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Welches Material für Sockelabdichtung?

Gefragt von: Elli Schreiner B.Eng.  |  Letzte Aktualisierung: 10. September 2022
sternezahl: 4.4/5 (11 sternebewertungen)

Mögliche Materialien für die Sockelabdichtung
  • Sanierputz. Remmers SP Top rapid | Sanierputz. 20kg | schnell erhärtend. ...
  • Bitumen. Remmers BIT 1K basic | ECO 1K. 10 L oder 30 L | Bitumendickbeschichtung. ...
  • Dichtschlämme. Remmers WP DS basic | Dichtschlämme. ...
  • Dichtschlämme. Remmers WP Flex 1K | Elastoschlämme 1K.

Welche Abdichtung im Sockelbereich?

Handelt es sich um einen Sockel mit Wärmedämmverbundsystem (WDVS), so empfehlen wir die Abdichtung gemäß DIN 18533 mit flexibler Dichtungsschlämme oder alternativ mit flexibler, polymer- modifizierter Dickbeschichtung, wie z. B. mit weber. tec Superflex D 24 auszuführen.

Wie dichtet man einen Sockel ab?

Womit muss ich den Sockel abdichten? Zementäre Mörtel eignen sich bestens dazu, um die Wand wasserdicht abzudichten. So ist der Sockel ideal vor mechanischen und witterungsbedingten Einflüssen geschützt. Zusätzliche Beschichtungen aus Bitumen, wie bei der Kellerabdichtung üblich, sind hier nicht erforderlich.

Was ist besser dichtschlämme oder Bitumen?

Während Dichtschlämme vorwiegend innen eingesetzt wird, ist Bitumen der beste Schutz für den Außeneinsatz. Im Innenbereich kann das sowohl im Keller als Dichtschlämme für die Bodenplatte sein als auch die Dichtschlämme unter den Badfliesen.

Kann man Dichtschlämme auf Bitumen Auftragen?

Bitumen und auch Dichtschlämme eignet sich zur Abdichtung von Bauwerken. Beide Abdichtmethoden werden meist getrennt voneinander eingesetzt. Sie können aber auch Dichtschlämme auf Bitumen aufbringen oder umgekehrt.

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Sind Dichtschlämme wasserdicht?

Ist Dichtschlämme wasserdicht? Ja, sobald die Dichtschlämme komplett ausgehärtet ist. Dann besteht eine Bauwerksabdichtung gegen Feuchtigkeit und Wasser.

Wie hoch muss die Dichtschlämme sein?

Dichtschlämme wird immer in mindestens zwei Schichten aufgetragen. Pro Schicht wird eine Dicke im Millimeterbereich von 1 bis 2 Millimeter erzeugt. Je nach Anforderungen an die Abdichtung müssen entsprechend mehrere oder auch dickere Schichten aufgetragen werden.

Wie tief Sockel abdichten?

Der Gebäudesockel muss bis mindestens 30 cm oberhalb der Geländeoberkante abgedichtet werden. Insbesondere muss der Handwerker darauf achten, dass zwischen Sockelabdichtung und erdberührter Bauwerksabdichtung keine Lücke entsteht. Der Abdichtungsgrund wird mechanisch gereinigt und ausreichend vorgenässt.

Was ist die beste Dichtschlämme?

Dichtschlämme im Test: Die Schlämme von MEM lässt sich sehr gut auf Gasbeton auftragen. Bereits nach zwei Tagen ist die MEM Dichtschlämme mechanisch belastbar, abriebfest, stoßfest und lässt sich mit Putz, Bitumenanstrich oder Farbe versehen. Aufgrund der einfachen Verarbeitung unser Testsieger.

Ist Sockelputz wasserdicht?

Aufgrund der Lage ist die Sockel Fassade anfälliger für mechanische Belastungen (z.B. Spritzer und Tritte). Deshalb ist der Sockelputz wasserdicht. Um die Sockel Fassade Ihres Hauses vor mechanischen und witterungsbedingten Einflüssen bestmöglich zu schützen, sollten Sie den Haussockel verputzen.

Was nimmt man als Sockelputz?

Für die Sockelzone eignen sich Zementputz, Kalkputz oder ein spezieller Sanierputz. Zementputz ist wasserabweisend, frostbeständig und hält auch erhöhtem Druck stand. Das macht ihn in vielen Fällen zum idealen Sockelputz.

Welchen Putz für Sockel aussen?

