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Welches Obst bei Migräne?

Gefragt von: Frau Prof. Dr. Emmi Beckmann B.A.  |  Letzte Aktualisierung: 30. August 2022
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Schlimmer: Nicht alle Obst und Gemüsesorten bekommen Migränepatienten. Erdbeeren, Himbeeren Bananen, Zitrusfrüchte gehören zu den Histamin freisetzenden Lebensmitteln. Tomaten, Spinat, Auberginen, Sauerkraut, Avocado können – je nach individueller Verträglichkeit – die falsche Wahl sein.

Welches Obst hilft bei Kopfschmerzen?

Bei Kopfschmerzen und Migräne sind Bananen und Trockenfrüchte wie Datteln, Rosinen und Aprikosen die Früchte erster Wahl: Bananen enthalten die essenzielle Aminosäure Tryptophan, die als Vorstufe des Botenstoffs Serotonin gebraucht wird. Serotonin kennst du vielleicht schon als sogenanntes Glückshormon.

Was isst man am besten bei Migräne?

Auf den Speiseplan der Migräne-Ernährung gehören zudem zwei Portionen Obst und drei Portionen Gemüse. Dazu Milchprodukte, frischer Fisch, mageres Fleisch und nicht mehr als vier Eier die Woche. Trinken Sie mindestens zwei Liter pro Tag und am besten Wasser.

Was nicht essen bei Migräne?

Vor allem Lebensmittel, die Alkohol, Koffein, Histamin und Tyramin enthalten, stehen im Verdacht, zu Migräne zu führen.
...
Folgende Lebensmittel enthalten viel Histamin:
  • alkoholische Getränke.
  • Käse wie Gouda oder Camembert.
  • manche Wurstsorten wie Schinken und Salami.
  • Essig und Sojasauce.
  • Sauerkraut.
  • Fisch.

Welches Obst nicht bei Migräne?

Schlimmer: Nicht alle Obst und Gemüsesorten bekommen Migränepatienten. Erdbeeren, Himbeeren Bananen, Zitrusfrüchte gehören zu den Histamin freisetzenden Lebensmitteln. Tomaten, Spinat, Auberginen, Sauerkraut, Avocado können – je nach individueller Verträglichkeit – die falsche Wahl sein.

Migräne & Kopfschmerzen schnell loswerden! (Drücke diesen Punkt!)

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Was verschlimmert Migräne?

Sie können auf einer oder beiden Kopfseiten auftreten. Sie werden durch körperliche Aktivität, Licht, Geräusche oder Gerüche oft verschlimmert und sind von Übelkeit und Erbrechen sowie von Überempfindlichkeit auf Geräusche, Licht und/oder Gerüche begleitet.

Was frühstücken bei Migräne?

Wenn Sie zu Kopfschmerzen oder Migräne neigen, sollten Sie neben Kohlenhydraten auch auf Vitamin B und Magnesium in Ihrem Frühstück achten. Gerade bei Migränepatientinnen und –patienten kommt eine Unterversorgung mit diesen Mikronährstoffen häufig vor. Außerdem ist Vitamin B als Nervennahrung bekannt.

Kann Joghurt Migräne auslösen?

Nahrungsmittel, die provozieren können

Einige Migräne-Patienten berichten, dass Käse oder Rotwein ihre Attacken auslösen können. Andere reagieren, wenn auch sehr selten, empfindlich auf bestimmte Eiweißstoffe in Joghurt und Milchprodukten oder auf die Inhaltsstoffe bestimmter Früchte, etwa Bananen.

Welches Brot bei Migräne?

Personen mit Migräne reagieren überempfindlich auf Reize, unter anderem auch auf Schwankungen des Blutzuckerspiegels. Die regelmäßige Zufuhr komplexer Kohlenhydrate (wie sie in Vollkornprodukten enthalten sind) stabilisiert diesen und kann daher Migräne vorbeugen.

Was trinken bei Migräne?

Viel trinken, also circa zwei Liter pro Tag, gilt nicht nur für Migräne-Patienten, sondern auch insgesamt als positiv, denn dadurch verbessert sich die Durchblutung im Gehirn. Dabei kommt Tee eine besondere Bedeutung zu. Die darin enthaltenden Heilpflanzen entfalten wohltuende Effekte.

Was fehlt dem Körper bei Kopfschmerzen?

So haben Migränepatienten häufig erniedrigte Spiegel im Blut an Magnesium, Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin D und Coenzym Q10. Aber auch ein Mangel anderer Vitamine wie Vitamin B6, Folsäure und Vitamin B12 kann auftreten.

Kann zu viel Zucker Migräne auslösen?

