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Welches Öl für Dielenboden?

Gefragt von: Herr Prof. Dr. Simon Pfeiffer B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
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Für alle, die nicht viel Arbeit mit ihrem Dielenboden nach Fertigstellung haben möchten, sind mit einem Hartwachsöl super beraten. Wie der Name schon sagt, ist in diesem Öl ein Wachsanteil mit drin, welcher nach dem Ölen auf der Oberfläche liegen bleibt.

Welches Öl für Bodendielen?

Eine Behandlung mit dem lösemittelfreien PurSolid Hartöl macht die Holzstruktur weiterhin sichtbar, der Boden bleibt atmungsaktiv und behält die Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Eine zusätzliche Schicht Hartwachs schützt das Holz langanhaltend.

Welches Öl für alte Holzdielen?

Ein Hartwachsöl hat als Öl beispielsweise einen Wachsanteil in sich enthalten. Dies macht die alten Dielenböden widerstandsfähiger gebenüber Wasser und Feuchtigkeit. Ein mit Hartwachs geölter Holzdielenboden trotzt auch stärkeren Laufbelastung im täglichen Leben und macht insgesamt einen sehr robusten Eindruck.

Welches Öl für Holzfußböden?

Sogenanntes Hartöl wird gerne im Wohnbereich zum Ölen von Parkett verwendet. Dabei handelt es sich meist um eine Mischung verschiedener Öle, wie z.B. Leinöl und Walnussöl. Diese Ölsorten weisen nach der Aushärtung eine besonders hohe Beständigkeit auf.

Welches hartöl für Dielen?

Gleichzeitig wird der Dielenboden damit auch geglättet und gereinigt. Ohne Schleifen entsteht dagegen ein unansehnlicher Aufraueffekt. Anschließend die geschliffene Fläche wahlweise mit CLOU® Holzöl, CLOU® Hartöl oder – für besonders Anspruchsvolle – mit CLOU® Hartwachsöl behandeln.

Dielen oder Holz ölen ganz einfach alle Tipps und Tricks DIY

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Wie ölt man Holzdielen?

Mit Pinsel, Farbroller sowie einem Leinentuch ist das Auftragen ausreichend, professionelle Handwerker benutzen oftmals eine Poliermaschine und massieren damit das Öl buchstäblich in das Holz. Sie tragen so viel Öl auf die Dielen auf, dass es gerade nicht pfützenartig auf den Dielen stehen bleibt.

Wie oft muss ein Holzboden geölt werden?

Ganz ohne regelmäßige Pflege geht es allerdings nicht: Etwa ein- bis zweimal im Jahr sollten Sie Ihr Parkett ölen. So bleibt nicht nur die natürliche Optik und Haptik Ihres Holzbodens erhalten, Schmutz und auch Wasser können dem Material nun weniger anhaben.

Welches Öl für Massivholzdielen?

Dielenboden ölen mit Leinöl.

Für die Laien ist es etwas einfacher, das Dielen-Öl dünn mit der Rolle zu verteilen, doch auch hier muss anschließend abpoliert werden.

Wie pflegt man einen Dielenboden?

Für die alltägliche Pflege Dielenboden mit Mopp, Besen oder Bodensauger von Staub und losem Schmutz befreien. Den Boden grundsätzlich nur nebelfeucht, nie nass wischen. Stehendes Wasser sofort aufnehmen. Keine aggressiven Reinigungsmittel verwenden - alkoholhaltige Exemplare lösen die Versiegelung ab.

Wie lange muss Öl in Holz einziehen?

Holzöl antrocknen

Nachdem Sie das Öl auf die Fläche aufgetragen und gleichmäßig verteilt haben, müssen Sie dem Öl Zeit geben, in das Holz einzuziehen. Also warten Sie ca. 20 Minuten, lassen aber das Holzöl nicht komplett trocknen.

Was ist besser hartöl oder hartwachsöl?

Hartöl zieht tief ins Holz ein und schützt es von innen, während Hartwachsöl einen Schutzfilm an der Oberfläche hinterlässt, um das Möbel widerstandsfähiger und die Oberfläche rissfester zu machen. Die natürliche Maserung kommt bei Hartöl besser zur Geltung, während das Wachs die Oberfläche stärker glänzen lässt.

Wie lange Boden nach Ölen nicht betreten?

Öl einwirken lassen Das Öl muss nun ca.

Entfernen Sie überschüssiges Holzöl mit einem fusselfreien Lappen. Es dürfen keine Reste mehr auf dem Holzboden zurückbleiben. Anschließend beginnt die Trocknungszeit von ca. 12 Stunden, in der das Parkett nicht mehr betreten werden darf.

Wie trägt man hartöl auf?

