Zum Inhalt springen

Welches Objektiv als Immerdrauf?

Gefragt von: Julius Ackermann B.Sc.  |  Letzte Aktualisierung: 23. September 2022
sternezahl: 4.7/5 (74 sternebewertungen)

Weitwinkelobjektiv: Das „Immerdrauf“
Das Standardobjektiv für jeden Fotografen schlechthin ist das Weitwinkelobjektiv. Entsprechend liegt dieses den meisten Einsteiger-Spiegelreflex als Kitobjektiv bei. Freilich kein Wunder, kannst du die Kamera (Body) ohne Objektiv doch gar nicht nutzen.

Welche Festbrennweite für Immerdrauf?

Natürlich nicht immer – aber sehr oft. Mein Immerdrauf ist das 50mm ƒ/1.4* am Vollformat. Auf der Straße, auf Hochzeiten, Familienfeiern, bei Selbstportraits und vielen anderen Fotogelegenheiten ist das der wahre Burner.

Welche Brennweiten braucht man wirklich?

Wenn du nur mit einem einzigen Objektiv fotografieren willst, empfehlen wir dir eine Festbrennweite mit 35 oder 50mm. Bei 35mm liegt der Fokus etwas mehr auf Reise, bei 50mm mehr auf Portraits. Fotografierst du keine Landschaften, kann auch eine 85-, 100- oder 135mm-Festbrennweite interessant für dich sein.

Welches Objektiv als Standard?

Standard-Objektive: Brennweite 50 bis 70 Millimeter

Als Standardobjektiv bezeichnet man üblicherweise beim Kleinbildformat ein Objektiv mit 50 Millimeter Brennweite.

Welche Brennweite für Hochzeiten?

Das Allround Reportage-Objektiv schlechthin: Eine 35mm Festbrennweite eignet sich besonders gut für den Hochzeitstag, da es weitwinklig genug ist um einen ganzen Raum zu erfassen.

(Mein) bestes "Immerdrauf" für Sony E Mount I Das ich mir 2 mal gekauft habe

26 verwandte Fragen gefunden

Welches Objektiv für Standesamt?

Im Standesamt bietet es sich daher an ein 35 mm oder 50 mm Objektiv zu nutzen. Diese Festbrennweiten haben größere Blendenöffnungen als das Standard-Kit-Objektiv. So kannst du länger ohne Blitz fotografieren, ohne die ISO zu hochzuschrauben.

Welche Brennweite für Familienfeier?

Nehme dir am besten vor Beginn der Veranstaltung einige Minuten Zeit, um genau diese Kleinigkeiten in der Location zu fotografieren, sowie den ganzen Raum, bevor die Gäste eintreffen. Für kleinere Details eignen sich Brennweiten zwischen 50 und 100 mm, die eine geringe Naheinstellgrenze haben.

Was Fotografiert man mit 24mm?

Die 24mm Brennweite ist insbesondere für Portraitfotografie eine Art Wildpferd, das man eben erstmal kennen, verstehen und nutzen lernen muss. Das bringt mich erstmal zu den Downsides. Man tendiert bei dem 24mm sehr schnell dazu, sehr nah an das Modell heranzugehen.

Welche Objektive braucht man als Hobbyfotograf?

Teleobjektiv: Zum fett heranzoomen

Gängig sind daher eher Objektive mit 70 bis 200 mm. Diese bekommst du – egal ob Nikon, Canon oder Sony – schon für rund 200 Euro. Das ist selbst für Einsteiger und Hobbyfotografen kein Problem. Im Fazit kannst du mit einem Tele jedenfalls richtig gut zoomen.

Welches Objektiv ist sinnvoll?

Festbrennweiten und Zoom-Objektive sind eine perfekte Ergänzung. Wenn die Qualität einen hohen Stellenwert einnehmen muss, dann sollten Festbrennweiten eingesetzt werden. Ist hingegen die Flexibilität wichtig, dann sind Zooms die bessere Wahl.

Was Fotografiert man mit 35 mm?

Die 35 mm Brennweite reicht gut, um Städte und Landschaften zu fotografieren. Die Verzeichnung des Objektivs ist noch nicht so stark wie eine 24-mm-Linse. Wenn Sie genügend Platz haben, kommt auch die Architekturfotografie in Frage. Auch diese profitiert von einer geringeren Verzeichnung durch das 35 mm Objektiv.

Sind Festbrennweiten wirklich Schärfe?

Vorteile Festbrennweite

Dieses Objektiv bildet nicht nur scharf ab, es hat auch ein wunderschönes Bokeh.

Was Fotografiert man mit 50 mm?