Doch nicht nur diese Zusatzstoffe können Kopfschmerzen und Migräne auslösen, auch Zucker spielt eine wichtige Rolle. Betroffene kennen das Phänomen, dass ein Heißhunger auf Süßes oder Hochkalorisches einem Anfall vorausgeht. Vielfach wird dann der rasch verzehrten Süßigkeit die Schuld am Schmerzanfall gegeben.

Kann Ananas Migräne auslösen?

Erdbeeren, Ananas oder auch Bananen enthalten selbst zwar kaum Histamin, können aber im Darm zusätzlich Histamin freisetzen. "Bei einer Histamintoleranz bzw. einem DAO-Enzymmangel kommt es häufig zu roten Flecken im Gesicht, Juckreiz, Bauchschmerzen, Schwindel oder auch Kopfschmerzen", fasst Dr.

Können Bananen Migräne auslösen?

Übliche Nahrungsquellen: Gereifter Käse, fermentierte Getränke, Sojaprodukte wie Tofu und Miso, Zwiebeln, Zitrusfrüchte, überreife Früchte wie Avocados und Bananen, Essig, Fava- und Saubohnen, Rotwein, Nüsse, Speisereste und vieles mehr. Möglicherweise reagieren Sie auf keine oder alle der oben genannten Trigger.

Welche Tee ist gut für Migräne?

Medizin-Experten empfehlen insbesondere die folgenden Varianten:
  • Weidenrinde.
  • Mädesüß
  • Wacholderblüten, Hibiskusblüten, Rosenblüten.
  • Kamillenblüten.
  • Ingwer.
  • Waldmeister und Frauenmantel.
  • Mutterkraut (auch Fieberkraut genannt)
  • Ginko.

Welches Magnesium hilft bei Migräne?

Hochdosiertes Magnesium wird auch von der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft zur Therapie und Prophylaxe von Migräne empfohlen. Zur Migräneprophylaxe erweist sich die Einnahme von Magnesium in Form von Magnesiumcitrat als sehr sinnvoll.

Welcher Sport hilft bei Migräne?

Ob bestimmte Sportarten zu bevorzugen sind, ist noch nicht bekannt. Empfehlen lassen sich moderate aerobe Ausdauersportarten wie zum Beispiel Nordic Walking, Jogging, Radfahren, Schwimmen, usw. Sinnvoll ist – zumindest in den ersten Trainingsstunden – die Anleitung durch einen ausgebildeten Trainer.

Was fördert Migräne?

Die Ursachen der Migräne sind vielfältig. Ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus, Stress, bestimmte Nahrungsmittel, hormonelle Veränderungen, Umweltreize wie Wetterfühligkeit und andere körperliche Beschwerden begünstigen das Auftreten der qualvollen Kopfschmerzen.

Kann Milch Migräne auslösen?

Neben Obst und Gemüse, Schokolade und Käse werden in der Literatur weitere Lebensmittel als alimentäre Triggerfaktoren bei Migräne beschrieben. Dazu zählen unter anderem Nüsse, Milch und Milchprodukte, fettreiche Lebensmittel, Eiscreme und Zucker.

Können Nüsse Migräne auslösen?

Viele Kopfschmerzpatienten berichten, dass sie nach dem Genuss von Rotwein, Schokolade, Käse, Nüssen und Fischkonserven unter Migräne leiden.

Warum plötzlich so oft Migräne?

Häufig beginnen Migräneanfälle, wenn zu wenig getrunken wurde (Volumenmangel). Auch das Auslassen einer Mahlzeit oder Fasten kann bei einigen Betroffenen Attacken auslösen. Viele Frauen haben kurz vor und zu Beginn der Menstruation Migräneattacken. Migräne kann außerdem durch Reizüberflutung ausgelöst werden.

Kann Migräne psychisch sein?

Verstärkte Emotionalität kann ebenfalls zu Migräne führen. Vor allem Emotionen wie ausgeprägte Freude, Trauer und Angstzustände können Auslöser einer Migräne sein. Auch ein (zu) intensiver Wechsel von Erregungszuständen, z.B. von Schlaf zu Anspannung, kann ein Auslöser einer Migräneattacke sein.

Kann Eisenmangel Migräne auslösen?

Eine Störung des Eisenstoffwechsels in einem kleinen Teil des Gehirn verursacht Migräneattacken und starke Kopfschmerzen. Die so genannte Periaqueductale graue Substanz, kurz PAG, kontrolliert beim gesunden Menschen den Schmerz.

Welche Lebensmittel verstärken Kopfschmerzen?

Wenngleich jeder Mensch ein wenig anders tickt, gibt es einige Lebensmittel und Inhaltsstoffe, die besonders häufig mit Kopfschmerzen assoziiert werden können:
  • Alkohol.
  • Kaffee.
  • Schokolade.
  • Histamin.
  • Zucker.
  • Aspartam.
  • Geschmacksverstärker (Glutamat)

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