Der Kalk-zementgebundene Putz eignet sich perfekt als Außenputz am Sockel und an der Kellerwand, aber auch als filzbarer Grundputz unter einem Oberputze oder unter Fliesen.

Wann Sockelabdichtung?

Das Wichtigste in Kürze: Eine Sockelabdichtung schützt Gebäude vor Feuchtigkeit, Salz und Spritzwasser. Eine Sanierung der Abdichtung ist nötig, wenn sich Salzablagerungen und Feuchteflecken auf der Putzfassade zeigen. Für die Abdichtung verwenden Sie in der Regel Dichtungsschlämme.

Wann Bitumenanstrich?

Wenn die Wand eines Kellers auf der Außenseite nur der Bodenfeuchte ausgesetzt ist, und gegebenenfalls etwas Sickerwasser, kommen Sie mit einem Bitumen-Isoliernstrich in der Regel aus, wenn die Schichtdicke groß genug gewählt wird (3 Deckanstriche).

Warum Sockelabdichtung?

Dass ein Gebäude trocken bleibt, ist das A und O – sowohl beim Neubau als auch beim Sanieren. Eine Sockelabdichtung trägt viel dazu bei, dass Feuchtigkeit nicht eindringen kann. Außerdem schützt sie die Bausubstanz vor zahlreichen anderen Einwirkungen.

Welcher Putz im Erdreich?

Als Untergrundvorbereitung wird ein 50% deckender Spritzbewurf mit Zementmörtel oder bei schwach bis nicht saugendem Mauerwerk ein volldeckender Spritzbewurf mit Zementmörtel aufgebracht. Bei Feuchteschäden im Mauerwerk sowie salzbelasteten Untergründen kann Baumit Sperrputz als Grundputz verwendet werden.

Wie wird die noppenbahn verlegt?

Die Noppenbahnen kann man mit Nägeln im Nagelrand an der Mauer befestigen. Darüber hinaus können die Bahnen mit Montageknöpfen oder Dübeln in den Noppen befestigt werden. Als Oberkantenabschluss dient ein Noppenbahnprofil.

Wie hoch sollte Sockelputz sein?

Es gilt die offizielle Empfehlung, den Sockelputz mindestens bis 30 Zentimeter über dem Erdboden anzubringen. Die meisten Gebäudesockel fallen allerdings mit Fug und Recht etwas höher aus. 50 bis 100 cm Höhe sind keine Seltenheit, denn schließlich spritzt das Regenwasser meistens höher als nur 30 Zentimeter.

Was kommt nach Dichtschlämme?

Ist alles vollständig trocken, können Sie die Dichtschlämme überstreichen oder die Wand weiter verputzen.

Wann zweite Schicht Dichtschlämme?

Nachdem die erste Schicht ausgehärtet ist, wird die zweite Schicht dünn aufgetragen. Sorgen Sie dafür, dass die frische Schicht für mindestens 36 Stunden feucht bleibt und drei bis vier Tage vor direkter Sonneneinstrahlung, Zugluft, Regen und Frost geschützt ist.

Welche Grundierung für Dichtschlämme?

Vor dem ersten Auftragen von Ardalon 1K Dichtschlämme sind trockene, saugfähige Untergründe leicht vorzunässen oder mit Terralith Grundfestiger 1:5 mit Wasser verdünnt zu grundieren.

Wo wird Dichtschlämme verwendet?

Dichtschlämme finden ihren Einsatz beim Bau oder der Sanierung von Gebäuden, um den Untergrund vor dem Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen. Dabei wird die Dichtschlämme, auch Abdichtschlämme oder Abdichtungsschlämme genannt, in verschiedenen Schichten auf den gewünschten Bereich aufgetragen.

Wie lange braucht Dichtschlämme zum trocknen?

8 Stunden trocknen, je nach Witterung. Sollte keine weitere Schicht aufgebracht werden kann ggf. mit der Kelle nachgeglättet werden. Während der Aushärtungsphase muss die behandelte Fläche vor Frost, Nässe und starker Sonneneinwirkung geschützt (abgedeckt) werden.

Wo wird Dichtschlämme auftragen?

Dichtschlämme auftragen im Innenbereich

Unter Duschen oder Badewannen sorgen Sie dafür, dass Feuchtigkeit und Wasser nicht in den Fußboden eindringen kann und das Mauerwerk schädigt. In Feuchträumen kann die Schlämme im Sockelbereich auch als Spritzschutz verwendet werden.