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Welches Jahr war der schlimmste Winter?

Gefragt von: Erna Bach  |  Letzte Aktualisierung: 27. August 2022
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Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20. Jahrhunderts.

Wann war der letzte kälteste Winter?

Ein Trend: Seit 2010 steigen die durchschnittlichen winterlichen Temperaturen in NRW. Der NRW-Winter 2021 war sogar der Zweitwärmste unter den Bundesländern. Zu den kältesten Wintern zählen die Kriegswinter 1942 und 1945. Rekordschneedecken gab es aber auch im Dezember 2010.

Was war der kälteste Winter in Europa?

Der Jahrtausendwinter von 1708/1709 war ein außergewöhnlich kalter Winter in Europa von Ende 1708 bis zum Frühjahr 1709. Der Winter traf selbst Länder mit in der Regel milden Wintern wie Portugal oder Italien. Der Winter gilt als der kälteste der vergangenen 500 Jahre.

Wie kalt war es 1985?

Die Winter der vergangenen Jahre kommen an diese Kälterekorde nicht mehr heran. Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius).

Wie kalt war der Winter 1985?

Die Winter der vergangenen Jahre kommen an diese Kälterekorde nicht mehr heran. Zuletzt erlebte Deutschland 1984/85 noch einen besonders frostigen Winter (-2,5 Grad Celsius).

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Wie war der Winter 1982?

Im Winter 1982/83 blieben der Dezember und Januar ohne Frost in Mitteleuropa, es war mild wie nie. Erst ab 4. Februar fand der Winter in Kölzig mit viel Schnee und Frost statt. Der Winter 1984/85 setzte genau am 24. Dezember mit Frost ein, der bis zum 21.

Wie war der Winter 1983?

Dann schneite es ab 4. Januar. Und die Temperaturen sanken auf Werte, die seitdem nicht wieder erreicht wurden, wie Thomas Hein vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig sagt. In Gardelegen bei Magdeburg wurden minus 28,1 Grad gemessen, in Görlitz minus 27,5 Grad und in Erfurt minus 24,4 Grad.

Wann war der starke Winter?

Mit einem extremen Temperatursturz von plus 10 auf bis zu minus 20 Grad ist zum Jahreswechsel 1978/79 die schlimmste Schneesturmkatastrophe der vergangenen 100 Jahre über Mitteleuropa hereingebrochen. Weite Teile Norddeutschlands erstarrten unter meterhohen Schneeverwehungen.

Wie kalt war der Winter 2003?

Die Temperaturen lagen im Winter 2003/2004 bei 1,2 Grad Celsius (°C). Es war damit laut DWD ein Grad zu mild.

Wie war der Winter 1950?

Und zwar auch wenn man bis 1950 zurückblickt! Ab Heiligabend schneite es auch im Südwesten und an beiden Weihnachtsfeiertagen lag deutschlandweit und zwar ausnahmslos eine geschlossene Schneedecke, wie sie so flächig und in dieser Mächtigkeit seit 1950 nie zu Weihnachten vorhanden war.

Wie kalt war der Winter 1996?

Durch die Ausstrahlung über der Schneedecke wurden zum Teil sehr tiefe Temperaturen gemessen (Straubing am 18.12. -26.4 Grad C in 2m Höhe und -28 Grad C 5cm über dem Boden).

Wann war der längste Winter in Deutschland?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20. Jahrhunderts.

Wie war der Winter 1960?

Zwischen 1961 und 1990 gab es im Winter im Schnitt 0,2 Grad. Im Vergleich dazu zeigt sich die aktuelle Jahreszeit recht mild: Im Dezember waren es in Deutschland 3,8 Grad, und auch im Januar ist bisher keine Kälte hereingebrochen. Sicherlich gab es auch damals schon Ausreißer nach oben wie etwa 1974/75 mit 3,6 Grad.

Wie war der Winter 2008?

Das deutschlandweite Flächenmittel der Temperatur lag bei 2,9 Grad und war damit 2,7 Grad höher als das langjährige Mittel. Der bislang wärmste Winter 2006/2007 wies eine Abweichung von rund vier Grad auf. Die kälteste Nacht des Winters war die Nacht zum 2. Januar mit minus 21,8 Grad in Oberstdorf.

Wie war der Winter 1987 88?

Dann schneite es ab 4. Januar. Und die Temperaturen sanken auf Werte, die seitdem nicht wieder erreicht wurden, wie Thomas Hein vom Deutschen Wetterdienst in Leipzig sagt. In Gardelegen bei Magdeburg wurden minus 28,1 Grad gemessen, in Görlitz minus 27,5 Grad und in Erfurt minus 24,4 Grad.

Wie war der Winter 1986?

Winter 1986/87: Bibbern ohne Heizung

und 14., gab es es mit minus 20,2 und minus 24,2 Grad nicht nur sibirische Kälte.

Wie hoch war der Schnee 1978?

Das extreme Wetter begann am 29. Dezember 1978, als man in Danzig bereits −18 °C und 1 m Neuschnee maß. Im nördlichen Teil Schleswig-Holsteins begann es im Laufe des Nachmittages und auf Rügen abends zu schneien, während es südlich der Eider noch stark regnete, und in Freiburg 15 °C gemessen wurden.

Wie war der Winter 1968?

Innerhalb weniger Stunden bedeckten am Sylvestertag Schneemassen den Ostseebezirk, wobei der östliche Teil besonders betroffen war. Extreme Witterungsbedingungen führten schließlich zu erheblichen Einschränkungen. Straßen- und Schienenverkehr, sowie die Arbeiten im Hafen kamen zeitweilig zum Erliegen.

Wie kalt war der Winter 1981?

In den Nächten konnte sich die Luft damals bei Aufklaren stark abkühlen und es gab verbreitet strengen Frost, gebietsweise auch sehr strengen Frost unter -15 Grad. Und an einigen Wetterstationen lagen die Tiefstwerte sogar unter -20 Grad, so in Hessen und Nordbayern.

Wie war der Winter 2005 auf 2006?

Im Winter 2005/2006 fielen laut dem DWD im deutschlandweiten Mittel 134 Liter pro Quadratmeter (l/m²). Das entsprach 74 Prozent des in Deutschland üblichen Winter-Niederschlags von 181 l/m². Verhältnismäßig nass – präziser gesagt verschneit – zeigte sich der Februar.

Wie war der Winter 1992?

Damals wurden 37,3 Grad Celsius in Fuhlsbüttel gemessen. Schon um 14.30 Uhr meldete der DWD am Donnerstag 38,4 Grad Celsius für die Station in Fuhlsbüttel und 39,0 Grad Celsius aus Neuwiedenthal. Später sprach der DWD von 39,7 Grad, die in Neuwiedenthal gemessen wurden, und am Abend sogar von 40,1 Grad.

Wie war der Winter 2009?

Der Winter 2009/10 war ein außergewöhnlich kalter Winter. Nordeuropa wurde von besonders langanhaltenden negativen Nordatlantischen Oszillationen (NAO) getroffen. Zuletzt war dies ähnlich stark im kalten Winter 1939/40 aufgetreten.

Wie kalt war es im Winter 2010?

Die Durchschnittstemperatur des Winters 2010/11 betrug nach Angaben der Meteorologen bundesweit -0,6 Grad Celsius (°C) und lag damit um 0,8 Grad unter dem vieljährigen Klimawert von 0,2°C. Zum Vergleich: Der Winter 2009/10 war mit -1,5°C deutlich kälter.

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