Mit 50mm kann man fast alles fotografieren. Vielleicht für Portrait nicht die beste Linse aber auch das ist möglich. Mit 50mm lässt sich super Landschaft fotografieren. Zum Beispiel Küstenlinien am Meer wirken mit 50mm viel interessanter als mit Weitwinkel.

Was macht man mit einem 50mm Objektiv?

Im Bereich um die 50mm werden besonders gerne Portraits aufgenommen. Aber auch Landschaftsaufnahmen und viele weitere Dinge lassen sich mit einer solchen Brennweite sehr gut einfangen. Nur bedingt einsetzbar ist diese Brennweite allerdings bei der Natur-, speziell bei der Tierfotografie.

Warum Festbrennweite besser?

Eine Festbrennweite hat oftmals den Vorteil kleinerer Blendenwerte. Es bietet größere Offenblenden an (höhere Lichtstärke). Damit ist eine kleinere Schärfentiefe möglich. Oft sind Festbrennweiten auch optisch den Zoomobjektiven überlegen (Schärfe, Farben, Kontraste).

Welche Festbrennweite für Vollformat?

Das ideale Einsteiger Objektiv ist eine 50mm Festbrennweite am Vollformat. Da du als Anfänger allerdings eher mit einem kleineren Sensor unterwegs bist (meistens eine APS-C Kamera) wäre natürlich eine 35mm Festbrennweite die ideale Lösung (Berücksichtigung des Crop-Faktors).

Welche Objektive gehören zur Grundausstattung?

Das sind Bens Top 3 Objektive:
  1. Teleobjektiv. Das 70-200mm Teleobjektiv*, egal ob von Canon, Sony oder Nikon, ist die gängigste Teleobjektiv-Brennweite. ...
  2. Weitwinkelobjektiv. Bens „immerdrauf“ Objektiv und das, was er am meisten benutzt. ...
  3. Festbrennweite.

Ist das Objektiv wichtiger als die Kamera?

Objektiv wichtiger als Kamera – Die Qualität des Objektivs ist ausschlaggebend für die Qualität deiner Fotos, viel wichtiger als das Gehäuse. Festbrennweiten – Eine Alternative zu Zoom-Objektiven sind Festbrennweiten. Das bedeutet, dass du nur eine Brennweite hast, z.B. 50 mm.

Ist 24mm Weitwinkel?

Und ja, während 24mm noch voll im Weitwinkel Bereich liegen, sind 35mm schon wieder etwas gemäßigter.

Wann Weitwinkel benutzen?

Ein Weitwinkel verringert die Entfernung zum Motiv (und damit die Perspektive) und erfasst mit einem Blick mehr von der Umgebung. Bei Kleinbildkameras beginnt dieser Bereich bei 35mm (und kürzer), bei APS-C (kleiner Sensor) beginnt der Bereich bei ca. 24mm (und kürzer), bei MFT bei ca. 18mm Brennweite.

Wann Weitwinkel verwenden?

Weitwinkelobjektive kommen daher bei der Fotografie in Innenräumen zum Einsatz (weil man ja nicht beliebig weit nach hinten ausweichen kann) sowie bei der Landschafts- und Architekturfotografie – also immer dann, wenn viel auf das Bild soll.

Welches Objektiv für Geburtstagsfeier?

Überlege dir auch mit welchen Objektiven du unterwegs sein willst. Eine Porträtbrennweite von 70mm ist keine schlechte Wahl, aber auch ein oft deutlich lichtstärkeres Weitwinkel-Objektiv kann vorteilhaft sein. Am besten hast du zwei Kameras dabei, damit du nicht immer das Objektiv wechseln musst.

Welches Objektiv in der Kirche?

Kirchen fotografieren mit dem richtigen Objektiv

Da man ohne zusätzliche Lichtquellen und Stativ in kaum beleuchteten Räumen auskommen muss, ist ein lichtstarkes Objektiv zwingend notwendig. Ich verwende z.B. das Tamron 15-30mm F/2.8 und einem eingebauten Bildstabilisator und einer guten Schärfe schon bei Offenblende.

Welches Objektiv für Feiern?

Das 50/1.4 an einer VF-Kamera ist optimal für solche Zwecke. Damit kannst du sowohl einzelne Personen als auch kleinere Gruppen auf der Feier fotografieren und durch die hohe Lichtstärke des Objektivs hast du auch bei schlechteren Lichtverhältnissen (indoor) genügend Spielraum.

Vorheriger Artikel
Wie lange hält eine Trommelbremse?
Nächster Artikel
Was ist typisch badisch?