen.

Wann Klarlack anschleifen?

Falls genügend Schichtdicke vorhanden ist, kann nach Durchtrocknung der Klarlack mit Schleifpapier P2000 geschliffen werden und anschließend mit Schleifpolitur auf Hochglanz polieren.

Wann 1K Klarlack schleifen?

Keine Sorge, lassen Sie die lackierte Oberfläche 24 bis 48 Stunden lang gut trocknen. Anschließend können Sie die 1K Farbe mit wasserfestem Schleifpapier P1200 feucht leicht anschleifen.

Wann 2k Klarlack schleifen?

Laut der Infoblätter vom Hersteller kann man schon nach 15 Stunden polieren. Der Härter wird erst nach 72 Stunden durchgehärtet, danach wird der Lack steinhart, selbst Schleifen geht schon ziemlich schwer.

Wie oft muss man Klarlack auftragen?

Der Klarlack wird erst an Kanten und Ecken, und dann nach kurzem Ablüften in zwei Spritzgängen schön nass und überlappend, gleichmäßig und ruhig aufgetragen. Zwischen den Spritzgängen ca. 5-10 min. Ablüftzeit einhalten (bis der Klarlack beim Berühren leichte Fäden zieht).

Wie viele Schichten Klarlack auftragen?

Das Auftragen von 2 Schichten Lack richtig vorbereiten

Bereiten Sie den Untergrund vor dem Lackieren äußerst gewissenhaft vor. Denken Sie unbedingt daran, dass Sie umliegende Teile, die nicht lackiert werden sollen, entweder abnehmen oder sorgfältig abkleben.

Welche Düse für Klarlack?

Für dünnflüssige Primer, Basislacke und Klarlacke sind 1,3-1,4 mm Düse geeignet, für Füllprimer und Füller 1,6-1,9 und für Spritzspachtel ca. 2,0-2,5 mm. Die Düsengrößen für die einzelnen Produkte gehen i.d.R. aus den technischen Datenblättern der Lack-Hersteller hervor (siehe Datenblätter von Autolack21).

Welche Körnung für Hochglanz?

Für spiegelartige Hochglanz-Oberflächen ist die Abstufung der Polierschritte erfolgsentscheidend. Als Richtwert gilt: die Körnungs-Kenngröße ist mit jedem Schritt maximal zu verdoppeln (z.B. von Korn 800 auf Korn 1600).

Was bedeutet Körnung p80?

Bis P 80: Das Schleifmittel ist sehr grob und wird nur zum Entfernen, beispielsweise von Beschichtungen, Rost usw. verwendet. Zum Zwischen- und Feinschliff bei Lackierungen und sonstigen Anstrichen ist diese Körnung ungeeignet.

Kann man Klarlack Nachlackieren?

Der Lackierer wird Dir die betroffenen Flächen mit 1200 Nassschleifpapier anschleifen, alles mit Silikonentferner abwaschen, trockenreiben, abblasen und dann mit 2K Klarlack neu überziehen. Dann hast Du ein gutes Ergebnis. Bei Wasserlack wird allerdings nur trocken geschliffen.

Kann man Lackieren ohne zu schleifen?

Eine gute Alternative zum Abschleifen ist auch das Abbrennen mit der Heißluftpistole. Mit ihr lösen sich Lacke oder Klebstoffe ganz ohne Chemie. Bei 500° bis 600° Grad lösen sich die Lacke und müssen nur noch mit einem Spatel abgetragen werden.

Kann man auch ohne Grundierung lackieren?

Grundsätzlich ist eine Grundierung (Primer) dann erforderlich, wenn man auf unbearbeitetes Blech oder auf eine Oberfläche, an der stellenweise kein Lack mehr, sondern nur noch Metall zu sehen ist, lackieren möchte.

Wie fein Schleifen vor dem Polieren?

Mit welcher Körnung du anfängst hängt von den Defekten und deinem Können ab. Je nach dem was man erreichen möchte kann man mit 1500er anfangen und bis 4-5000 hoch gehen. Wie du aber schon selbst bemerkt hast machen das in der Regel Profis.

Was ist besser trocken oder nass Schleifen?

Viele Fahrzeuglackierer, die schon länger dabei sind, schwören nach wie vor auf das Nassschleifen. Es wirkt gründlicher, ist auch bei schwierigen Farbtönen wie Silber eine sichere Wahl und garantiert die Staubbindung. Die Durchlaufzeiten sollen deutlich kürzer sein als beim Trockenschliff.

Was ist das beste Schleifpapier?

In unserem Schleifpapier Vergleich errang der Artikel Schleifpapier Hbitsae 120 bis 3000 Körnung die Bestnote, gefolgt von Schleifpapier kwb Schleifpapier-Rolle, Schleifpapier HTLY SPR 120 bis 5000 Körnung, Schleifpapier Bosch Professional Schleifrolle undSchleifpapier LANHU Profi Set 120-5000 Körnung.