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Welches Öl für Massivholzdielen?

Gefragt von: Hartmut Wolter  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
sternezahl: 4.9/5 (57 sternebewertungen)

Dielenboden ölen mit Leinöl.
Für die Laien ist es etwas einfacher, das Dielen-Öl dünn mit der Rolle zu verteilen, doch auch hier muss anschließend abpoliert werden.

Welches hartöl für Dielen?

Gleichzeitig wird der Dielenboden damit auch geglättet und gereinigt. Ohne Schleifen entsteht dagegen ein unansehnlicher Aufraueffekt. Anschließend die geschliffene Fläche wahlweise mit CLOU® Holzöl, CLOU® Hartöl oder – für besonders Anspruchsvolle – mit CLOU® Hartwachsöl behandeln.

Welches Öl für Holzfußböden?

Sogenanntes Hartöl wird gerne im Wohnbereich zum Ölen von Parkett verwendet. Dabei handelt es sich meist um eine Mischung verschiedener Öle, wie z.B. Leinöl und Walnussöl. Diese Ölsorten weisen nach der Aushärtung eine besonders hohe Beständigkeit auf.

Wie ölt man Holzdielen?

Mit Pinsel, Farbroller sowie einem Leinentuch ist das Auftragen ausreichend, professionelle Handwerker benutzen oftmals eine Poliermaschine und massieren damit das Öl buchstäblich in das Holz. Sie tragen so viel Öl auf die Dielen auf, dass es gerade nicht pfützenartig auf den Dielen stehen bleibt.

Wie pflegt man holzdielenboden?

Für die alltägliche Pflege Dielenboden mit Mopp, Besen oder Bodensauger von Staub und losem Schmutz befreien. Den Boden grundsätzlich nur nebelfeucht, nie nass wischen. Stehendes Wasser sofort aufnehmen. Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden - alkoholhaltige Exemplare lösen die Versiegelung ab.

Massivholzdielen ölen - Selbstversuch (leicht überölt)

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Wie Öle ich meinen Holzboden?

händisch zu ölen. Das Öl wird z.B. mit einem fusselfreien Tuch aufgetragen und anschließend in das Holz einmassiert. Bei der händischen Verarbeitung den Anstrich mit einem Tuch, Schwamm oder langborstigen, weichen Pinsel in Maserrichtung ganz dünn auftragen und sofort gut verteilen.

Wie oft sollte man einen holzdielenboden wischen?

Pflegen Sie Ihren Dielenboden etwa alle zwei Wochen mit Holzbodenseife. Mischen Sie dazu etwa 5 l lauwarmes oder kaltes Wasser mit etwa 100 ml Seife. Dabei empfehlen wir, mit zwei Eimern zu arbeiten. Ein Eimer enthält die Seifenlösung, ein anderer Eimer ausschließlich klares Wasser.

Welches Öl für Eichendielen?

Dielenboden ölen mit Leinöl.

Für die Laien ist es etwas einfacher, das Dielen-Öl dünn mit der Rolle zu verteilen, doch auch hier muss anschließend abpoliert werden.

Wie oft muss ein Holzboden geölt werden?

Deshalb lohnt sich die Behandlung Ihres Holzbodens

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Was ist besser hartöl oder hartwachsöl?

Hartöl zieht tief ins Holz ein und schützt es von innen, während Hartwachsöl einen Schutzfilm an der Oberfläche hinterlässt, um das Möbel widerstandsfähiger und die Oberfläche rissfester zu machen. Die natürliche Maserung kommt bei Hartöl besser zur Geltung, während das Wachs die Oberfläche stärker glänzen lässt.

Wie lange muss Öl in Holz einziehen?

Nachdem Sie das Öl auf die Fläche aufgetragen und gleichmäßig verteilt haben, müssen Sie dem Öl Zeit geben, in das Holz einzuziehen. Also warten Sie ca. 20 Minuten, lassen aber das Holzöl nicht komplett trocknen.

Wie lange geölten Boden nicht betreten?

Öl einwirken lassen Das Öl muss nun ca.

Entfernen Sie überschüssiges Holzöl mit einem fusselfreien Lappen. Es dürfen keine Reste mehr auf dem Holzboden zurückbleiben. Anschließend beginnt die Trocknungszeit von ca. 12 Stunden, in der das Parkett nicht mehr betreten werden darf.

Warum Holzboden Ölen?

Als natürliche Alternative zur Holzbodenver- siegelung mit Lacken kann man seinen Parkett- oder Holzboden mit Legno-Ölen veredeln. Holzoberflächen im Innenbereich werden durch das tief eindringende Öl vor täglichen Belastungen, Schmutz, Flecken und Kratzern geschützt.