Auftragen des Hartöls

In jedem Fall leidet die Verarbeitbarkeit. Ich trage Hartöl immer mit einem weichen, breiten Qualitätspinsel auf. Dabei wird das Hartöl richtig dick aufgetragen, sodaß unmittelbar eine glänzende Schicht entsteht. Idealerweise sind die Fläche alle waagerecht.

Warum Holzboden Ölen?

Wenn Sie den Holzboden ölen, bleibt er offenporig und atmungsaktiv – dadurch vermittelt das Parkett ein wunderbar natürliches Gefühl. Bei jedem Schritt spüren Sie die Maserung des Holzes und ein angenehmes, fußwarmes Gefühl. Kein Wunder also, dass diese Oberflächenbehandlung sich größter Beliebtheit erfreut.

Wie lange muss ein frisch geölter Boden trocknen?

Es gibt ein paar Dinge, auf die Sie achten sollten, wenn Sie den Parkettboden frisch geölt haben: Nach 24 Stunden ist der Raum wieder begehbar. Erst nach 48 Stunden dürfen wieder Möbel in den Raum gestellt werden. Bis zum Auslegen eines Teppichbodens sollten Sie ebenfalls mindestens 48 Stunden warten.

Wie pflegt man geölte Dielen?

Mit dem Wischmop den Boden mit Seifenwasser wischen, Verschmutzungen lösen, aufnehmen und im klaren Wasser ausspülen. Danach den Wischmop wieder im Seifenwasser spülen, auswringen und weiterwischen. Zum Schluss mit frischer Seifenlösung nebelfeucht nachwischen und trocknen lassen. Keine Pfützen stehenlassen!

Welches Putzmittel für Dielenböden?

Pflegen Sie Ihren Dielenboden etwa alle zwei Wochen mit Holzbodenseife. Mischen Sie dazu etwa 5 l lauwarmes oder kaltes Wasser mit etwa 100 ml Seife. Dabei empfehlen wir, mit zwei Eimern zu arbeiten. Ein Eimer enthält die Seifenlösung, ein anderer Eimer ausschließlich klares Wasser.

Wie versiegelt man einen Dielenböden?

Womit lassen sich Dielenböden versiegeln? Beim Versiegeln des Bodens kommen zwei Varianten infrage: Die dichte Versiegelung mit Lack oder das Auftragen von Wachs, beziehungsweise Hartwachs oder Holzölen wie Hartöl, die die Oberfläche diffusionsoffen lassen.

Wie pflege ich einen Holzfußböden?

Unterhaltspflege. Ein lackierter Holzboden sollte alle ein bis zwei Wochen trocken gefegt oder mit einer entsprechend schonenden Bürste gesaugt werden. Anschließend wird nebelfeucht gewischt. Dem Wischwasser wird dabei eine für lackierte Böden geeignete Seife oder ein Reiniger hinzugegeben.

Wie trägt man hartwachsöl auf?

Auftragen
  1. in gleichmäßig deckender Schicht das Öl aufragen.
  2. immer in Holzrichtung arbeiten.
  3. mit Pinsel oder Rolle immer lang ausstreichen.
  4. keine kurzen Pinselstriche machen.
  5. in der Regel sind zwei Arbeitsschritte nötig.
  6. vor dem Auftragen der zweiten Schicht etwa 8 – 10 Stunden warten.

Wie behandelt man Holzböden?

Hartwachsöl, Holzöl, Holzlack. Bei einer Neubehandlung von Holzböden kommen Holzöl, Hartwachsöl und Wasserlacke zum Einsatz. Alle drei haben die Aufgabe, das Holz vor eindringender Feuchtigkeit und Abnutzung zu schützen. Das funktioniert aber unterschiedlich.

Was passiert wenn Parkett nicht geölt wird?

Schutz. Lackiertes Parkett gilt generell als widerstandsfähiger und robuster als geöltes Parkett. Durch die zusätzliche Schutzschicht des Lackes wird der Boden effektiver vor Schmutz, Nässe und Abnutzung geschützt.

Wie lange braucht hartöl zum Trocknen?

Trocknung: (bei 20 °C und 50 % relative Luftfeuchte) Das Öl ist nach einer Trocknungszeit von 10-12 Stunden (besser über Nacht) getrocknet. Behandelte Böden sind nach 2 – 3 Tagen begehbar. Volle Beanspruchung und nebelfeuchte Reinigung ist frühestens nach 8-10 Tagen möglich.

Was ist besser Parkett versiegeln oder Ölen?

Beide Oberflächenbehandlungen dienen dem Schutz des Parketts vor Feuchtigkeits- und Schmutzschäden. Für einen natürlichen Holzboden eignet sich die Imprägnierung mit Öl besser. Wenn Sie hingegen eine wirklich dichte und langfristige Schutzschicht wünschen, sollten Sie Ihr Parkett lackieren.