Wie trägt man hartwachsöl auf?

Auftragen
  1. in gleichmäßig deckender Schicht das Öl aufragen.
  2. immer in Holzrichtung arbeiten.
  3. mit Pinsel oder Rolle immer lang ausstreichen.
  4. keine kurzen Pinselstriche machen.
  5. in der Regel sind zwei Arbeitsschritte nötig.
  6. vor dem Auftragen der zweiten Schicht etwa 8 – 10 Stunden warten.

Wie versiegelt man einen Dielenböden?

Womit lassen sich Dielenböden versiegeln? Beim Versiegeln des Bodens kommen zwei Varianten infrage: Die dichte Versiegelung mit Lack oder das Auftragen von Wachs, beziehungsweise Hartwachs oder Holzölen wie Hartöl, die die Oberfläche diffusionsoffen lassen.

Wie lange muss ein frisch geölter Boden trocknen?

Es gibt ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie den Parkettboden frisch geölt haben: Nach 24 Stunden ist der Raum wieder begehbar. Erst nach 48 Stunden dürfen wieder Möbel in den Raum gestellt werden. Bis zum Auslegen eines Teppichbodens sollten Sie ebenfalls mindestens 48 Stunden warten.

Welches hartwachsöl ist das beste?

Das Institut Öko-Test ermittelte jedoch einen Hartwachsöl-Testsieger. Mit der Bestnote ausgezeichnet wurde das Hartwachsöl Eco von Remmers.

Wie pflege ich geölte Holzböden?

Mit dem Wischmop den Boden mit Seifenwasser wischen, Verschmutzungen lösen, aufnehmen und im klaren Wasser ausspülen. Danach den Wischmop wieder im Seifenwasser spülen, auswringen und weiterwischen. Zum Schluss mit frischer Seifenlösung nebelfeucht nachwischen und trocknen lassen. Keine Pfützen stehenlassen!

Was tun wenn der geölte Fußboden klebrig ist?

Auf die klebrigen Stellen wird Orangenschalenöl aufgetragen. Nach kurzem Einziehen wird mit einem kräftigen grünen Pad auf der Einscheiben-Poliermaschine das überstehende Öl abpoliert. Bei kleinen Flächen kann man mit der grünen Seite von dem Pflegeschwamm auch mit der Hand arbeiten.

Wie behandelt man Holzböden?

Wachsen, Ölen oder Lackieren sind dabei die drei gängigen Optionen. Soll der Holzboden stark glänzen, bietet sich aus optischen Gründen nur die Möglichkeit, diesen mit einer Lackschicht zu versehen. Lack hat allerdings den Nachteil, dass dieser das Holz komplett abdichtet.

Wann Boden Ölen?

Wann muss ich das Parkett ölen? Wenn das Holz blass wirkt, hellere, stumpfere Stellen aufweist als am Anfang, dann ist es Zeit zum Nachölen. Wenn die Farbe sich beim nass Aufnehmen stark verändert, ist es höchste Zeit, den Boden aufzufrischen.

Welches Putzmittel für Holzböden?

Was viele nicht wissen: Essig ist ein probates Mittel, um den Holzboden zu reinigen. Der säurehaltige Haushaltshelfer hilft dem Holz nicht nur, wieder sauber zu werden, sondern schützt es auch vor Bakterien und macht es geschmeidig, sodass es weniger anfällig für Schlieren und Macken ist.

Welcher Staubsauger für Dielenböden?

Zur Reinigung von Parkett sind sowohl beutellose als auch solche mit Beutel geeignet. Bei größeren Flächen und häufigem Reinigen empfiehlt sich allerdings ein beutelloser Staubsauger. Vor allem Allergiker sollten bedenken, dass der Staubsauger zusätzlich mit einem HEPA-Filter ausgestattet ist.

Wie lange hält ein Dielenboden?

Wurde der Dielenboden schonend behandelt, behält er womöglich auch für zehn oder mehr Jahre seinen Glanz. Je besser Sie Ihre Dielen pflegen, umso seltener müssen Sie renovieren oder gar sanieren. Verwenden Sie geeignete Pflegeprodukte, die Ihrem Boden Widerstandsfähigkeit geben und ihn dadurch lange attraktiv halten.

Wie oft hartöl auftragen?

Da hier besonders viel Hartöl von den Holzfasern aufgenommen wird, sollte man diese Stellen mehrfach einstreichen. Danach gilt es zwischen 15 und 30 Minuten zu warten. bis sich in der Fläche erste matte Stellen bilden. Mit dem Finger kann man prüfen, ob das überstehende Hartöl eine etwas klebrige Konsistenz hat.